WJ als Langstreckenfahrzeug

Diskutiere WJ als Langstreckenfahrzeug im JEEP Grand Cherokee WJ / WG Forum im Bereich Grand Cherokee; Moin moin Gemeinde :) Da sich mein derzeitiger ZJ als nicht so ganz langstreckentauglich erweist, ich aber auf meinen Touren (ca 1000-1200Km...

  1. #1 hagbard, 30.05.2014
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    Moin moin Gemeinde :)

    Da sich mein derzeitiger ZJ als nicht so ganz langstreckentauglich erweist, ich aber auf meinen Touren (ca 1000-1200Km Wöchentlich) nicht auf den Jeep-Luxus verzichten möchte (derzeitiges Auto ohne Temomat & co...):

    Ist der WJ ansich langstreckentauglich?!

    Ich bin ansich kein Ölbrenner-Freund. Auch wenn ich günstig an Ersatzteile für den OM612'er im WJ käme. Da auch der Verbrauch soweit ich weiß nicht unbdeingt sooo Sparsam ist, bevorzuge ich doch lieber einen Benziner.

    Der 4L ist ja schon von grundauf ein sehr robuster Motor. Doch wie sieht es mit den anderen Komponenten so aus?

    Lässt sich eine Jahresleistung von um die 60000 Km im WJ ohne große Verluste bewätigen?

    Der Spritverbrauch ist mir ansich egal, und einem 4.7'er würde ich auch nicht abgeneigt sein, wobei mir der 6'er einfach am besten gefällt.

    Ölwechsel aller 12K Km ist null problem, es geht mir um die Zeitintensiveren Sachen, die ggf Probleme machen..

    Vll meldet sich ja der ein oder andere der viel Unterwegs ist, und kann mir ein paar Erfahrungen mitteilen, ob mein Plan da so aufgeht.

    WJ mit 4L 6'er und ca 150-200K Km bekommt man ja schon recht günstig um die 4-5K Euro.

    Freue mich über jede Anteilnahme :)
     
  2. #2 Feuerrüpel, 30.05.2014
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    Hallo Hagbard .
    Habe ich mich extra für Dich registriert ;) , da ich mir fast dieselbe Frage gestellt habe.
    Ich fahre selbst einen WG Overland 4.7 h.o mit Lpg Anlage.
    Wohne in Schleswig-Holstein und werde wahrscheinlich beruflich nach Süddeutschland gehen. Dennoch muss ich aus familiären Gründen die strecke oft zurück fahren.
    Das sind 900km einfache Strecke.
    Ich empfinde den WG als tolles Langestreckenauto, aber nur wenn es z.b in den Urlaub geht.
    Ich fahre mit dem Wagen nicht schneller als 130km/h auf der Autobahn, und das ist mir für HÄUFIGE weite Strecken einfach zu wenig.. Wäre es nicht besser den Wj für Sonntage und kürzere Strecken zu halten und für die langen weiten Strecken etwas in Richtung A6 4f,praktisch einen Kilometerfresser?
    Ist natürlich mit erheblichen Mehrkosten verbunden , ich stelle mir selbst die Frage was da mehr Sinn macht , werde den Jeep aber wahrscheinlich zugunsten eines Tdi´s weggeben müssen :eddy.
    Zur Zuverlässigkeit möchte ich nichts sagen, bei meinem war bisher gar nichts ausser Verschleiss. Und wenn ich bei Bmw Mercedes, Audi lese und die modernen Diesel als Ziel nehme , fahre ich neben gerissenen, gelängten Steuerketten,Lifetime AtmÖl Füllungen,Injektorenproblemen en Masse,Turboproblemen, horrenden Ersatzteilpreisen mit dem Wj Benzinern auf jeden Fall wartungsreicher , aber auch mängelärmer?
    Bei einer Laufleistung von 60tkm/a wirst Du bei jedem Fahrzeug einiges an Geld aufbringen müssen
    DAS können Dir aber bestimmt andere hier besser erläutern.:kellercafe
     
  3. #3 hagbard, 30.05.2014
    hagbard

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    Hi,

    vielen Dank für die Antwort.

    Sicher wäre ein Diesel günstiger im Verbauch bei höheren Geschwindigkeiten.

    Auf meiner Strecke die ich derzeit abfahre habe ich allerdings zu 99% immer genug Stau, A5 und A6 brauch ich wohl keinem erzählern wo es immer hängt :vertrag

    Von daher muss ich nicht mit 200 Über die Bahn fegen, weshalb mir auch ein Benziner reicht.

    Was die ganzen Verschleißteile angeht, mache ich mir keine Sorgen. Mal ne Bremse, nen Radlager da, Ölwechsel. Das sind normale Sachen die bei jedem Auto kommen.
    Aus schlechter Erfahrung mit meinem ZJ machen mir Verteiler, Automat eher sorgen, was die Langstrecke angeht. Dahingehend weiß ich eben nicht, wie haltbar da der WJ ist.
     
  4. AlexZJ

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    Bei mir steht im Dezember wieder ein Fahrzeugwechsel an und ich liebäugle ebenfalls mit einem WJ als Daily Driver.

    Nach einem Gespräch mit Cookie bin ich aber fast davon abgekommen.
    Der Overland scheint von den Ersatzteilpreisen eine unangenehme Ausnahme zu sein... (sehr teuer).

    Ich fahre ca 40.000 im Jahr und gerne auch mal schneller "nur" 130 wäre mir zu wenig, da ich es auch schon mal eilig habe.
    Mein ZJ eignet sich hierfür ganz und gar nicht :pfeiffen

    Bin gespannt was die erfahrenen WJ Fahrer dazu sagen.

    Gruß
    Alex
     
  5. #5 mikemechanik, 30.05.2014
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    Na ja, alles über 10 Ltr. is Hobby.:-)

    Wenn du auf der Bahn mit 2500 U/min dahinrollst (ca.140 km/h) hält es sich mit 12-14 Ltr. in Grenzen...........alles drüber bringt die Benzinpumpe zum schwitzen.

    Schlimmer ist dann nur noch Kurzstrecke im Winter (bis22-24 ltr.)

    Bei solchen KM- Leistungen bei euch sucht euch einen mit LPG....das macht Sinn.Dann noch Straßenreifen, und nicht höher legen....

    Ansonsten isses mit dem V8 ein sehr angenehmes Fahren.........und du hast immer reichlich Reserve zum Überholen.

    Wenn du dann den Service (Öle usw.) selber machen kannst, sind die Wartungskosten überschaubar.

    Ich bin zufrieden mit dem Dicken....auch Offroad...kann mehr als ich mich trau.

    Grüsse
    Michael
     
  6. #6 hagbard, 31.05.2014
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    Höherlegen & co fällt ansich aus, ich möchte einen unverbastelten. Mal davon abgesehen das der Luftwiderstand wohl mit jedem Zoll höher expotentiell ansteigt :-)

    Normale Wartungen, die mal an nem Wochenende zu erledigen sind, alles kein Problem. Den passenden Beruf hab ich ja schon erlernt.

    Mich scheut es nur vor den zeitintensiven Sachen, wo ich auch die passende Technik brauche (Motorkran, Platz, Spezialwerkzeuge...).

    Verbrauch beim 4L ZJ liegt auffer Bahn mit 130 zw. 11-13L, je nach Strecke. Im Winter Kurzstrecke halt mal 25L. Damit kann ich leben :vertrag

    Schaun wir mal was noch so für Erfahrungen kommen, bis jetzt kann ich ja noch nichts wirklich schlechtes herauslesen :daumen
     
  7. #7 Waldmann, 31.05.2014
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    WJ fahren

    Hallo,

    ich fahre jetzt schon seit 9 Jahren einen Grand Cherokee CRD 2,7 l. Overland.

    Der Granny läuft und läuft und l........! Alles was an dem Wagen bis jetzt zu erledigen war ist dem Verschleiß geschuldet. Aber die Wartungskosten sind überschaubar. Deutlich unter denen die für die Bayern auf den Tisch zu legen sind.
    Ich fahre den Granny jetzt schon über 145000 km mit einem Rapsöl-Dieselgemisch im Verhältnis von ca. 1:3 und das auch im Winter, wenn es nicht zu kalt ist. RAPSÖL, KEIN BIODIESEL!

    Mein Verbrauch auf der Bahn liegt etwa bei 10l/100 km.

    Der Wagen ist NICHT umgebaut! Der Mercedes Dieselmotor arbeitet ohne jedes Problem.
    Da ich aus dem Südwesten der Republik komme fahre ich auch des Öfteren in meine alte Heimat. Das sind auch immer 750km. Es ist wirklich kein Problem mit dem Wagen.
    Den Ölwechsel lasse ich immer dann machen wenn ich die Winterräder runter und die Sommerräder rauf bekomme.
    Die Kosten dafür liegen etwa bei 50€. Das Öl kaufe ich bei "der Bucht"!

    viel Spaß mit dem eventuellen WJ Granny
     
  8. #8 lightfire, 09.06.2014
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    Ich fahre auch 60 Tausend im Jahr.........4 Liter, 6 Zylinder. Haltbarkeit.......... kein Problem. Musst natürlich regelmäßig die Wartung durchführen............. Geschwindigkeit liegt bei 120 bis 140. Dann läuft alles super.:genau
     
  9. #9 hagbard, 18.06.2014
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    So, nach etwas längerer (zwangs) Abwesenheit mal einen kleinen Status.

    Ich schaue mir in kürze einen WJ mit 4L Motor und keine 200K Km an.

    Der letzte Post von Lightfire hat mir mut gemacht, und ich hoffe irgendwann einen würdigen Jeep zu finden.

    Mein Zielobjekt ist noch 100% Stock, nichts verbastelt, keine Höherlegung &&&

    Die Hoffung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

    Mal btw. Welche Reifengröße hatte denn der WJ original auf seinen 16'ern. die 225'er vom ZJ werden wohl kaum passen, oder (also nur die Reifen, Lochkreis ist ja gegenüer ZJ verändert)?
     
  10. Mik

    Mik Member

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    Moin,

    die org. Reifengröße auf den 16" Alus ist meines Wissens 225/75 R16 104T
    Diese Trennscheiben waren bei mir so urspr. eingetragen.
    Für Wi-Reifen mag das OK sein, sieht aber bescheiden aus.
    Ich hab 245/75er ATs drauf (eingetragen ;-)) dann passt's.

    Gruss
    Mik
     
  11. LCG

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    der WJ als daily driver/ Langstreckenautos ist eine sehr gute Wahl, idealerweise einen Benziner mit LPG, wobei ich Dir zu einem 4,7 mit oder ohne H.O. raten würde, da der Granny m.E. für den von mir so geliebten 4.0 einfach zu schwer ist.
    Als Bonus bekommst Du mit minimalstem Aufwand noch richtig gutes V8-Blubbern obendrauf.
    Verbrauchsmässig gibt sich das nix, der 4.7 ist eher sparsamer im WJ.
     
  12. #12 hagbard, 19.06.2014
    hagbard

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    Nun, ich habe auch hier im Forum schon sehr interessante Angebote bekommen, gerade die 4.7'er.

    Der 4L war / ist ja schon im Vorgängermodell recht strittig gewesen. Ich bin schon ein paar V8 gefahren, und bin aber dennoch mit dem 4L in meinem Z sehr zufrieden.

    Ich schaue mir heute mal den 4'er WJ an, und dreh eine Runde. Ich hab jetzt nicht im Kopf wie schwer der WJ ist, der Z war bei ca. 1800Kg. Der W wird schon ein paar Kilo mehr haben.

    Um direkte Vergleiche zu ziehen müsste ich die W's mal im Vergleich fahrn. Habe bisher nur die Vorgänger mitsamt allen Motoren "durchgekaut"...

    Noch ist nichts gekauft, noch steht mir alles offen :genau

    Spass macht der 4.7'er sicher mehr, aber ich lass mich mal überraschen. Auch das 6-Zylinder brubbeln hat ja was für sich :nachdenklich
     
  13. AlexZJ

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    Alexander
    Ich möchte das Thema nochmal hoch holen und etwas vertiefen.

    Nachdem mein Leasing ende des Jahres ausläuft wird es für mich nun konkreter.

    Ein WJ soll es werden aber welcher :nachdenklich?!?

    Ich habe jetzt viel gelesen und versucht mich zu informieren aber so ganz blicke ich noch nicht durch.

    die Auswahl ist einfach recht groß an Motoren und Modellen.

    Prio 1 hat für mich eine grüne Umweltplakette.
    Da fallen schon mal einige Diesel WJ raus, da nur gelbe Plakette

    Und schon die erste Frage.
    Beim gleichen Modelljahr (Diesel 2,7l) gibt es Angebote mit grüner und gelber Plakette.
    Wird das von der Zulassung ausgewürfelt oder ist das einfach ne falsche Angabe in den Angeboten?

    Und dann wäre es schön, wenn mir jemand die Unterschiede / Vorteile beim 4,7l Ho... NoHo erklären könnte.

    Gruß
    Alex
     
  14. v8man

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    Norman
    Hi Alex,

    ich fahrt jetzt meine dritte 4,7 Overland, erste war mit 190tkm totalschaden ( dank on die sch !! BMW Fahrer durch ROT gefahren ),
    der zweite war verkauft als ich eine RAM Pickup haben wollte und jetzt ist die Ram weg und bin wieder auf meine Overland zurück.

    Ich fahrt ca. 40tkm im Jahre ohne grösse problem, natürlich kommt verschliefteile dazu aber die sind in ebay billig genug.

    Eine gasanlage ist practisch, kostet rund 2500 Euronies.. gas zur zeit bei mir ist 0.659 liter hab gerade letzter Woche von Leonberg durch Stuttgart zum Schwäbisch Gmünd gefaheren, 4 tage kürzfahrt von Hotel zum Büro gefahren und denn zurück zu Leonberg, zeimlich flotte mit ca.130 kmh auf die Bundesstrasse unterwegs ( kein Autobahn) plus stau in Stuttgart, ingesamt ca. 200kms und nur Eur 19,62 für Gas bezahlt.

    Kleine Tipp die 2004 Overland model ( gebaut ab 2003 ! ) ist die beste, die mit dem RUND Nebelscheinwerfer, die 4 echiger Nebelscheinwerfer sind die Alte model.

    Als Langstrecker FZG kann ich nur sagen.... JA!! :daumen
     
  15. Mik

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    Moin,

    der 2.7 CRD hatte serienmäßig zwar einen Dieselkat aber keinen Partikelfilter und daher auch keine grüne Umweltplakette.
    Man konnte den DPF in D/EU bei DaimlerChrysler nachrüsten lassen und bekam damit die grüne Plakette.
    Wenn du also CRDs mit grüner Plakette siehst wurde der DPF nachgerüstet (z.B. Remus, Kosten ca. um die 800,- €, tw. neuer Kat fällig wenn zu alt ...)
    Den CRD kannste mit deutlich unter 10l/100 km fahren.

    Wenn 4.7er Benziner dann bei Gasumbau unbedingt das HO-Modell nehmen.
    Die Unterschiede kannste hier nachlesen:
    http://www.wjjeeps.com/ho_engine.htm
    http://www.wjjeeps.com/engines.htm

    Generell passt der V8 besser zum Grand, Kraftentfaltung und Sound ist cooler, man kommt reparaturtechnisch besser überall dran und hat nicht das anfällige Kraftstoffsystem des Diesels.
    Zum Thema Gasumbau hat v8man ja schon gute Vorstbeit geleistet ...

    Gruss
    Mik
     
  16. AlexZJ

    AlexZJ Rhein Main Jeeper

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    Vielen Dank für die Aussage das hatte ich so nirgendswo gefunden und hilft echt schon mal weiter bei der Suche.
    Gibt es irgendwelche Erfahrungswerte zu der Haltbarkeit, beim ZJ war die Haltbarkeit des Diesels ja eher nicht so dolle.
    Ich denke mir dass das beim WJ kein Problem mehr sein sollte denn der Diesel ist ja von Mercedes und arbeite dort in vielen Modellen klaglos bis viele 100000km.
    Ich hätte das einfach gerne bestätigt :pfeiffen

    Was die Unterschiede von den 4,7 l Motor anbelangt
    Diese amerikanische Seite hab ich auch schon gesehen aber leider stoße ich mit meinen Schul Englisch an meine Grenzen

    Vielleicht hatte noch jemand irgendwo eine gute Zusammenfassung von den beiden Motoren und das dann in Deutsch.

    Was die Umrüstung auf Gas anbelangt.
    Wenn es ein V8 werden sollte dann Aufjedenfall mit der Gasanlage entweder schon eingebaut oder ich lass das dann nachträglich machen.

    Gruß Alex
     
  17. #17 hagbard, 24.08.2014
    hagbard

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    Der 2,7'er im WJ ist der OM612'er von Mercedes. Ansich ein grundsolider Motor.

    Probleme immer mal beim Thermostat. Wird der Bock im Winter nicht warm, zu 99% der Fehler. Injektor Zyl. 5 gerne mal defekt (Phänomen Reihen 5, 6 Zylinder. Letzter wird konstruktiv bedingt schlechter gekühlt).

    Wenn die erste Glühkerze den Dienst versagt, kommen in der regel schnell ein paar nach. Wenn Tausch, dann gleich alle.

    Lediglich die Motorsteuereung ist im Jeep anders, da kommt kein MB PCM zum Einsatz. Die Probleme mit dem 2,7'er und Kabelbaum wurde ja schon oft genug ausgelutscht :vertrag

    Die letzten WJ die ich mir angeschaut habe, waren alles Schrottreife Karren. Und die guten sind Preislich leider durch hohe Meisterlehrgangskosten bei mir weggefallen.

    Für einen brauchbaren wirst du 5000€ aufwärts bezahlen. Alles andere sind zum großteil Wägen mit Ecken und Kanten, oder von Abduls, denen ich nicht weiter traue als ich schießen kann...
     
  18. Mik

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    Also ob Diesel oder Benziner ist ja auch bisserl eine Grundsatzentscheidung...
    Ich glaube aber inzwischen mit dem Benziner hat man auf Dauer mehr Späße.

    Der 4.7 HO hat wohl verstärkte Bauteile im Zylinderkopf und gehärtete Ventilsitze etc.
    Ich glaube die Mehrleistung Holzverkleidung über eine höhere Verdichtung.
    Evtl. hat er auch 4 Ventile pro Zylinder und der 'normale' nur 2?
    Das müsste die V8-Fraktion hier besser wissen...

    Zum Thema Gasumbau rede mal mit uns Mo - der hat's gerade hinter sich und kann dir sicher gute Tipps geben.
    Da sollte man glaube nicht am falschen Ende sparen und es bei irgendwelchen Pfuschern machen lassen (Prins Anlagen sollen wohl gut sein).

    Wie hagbard treffend festgestellt hat:
    sowohl der Motor vom CRD wie auch das Automatikgetriebe von Daimler ist gut, ausgereift und war bei mir letztlich das ausschlaggebende Kaufargument.
    Dumm nur, daß der Motor so dämlich in die Karosse eingebaut wurde, daß man nicht ohne größeren Akt an den 4./5. Injektor dran kommt wenn der futsch ist.
    Und die Frage ist nicht ob es einen erwischt sondern wann und wenn dann wird's unentspannt und die Reparatur teuer.
    Auch für den Wechsel der Zylinderkopfdichtung muss der Motor raus oder abgesenkt werden.
    Als Wermutstropfen gibt's ein hervorragendes Forum eigens für den CRD :ciao

    Die Elektrik vom WJ|WG im allgemeinen und vom CRD im speziellen kann getrost als Mist bezeichnet werden, man hört immer wieder von Problemen mit dem Kabelbaum, die Wählhebelgruppe ist nicht für die Ewigkeit gemacht und das Bus-System anfällig und frickelig bei der Fehlersuche.
    Kurzum: für einen 'Geländewagen' ein Witz...
    Über die hirnrissige Klimasteuerung und das Problem mit den Wärmetauschern brauche mer erst gar net drüber redde...

    Ansonsten gibt's hier im Forum eine Checkliste für den WJ-Kauf die man beherzigen sollte.
    Lass dir Zeit bei der Suche und versuche einen der letzten Baureihe (Mod. '04) zu bekommen - mögl. mit Checkheft und wenig Vorbesitzern.
    Die Laufleistung darf (gute Wartung vorausgesetzt) bei Diesel und Benziner ruhig deutlich über 100 tkm liegen (darunter auch kaum noch zu finden ;-)).

    Gruss
    Mik
     
  19. AlexZJ

    AlexZJ Rhein Main Jeeper

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    Vielen Dank für die vielen guten und wertvollen Hinweise.

    Jetzt fehlt mir nur noch ein Vergleich zwischen dem Ho und dem No-Ho.
    Wo genau die Änderungen sind, irgendwie finde ich auch im Internet nichts brauchbares (wie gesagt meine Englisch reicht da einfach nicht aus)

    Vielleicht gibt es ja jemand hier im Forum der mir das erklären kann.

    Gruß
    Alex
     
  20. Mik

    Mik Member

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    Tja, keine Ahnung warum sich hier neuerdings alle in vornehmer Zurückhaltung üben - die JC ist auch nicht mehr daß was sie mal war :ungeduld

    Ich kenne mich mit dem Benziner nicht aus und kann auch nur mutmaßen...
    Aber ruf doch einfach mal bei einer alteingesessenen Jeep/Chrysler Werkstatt an, die sollten den Unterschied kennen.
    Oder fütter mal Google Translate mit den Infos der englischen Seite, wird bestimmt sehr lustig. :happy

    Gruss
    Mik
     
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