Polentour 2010 - Offroad

Wir sind ebenfalls wieder gut angekommen, und nochmal vielen Dank an dich Udo die Tour war von Anfang bis Ende einfach Spitze .

Bilder folgen, aber eins steht bereits fest.......2011 Ost-Polen wir kommen .

 

Tourenbericht
Polentour 2010

Nach langer Vorbereitungszeit war der Tag zum Aufbruch nach Polen gekommen.
Alle waren pünktlich am Treffpunkt, jetzt konnte es losgehen.

Bis zum ersten Nachtlager ging es auf der Autobahn Richtung Osten auf halber Strecke machten wir eine Pause. Angekommen auf dem Campingplatz wurden wir vom Inhaber begrüßt danach bauten wir unsere Zelte auf.





Später wurden wir von der Chefin zum Essen (Indonesisch) gebeten. Wie wir in den Speiseraum kamen wurden wir vom Inhaber den anwesenden Campinggästen und einer Gruppe von Kochschülern die einen Kochkurs dort belegten vorgestellt.
Vor jeden Menügang wurden die Herkunft der Zutaten und deren Zusammensetzung erklärt.




Nach dem 4 Gänge Menü setzten wir uns auf die Veranda und ließen den Tag ausklingen.
Am nächsten Tag ging es weiter zur Grenze wo wir Geld umtauschten und die Tanks mit Benzin füllten.
Nach einigen Kilometern fuhren wir von der Straße ab und die Offroadtour begann.
Es ging in eine Mittelgebirgslandschaft auf endlosen Waldwegen durch kleine Dörfer vorbei an Bauernhöfen und auch in einen Bauernhof der sich als eine Sackgasse herausstellte. Auf Wiesen und Waldwegen ging es in die Berge vorbei und entlang an Seen Teichen Flüssen Bächen und immer auf Schotter und Erdwegen durch Wald und Flur.





Manche Wege endeten an Brücken die nicht mehr Vorhanden waren oder sie endeten im nichts oder waren von hecken verwuchert. Dadurch mußte immer wieder die Route geändert werden. Oft endete der Weg vor einem Getreidefeld oder in einem Hof bei einem Haus.



Wir machten die Pausen oft an einem See an denen viele Angler ihr Abendessen fingen.



Wir fuhren über morsche Holzbrücken die zu einem Idyllischen See führten an dem wieder eine Rast eingelegt wurde.





Wir kämpften uns auf Wiesenwegen Bergauf nach oben und mußten dann wieder zurück weil irgendwelche Hindernisse nicht zu umfahren waren oder sie wieder an Bebauten Feldern endeten.




Unsere Lagerplätze waren ausnahmslos in der Wildnis meist in Wäldern oder an deren Rand und oft an einem See.



Manchmal mußte etwas länger gesucht werden um einen Lagerplatz zu finden.
Wir wurden öfters von Mücken belästigt was bei den vorausgegangenen Regenfällen und der Umliegenden Sumpflandschaft keine Überraschung war.


Wir fuhren auf eine Staumauer an einem großen See und bestaunten ihre mächtige Bauweise und Höhe. Es ging an einem verlassenen Bahnhof vorbei und durch Täler und über Bergrücken.




Bei dem letzten Lager das wir im Süden hatten wurden wir von einem heftigen Gewitter mit Platzregen überrascht. Aber da war Elmar mit einer Plane zur Stelle die wir zwischen unseren Fahrzeugen aufspannten und mit Ästen abstützten. Darunter fühlten wir uns sehr wohl und freuten uns sogar das es Regnete. Wir Pakten unsere Grills aus und Grillten unter der Plane und hatten den Ganzen Abend Spaß.




Dann steuerten wir einen Basaltkegel an der einsam aus der Erde ragte.





Ab hier ging es Richtung Norden wo wir viele Tiere sahen die unseren Weg kreuzten.
Der Kukuksruf begleitete uns an jeden Lagerplatz bis zum letzten Tag. Rehe ein Fuchs Störche Eichelhäher waren unsere täglichen Begleiter. Fast auf jedem See waren ein Schwanenpaar zu sehen teils mit jungen die tapfer zwischen ihren Eltern auf dem See ihre Runden drehten.



Nun wurden die Wege Sandiger um so weiter wir nach Norden kamen.
Gesäumt von vielen Alleen windtetn sich die Pisten durch die endlosen Kiefernwälder



Wir sahen uns einige Bunker aus den 2. Weltkrieg an und kamen immer wieder an Wunderschöne Seen vorbei an denen wir immer eine kleine Rast einlegten.




Jetzt ging es in Richtung Oder und wir sahen das Hochwasser das manche Dörfer und Städte Unterwasser setzte.
Abgelegene Gehöfte standen wie eine Insel im Wasser. Die Feuerwehren waren im Einsatz und Bauten Sandsack Barrieren um Dörfer und Dämme zu schützen.

Selbst wir waren davon betroffen, da viele Oderbrücken gesperrt waren und nicht bekannt war wo noch ein Übergang intakt war. Nach einer großräumigen Umfahrung gelang es uns die Oder über einer intakten Brücke zu Überqueren.





Wir sahen uns einen Dinopark mit Sauriern in Lebensgöße an und wir fuhren durch einen Wildpark mit freilaufenden Tieren der in die Zonen - Afrika - Asien - Südamerika und Australien aufgeteilt war.







Danach ging es in Richtung Süden und nach langer Suche zu einem besonderen schönen Lagerplatz an einem See der als letzter wilder Platz dieser Tour uns für die letzte Nacht in Polen einen schönen Abschluß bot.





Wie wir durch so manchen Ort fuhren wurden unsere Fahrzeuge von den Bewohnern bestaunt.
Als wir an einem Stadtrand kamen viel Sascha ein Markt mit vielen Ständen auf, es war Markttag, sogleich steuerten wir diesen Markt an und schlenderten darüber und bereicherten unseren Speiseplan.
Jetzt ging es wieder nach D zurück und wieder auf den Campingplatz der uns bei der ersten Nacht schon als Übernachtung diente.





Am nächsten Morgen ging es dann wieder zurück nach Hause.



Fazit.:
Es war eine dieser Touren die viele Änderungen in der Streckenführung hatte das aber nicht den Tourencharakter schwächte sondern eher Stärkte.

Das Wetter war durchwachsen nicht zu Kalt und nicht zu Warm. Wir hatten von Wolkenlosem Himmel bis starker Bewölkung und der einmalige Gewitterschauer der uns einmal Überraschte und den wir dank der Plane von Elmar einen Trockenen und heiteren Abend bescherte.

Die Stimmung in der Gruppe war zu jeder Zeit und in jeder Lage einfach Klasse. Wir hatten immer Spaß und Lachten oft.

Da ich vor der Abreise noch Probleme mit meinem Bremssattel hatte dachte ich das er mir auf der Tour Ärger machen würde aber er hielt durch. Das einzige Problem hatte Elmar mit seinem Bremssattel der fest ging und das Kardanlager der vorderen Kardanwelle hatten sich mit einem Problem gemeldet, das wie aber in den Griff bekamen.




Alles in allem eine Super Truppe und eine schöne Tour mit vielen Erlebnissen und Höhepunkten.

Gesamt wurden 2000 km gefahren.

Durch einige Änderungen im Routenverlauf und die Umfahrung der Oderflut erhöhte sich die Strecke in Polen auf 500 km.
Es wurden in Polen 650 Pistenkilometer zurückgelegt.

Diese Bestanden aus.:
( Schotterpisten - Erdwegen - Sandpisten - Waldpisten - Feldwege - Wiesenwege - Schlammwege und pure Geländepassagen.)

Die Landschaftsformen.:
Berge - Täler - Mittelgebirge - Weite Ebenen - Wald - Flachland - Sumpfland - .

 

Super Bericht und tolle Fotos!

Gruß
Volker

 

Hier noch einige Bilder von Geländeeinsätzen die bei der Suche nach Lagerplätzen bewältigt wurden.

 

Einige Pisten die bei der Durchfahrt der einzelnen Landesteile befahren wurden.

 

Lagerplätze









Jeder der Lagerplätze wurde in der Nacht vom Vollmond beleuchtet.

 

Impressionen

dies und das


Dachzeltaufbau

Ende des Weges am See

Burgeinfahrt

Einsamer Wrangler im Wald

Zeltaufbau

Wasserlagerung auf dem Dach

Ende des Wegs an der Oder

Pause an einer Ruine

Granattreffer am Bunkerturm


Elmar prüft die Wasserqualität

 

Storch auf dem Nest

Land unter

Bäume im Hochwasser

Der Tag neigt sich dem Ende in der Abendstimmung

 

super Foddos und das Wetter hat ja auch mitgespielt


Grußi
Steffi

 

Wir hatten alle nur einnen 2" Lift.

 

Nachtreffen der Polenfahrer

Gestern hatten wir ein Nachtreffen der Polenfahrer 2010
mit vielen Leckereien von verschiedenen Salaten - selbstgemachtes Pesto - Fleisch und Wurst - Japanisches Fleischgewürz - Gebackenen Broten - und kühlen Getränken.

Und keine Tamarinten ( Inseider wissen was ich meine)

Der Grill wurde angeheizt und Bilder wurden getauscht.

Hier noch ein paar Bilder die einige Eindrücke der Tour zeigen.


Ein Fiat ist überall, man kann den Dingern nicht entgehen, ob in 2500 m in den Alpen oder in der Steppe Polen`s

 

Polen 2010

 

Polen 2010

 

Weiter gehts...

 

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