Motorleistung erhöhen - Änderung ECU zwingend nötig?

Guten Abend allerseits!

Ich bin im Moment dabei, meinen Motor komplett zu überholen und im Zuge dessen bearbeite ich ihn gleich, um ihm mehr Leistung zu verpassen.

Ich habe ein Zylinderkopf-Porting durchgeführt, den Brennraum etwas verkleinert, die Ansaugbrücke bestmöglich optimiert und den Köpfen angepasst (29.3mm breit 55.5mm hoch), die Auslasskanäle geweitet (30mm breit 45mm hoch)und poliert, die Ventile vom Winkel her strömungsgünstiger schleifen lassen und generell alle Kanäle eine optimale Strömung gegeben. Der Einlass wurde nur grob geschliffen und die ASB hat innen eine Politur bekommen.
Oben drauf kommen stinknormale 1.7.1 HS Kipphebel und diese laufen mit der neuen Standard-Nocke.

Es wird auf 327 cui aufgebohrt und es kommen Fächerkrümmer dran.

Was meint Ihr, muss das Steuergerät zwingend angepasst werden? Ist eine P-ECU aber OBD I , das ist das größte Problem! Am Steuergerät wurde schon etwas gemacht, was es gebracht hat, keine Ahnung, ehrlich gesagt, hat der Typ im Nachgang kein wirklichen Plan davon , wie ich halt...
Entweder wurde ich über den Tisch gezogen oder man kann das Kennfeld eines ODB I doch verändern.

Über Hinweise wäre ich sehr dankbar!

Gruß

 

In wie weit kann die P-ECU das Kennfeld anpassen und ausgleichen? Ich habe was von 8-12% gelesen... bei mir wäre ich nach dieser Aussage schon drüber.

 

Serie hat meiner schon 3.8bar und die Einspritzdüsen sind auch schon größer, als die 93/94 V8 ...
Ob das reicht?

 

Über die Roller Rockers wird ja schon mehr Ventilhub erreicht, was mir eine etwas schärfere Nocke erspart, die Öffnungszeiten passen soweit.
Da ich ja die Leistung durch Optimierung anhebe, dachte ich ,dass das Steuergerät dieses nicht mehr richtig angleichen kann.
Durch die Weitung der Kanäle wird sich das Drehmoment sicherlich etwas nach oben versetzt haben.

Danke, für Eure Antworten!