Motorenaus- Einbau vom 4 Liter ZG - Doku?

Tach Leute!

Bin wieder zurück, der Dicke läuft wieder!

Ja, was soll ich groß sagen. War ganz einfach der Aus- Einbau. Bissle geschwitzt haben wir schon, aber nachher kann ich nur sagen, war ganz einfach.
Den Kühler haben wir drin gelassen, ging doch wunderbar!

Samstag vormittag angefangen, Montag nachmittag, ca. 16.00 Uhr lief er.

2 mal kurz gelaufen, wieder ausgegangen, dann noch mal, dann hat er sich an mich gewöhnt.

Klingt auch gut, bissle anders wie der alte.

Hoffentlich hält der nun wenigstens noch 100.000 km.

Der alte wird mal aufgemacht, nachgeschaut und dann wieder hergerichtet.

So langsam gefällt mir mein Jeepi immer mehr. Andere geben auf, ich nicht, ich repariere.

Die Hauptaggregate sind somit fast alle erneuert/überholt/repariert. Dürfte
nun nichts mehr großes kommen. Na gut, mal das VTG.

Die Vorderachse werd ich im Winter auch mal frisch machen, dann ist er wirklich neu.


Ach ja, so bastelt man sich ein neues Auto zusammen. Kein Wunder, dass da in der Autowirtschaft nichts mehr geht.

Wers nachmachen will: gar net so schwer. Mit bissle Kenntnis, Hebegerät und viel Lust und Laune baut so nen Motor doch fast jeder aus.

Bilder hab ich net groß gemacht, nur vom ausgebauten Motor, damit man sich mal überhaupt vorstellen kann, wie groß der Motorraum so ist.
Da kann man Walzer drin tanzen, so groß ist es da.

So, das wars dann!

Ausgerechnet zum Winteranfang geht der Dicke wieder, schneit wie verrückt heut bei uns. Hab ich doch gleich mal die neuen Reiblamellen der Hinterachse geprüft: rechte Wagenhälfte auf Schnee, linke auf Asphalt, Berg hoch. Hat er wunderbar gemeistert. Perfekt durchgezogen.

Alter Motor: wir vermuten dass es ein Pleullagerschaden oder noch was größeres war. Werd euch berichten, wenn ich ihn mal aufgemacht habe.
Klackert wie Sau, Ölstand ist seit dem richtigen Klackern um mindestens 3 - 4 cm gestiegen. Irgendwas muss da wohl abgebrochen sein und nun im Öl liegen. Kühlwasser kanns net sein.
Ich vermut ein Pleul oder gar ein Kolben.

Gruß

 

Kühler:
ja, wir haben da schon bissle geschwitzt, weil der Weg immer enger wurde und doch ein paar Lamellen leicht "angekratzt" wurden.

Wir wussten halt nicht, dass der Motor noch steiler gehalten werden musste.

Beim Einbau haben wir den dann sofort mit Spanngurten so steil gehalten, dass er sozusagen von alleine reinkam. Dann mit einem weiteren Spanngurt "hinten" angesetzt und wie das Teil dann drin war wieder hinten, also getriebeseitig wieder angehoben. Währenddessen vorne leicht abgelassen und so weiter.
War gar net so schwer. Ich sage mal, ca. 3/4 Stunde haben wir gebraucht, damit er ordnungsgemäss drin war.

Den Kühler wollte ich einfach net abbauen, weil sicherlich mehr dranhing, ich vermute der ATF-Ölkühler und der Klimakühler. Den wollte ich eben net aufmachen.

Ja gut, hat Spass gemacht. Im Ganzen betrachtet wirklich toll. Man hat ja riesig Platz.

 

@ ja grim!
war echt klasse! (nen Kinderspiel!)

Viel aufregender ist dann:
geht er oder geht er net. Was klappert evtl.? wo tropft er?

Da geht dann der Blutdruck schon bissle in die Höhe die nächsten paar Sekunden. So richtig wollte ich gar nicht am Zündschlüssel drehen.

Ihr müsst euch das so vorstellen:

der Film: Das Boot.
Die Jungs liegen in der Tiefe, wurden zerboomt und hatten Motorproblem.
Dann nach einigen Reparaturen, Abdichtungen usw. dann die große Frage,
läuft er oder nicht.
naja, ihr wisst was ich mein, das Kribbeln im Bauch. Wie die dann das Ding zum Laufen gebracht haben, war die Freude groß. Ihr kennt den Filmausschnitt bestimmt, brauch ich net sagen.

So ähnlich gings mir Montag nachmittag!

 

nur mut!

motor schön steil hängen lassen, dann braucht der Kühler net raus.

nimm dir zeit!

wennst megaschnell bist, brauchst 2 Tage dazu, a 2 Mann je 8 Stunden.

ansonsten 3.

Aufpassen beim Aus-/Einbau: das Blech am Wandler/Motor verbiegt leicht.
Meins schleift nun leicht an der Kurbelwellenscheibe, wird aber bald "weggeschleift" sein. Man kommt nach dem Einbau mit nichts mehr ran.
Nur unten, den 2 Teil kann man zurechtbiegen.