Mein Offroad-Anhänger

Mein Offroadanhänger ( Bluthund )

Aus Platzgründen und auch der Bequemlichkeit wegen hab ich mich entschlossen mir meinen eigenen
Offroadfähgen Anhänger selber zu Bauen.

Ich sah mich auf dem Markt um und stellte fest das die Angebotenen Anhänger entweder zu groß zu Teuer oder zu schwer sind.

Also machte ich mich an die Arbeit und baute mir selbst einen der meine Anforderungen erfüllt.
Die erste Anforderung war einen sehr leichten ungebremsten und doch stabilen Hänger der sich auch im Gelände bewegen läßt zu bauen.

Nachdem der Kasten fertig war mußte eine Stabilisierung vom Kasten her die gleichzeitig auch die Achse fest an ihrer Befestigung hielt.
Es sollte auch die Höhenanpassung am Jeep sicherstellen um das Gespann in eine Linie zu bringen.
Das Zugrohr sollte die Länge haben das auch eine Deichselbox darauf Platz hat und die Hecktür vom Jeep noch zu Öffnen ist.

Ein Platz für das Ersatzrad sollte auch her und natürlich sollte mein Dachzelt (Columbus) auch noch drauf.

So fing ich an zu Bauen, Material zu beschaffen zu Schweißen zu Schrauben zu Sägen und vor allem zu Messen den er sollte die Höhe haben so das ich im Rückspiegel noch drüber Schauen kann und seine Breite sollte auch so sein das er in engen Kurven nicht außerhalb der Jeepspur kam. Die Gesamtlänge paßte ich dem Dachzelt an und hielt den Böschungswinkel hinten so groß wie möglich ohne den Schwerpunkt in die Höhe zu treiben.

Dann war es so weit um eine Probefahrt zu machen, da nach wurden noch ein paar Kleinigkeiten geändert - Verbessert - Verschönert - Abgedichtet - Angebracht und fertig war er.

Jetzt ging es an einem Wochenende mit dem fertigen Anhänger in der Nähe zum Übernachten um noch Fehler zu entdecken oder Schwachstellen zu erkennen.

Jetzt war es soweit ihn auf einer Tour einzusetzen. Es ging auf eine Alpentour in die Westalpen die er vorzüglich gemeistert hat.

Fazit.:
Er läuft auf der Straße super ist in Kurven ruhig und Stabil auf einer Geröll und Steinpiste hüpft er etwas das durch die Gummigefederte Achse kommt. Eine Schraubenfederachse wäre da die bessere Lösung. Na Ja man kann nicht alles haben.

Die Daten.:
Gesamtlänge : 3,00 m
Kastenlänge : 1,80 m
Kastenhöhe : 40 cm
Leergewicht
+ Dachzelt : 340 Kg
Klappbarer Deckel mit Gasdruckdämpfer
Achse + Stoßdämpfer
Gummigefederte Einzelradachse von Knott.

Und ich habe ihn den Namen "Bluthund" gegeben weil er immer der einen Spur folgt und nicht davon abläßt.　
　






　
　
Und hier im Einsatz auf der Alpentour.




　

 

Sieht klasse aus, aber ist er im Gelände nicht manchmal hinderlich?
Kommt er auch mit nach Polen?

gruss sascha

 

Das mit der Handbremmse ist mir zu viel Aufwand da ich keine gebremste Achse habe.
Ich habe 4 Unterlegkeile dabei und 3 Stützen, der steht überall.

Es gibt keine Passtraße wo ich nicht rummkommen würde, auch können die Kehren in den Serbentinen noch so eng sein da brauche ich ihn nicht abhängen.

 

Er ist jetzt ganz fertig, und hat schon einige Einsätze hinter sich.

Er läuft bei jeder Geschwindigkeit spurtreu hinterher und überwindet die Gräben und Hügel reibungslos.






Ich habe ihn nach meinen Bedürfnissen gebaut und er hat alle Anforderungen erfüllt.
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Die Daten.:
Gesamtlänge : 3,00 m
Kastenlänge : 1,80 m
Kastenhöhe : 40 cm
Leergewicht leer : + Deckel und Dachzelt : 340 Kg
Zugrohr + Verstärkung der Achsführung
Heckleuchten seitlich angebracht mit Schutzbügel
Höhe für den Jeep angepasst.
Leichtlaufräder
Leiterchen
Trittbretter überhalb der Kotflügel zum Zelteinstieg
zweiseitige Wasserwage zum geradestellen
Stützen hinten und vorne (vordere abnehmbar)
4 Unterlegkeile
Ersatzrad
Schmutzfänger
Deichselbox
Heckklappe auch bei geschlossenem Deckel zu öffnen
Klappbarer Deckel mit Gasdruckdämpfer darauf das Dachzelt (Columbus)
Achse : Gummigefederte Einzelradachse von Knott + Stoßdämpfer

Materialpreis 1200 €