Getriebe rattert im 3.Gang

Guten Morgen,

so mache ich das immer: Mein Kumpel schraubt und ich reiche das Werkzeug - so lernt man sein Auto kennen!
Ich habe mich für ein generalüberholtes Getriebe von der Renegade-Station entschieden. Ich hoffe nur, daß ich noch bis Montag fahren kann...
Mein Jeep hat nur 128tsd km runter und überschwere Anhänger ziehe ich auch nicht mehr - wie kann ein Getriebe mir so wenig Laufleistung und vernünftiger Fahrweise verrecken? Ich hatte schon Autos mir über 300tsd km und habe sie mit schweren Anhängern tracktiert...

Bis dahin und vielen Dank für die Hilfe und Unterstützung,

Gerd

 

...das ist nicht das Problem - ich bin 8 Jahre Fernverkehr gefahren, zum Anfang auf unsynchronisierten Fuller-Getrieben!
Ich möchte nur nicht, daß der Ring abplatzt und die übrigen Wellen noch beschädigt oder das Getriebe unschaltbar macht. Bis Dienstag od Mittwoch muß es noch halten!

 

Ich habe mich dazu entschlossen, ein generalüberholtes Getriebe über die Renegade-Station zu kaufen, per Spedition könnte es schon am Mo hier sein und am Di eingebaut - so die Planung. Der Repartursatz kostet ca 80% vom Getriebepreis und ich denke, daß der Wagen dann 2 Tage steht.
Mit Leihwagen usw. macht das dann keinen Sinn für mich.

 

...dann sollte ich nochmal rechnen! - Meine Info lag bei über 800,- für den kompletten Teilesatz - Lagernd in Deutschland!
Die Frage ist, ob mein Schrauber sich an eine Revission rantraut. Ich spiele da ja nur den Handlanger und neugierigen Gaffer!
Die Teilelieferung über den Ozean dauert ja auch einige Tage oder Wochen...

 

aber: mach dir nicht allzusehr den kopf,
ob du mit deinem auto noch fahren kannst.

KANNST DU

auch noch weitere 4 wochen.

zeit für teile und zeit einen mechaniker
zu finden bzw. ihn zu überreden [/QUOTE]


Ich würde ja gerne den 3. Gang mal reinmachen um den Klappersynchronkörper ganz von der Welle zu prügeln - unsynchronisiert geht ja auch! Nur der Gang fehlt bei dem 2,5er Motörchen einfach. Der Unterschied zw. 2. und 4. Gang ist einfach zu groß. Was mich davon abhält ist die Unwissenheit, ob die Brocken im Getriebe noch mehr Schaden anrichten und ich dann überhaupt nicht mehr fahren kann....

 

So, um den Threat schließen zu können:
Gestern Abend, nach ca 4 gemütlichen Stunden war das neue Getriebe verbaut und es waren keine Schrauben übrig...

Es ist schon ein Unterschied wie Tag und Nacht! Die Schaltwege sind exakt und die Gänge flutschen gut rein - kein Gerühre mehr, kein knacken beim zurück schalten, das Getriebe läuft so leise, daß ich nun die Hinterachse höre... aber die muß jetzt bis zum neuen Jahr weiter singen.

Was mich nur wundert: Laut Vorgabe sollen 3,3 Liter Öl rein - bei 3,0 Liter war aber schon der maximale Ölstand erreicht! Gibt es da wirklich eine Toleranz?

Gerd