Expedition Ukraine 2012

Diskutiere Expedition Ukraine 2012 im Offroad-Touren, Reiseberichte und -Erfahrungen Forum im Bereich Aktivitäten; guten abend, kommt denn ausser kosten für sprit, mitgebrachte materialien und verpflegung noch etwas dazu? also startgebühr als obulus für die...

  1. #41 scuba303, 03.01.2012
    scuba303

    scuba303 Master

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    ralph
    guten abend,
    kommt denn ausser kosten für sprit, mitgebrachte materialien und verpflegung noch etwas dazu? also startgebühr als obulus für die organisation?
     
  2. Raptor

    Raptor Guest

    Hallo
    Es gibt keine Startgebühr oder sonstigen finanzielle Forderungen meinerseits, ich mache es aus Leidenschaft und nehme andere mit in meinem Offroad - Urlaub die sich mir anschließen möchten.

    Voraussetzung ist natürlich ein ernsthaftes Interesse an solchen Touren oder speziell an dieser Tour.

    Das einfügen in das Team, eine eigene Ausrüstung, AT Reifen, etwas Leidenschaft für Natur + Landschaft und das Interesse etwas neues zu entdecken, aber auch der Verzicht auf die tägliche Dusche sollte einen nicht aus dem Gleichgewicht bringen.
     
  3. Raptor

    Raptor Guest

    Dies ist ein Reisebericht aus der Ukraine mit Bildern aus der Region in die es geht.

    Dieser Reisebericht ist mit einem PKW gefahren worden und ist nicht als Grundlage für meine Tour zu nehmen.

    Er soll lediglich als Überblick dienen, wie es so in der Ukraine zugeht.

    http://im-osten-was-neues.de/Reiseberichte/2006/Ukraine%202006.html
     
  4. Raptor

    Raptor Guest

    Info

    Am 20. 03. 12 ist Anmeldeschluß für die Ukraine Expedition.

    Wer sich der Tour anschließen möchten sollten sich bis dahin angemeldet haben!

    Kurz darauf beginnt das erste Treffen mit der Tourenbesprechung und dem kennenlernen des Team´s
    an dem jeder der angemeldet ist aus eigenem Interesse teilnehmen sollte.

    Am ersten Treffen werden Besprochen.:
    Kennenlernen des Team´s
    Aushändigen eines Infoblattes

    Vorbereitungen
    Tourencharakter
    Tourenablauf
    Anreise
    Streckenführung
    Übernachtungen
    Fahrt im Konvoi
    Fahrzeug - Ausrüstung
    Notwendige Formalitäten
    Notwendige Papiere
    Fahrzeugzustand
    Landesinfo
    Verhalten bei Kontrollen
    Notfallplan
    Termin vom 2.+ 3. Treffen

    allgemeine Antworten auf Fragen und Unklarheiten.

    Der Termin für das erste Treffen wird noch bekannt gegeben.
     
  5. #45 scuba303, 06.01.2012
    scuba303

    scuba303 Master

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    ralph
    wie ist denn die allgemeine planung. sieht man auch mal was von den menschen, daher man kehrt ab und zu aus der natur zurück ins z.b. dörfliche leben, um dort abends mal essen zu gehen oder ein bier zu trinken?
    also nach dem motto "land und leute kennenlernen".
     
  6. #46 IndianJakysSpirit, 06.01.2012
    IndianJakysSpirit

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    ANGEMELDET :ciao : gib5

    grins hoffentlich schafft das alte XJ SCHÄTZCHEN ;-) die FAHRZEUGZUSTANDDINGENSBESICHTIGUNG :-):-):-)

    Grußi
    Steffi
     
  7. Raptor

    Raptor Guest

    Es geht durch viele kleine Dörfer die in den Bergen und Tälern liegen und auch an Gehöften (Almen) die einsam in den Karpaten vorkommen.

    Auch bei Fahrten durch die Täler der Karpaten geht es durch Dörfer, wir sind also nicht ständig abseits aller Zivilisation.

    Es muß zum Tanken auch mal in ein etwas größeres Dorf oder Städtchen gefahren werden wo es auch möglich sein wird mal frische Lebensmittel einzukaufen.

    Mit dem Essen gehen auf dem Land könnte man der deftigen Ukrainischen Küche auch mal einen Besuch abstatten, aber es wird nicht die Regel sein.

    Alleine die Verständigung und die Kyrillische Speisekarte ist ein Abenteuer.

    Es wird sicher kein kulinarischer Ausflug mit Besichtigungsprogramm werden.

    Auf den Märkten kann man u.a. auch Obst und Gemüse kaufen ( wenn wir zufällig einen Finden)

    Es kann auch sein das wir an Grillbuden und Grillzelten an denen Spieße z.B. Schaschlik angeboten wird vorbeikommen.

    Mit einem angeschlagenen Magen sollte man dies lieber lassen, da das Essen erstens ordentlich gewürzt wird und außerdem die hygienischen Verhältnisse manchmal nicht dem gefordertem Standard entsprechen.

    Restaurants stehen in größeren Städten zur Verfügung, aber große Städte werden nicht angefahren.

    Ich möchte auch nicht die Autos unbeaufsichtigt in einer Stadt stehen lassen.

    Die Gepflogenheiten in der Ukraine.
    Die Mahlzeiten sind in der Ukraine eher deftig und derb, in der Regel Essen die Einheimischen gegen 14:00 Uhr.

    Ich möchte nichts Versprechen was ich nicht halten kann, wenn die Situation es erlaubt können wir mal Essen gehen, aber ich verspreche es nicht.

    Wir werden das Land in seiner Ursprünglichkeit Erleben das vom Stadtleben weit entfernt ist und wir sind dort weit von unseren westeuropäischen Verhältnissen entfernt.

    Auf dem Heimweg wird das Team am letzten Tag bei Bad - Hersfeld in einem abgelegenen Forsthaus ein herzhaftes Abschlußessen zum Ende der Tour eingenommen.:wurst

    Das entschädigt für die Entbehrungen die mancher auf der Tour erlitten hat. :pfeiffen

     
     
  8. #48 Grizzly, 06.01.2012
    Grizzly

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    Ich freue mich schon :tanz. Urlaub ist bereits eingereicht :-)


    Dann wird auf dieser Tour mein generalüberholter :schweissen, mit noch ein paar zusätzlichen Dingen aufgerüsteter XJ zum Einsatz kommen [​IMG]
     
  9. Raptor

    Raptor Guest

    Ukraine und Tschernobyl ?

    Mit der Ukraine wird natürlich auch der Super-GAU von Tschernobyl in Verbindung gebracht. Deshalb habe ich mir darüber Gedanken gemacht und nachgeforscht.

    Ich war übrigens zum Zeitpunkt des Gau´s in Mittelnorwegen auf Tour.

    Zum Zeitpunkt der Explosion trieb der Wind die radioaktive Wolke nach Norden wo sich die Radioaktive Wolke nach Belarus (Weißrussland) - Litauen - Finnland - Schweden - Norwegen ausbreitete. Später drehte sich der Wind nach Westen und die Wolke kam auch nach Deutschland wo hauptsächlich Bayern betroffen wurde.

    25 Jahre nach dem Super-GAU von Tschernobyl sind Lebensmittel in der Ukraine immer noch radioaktiv verseucht. Die Strahlung findet sich in wichtigen Bestandteilen der Nahrung wie Milch, Beeren, Pilzen, Karotten und Kartoffeln.
    Aussage von Sigrid Totz von Greenpeace

    Für die Tour bestehen keinerlei Einschränkungen oder Gefahren bezüglich von Radioaktivität.:daumen

    Unser Zielgebiet in der Ukraine ist ca. 500 km - 600 km von Tschernobyl entfernt.

    Tschernobyl liegt nördlich von Kiev im Norden der Ukraine an der Grenze zu Weißrussland da wir uns im Südteil aufhalten das nicht mehr oder sogar noch weniger abbekommen hat wie Bayern und in teilen der Karpaten die Strahlenbelastung sogar die Werte von Südfrankreich aufweisen sind wir nicht betroffen.

     
  10. Raptor

    Raptor Guest


    Das heißt :xjdann :driveProbefahrt :xjdann:drive Probefahrt :xjdann:driveProbefahrt:xj und dann den Segen des Heiligen Christopherus einholen. ;-)
     
  11. #51 Grizzly, 08.01.2012
    Grizzly

    Grizzly Kastenwagenmann

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    :-)...hahaha

    Mein zweiter Vorname ist Christopherus ;-)

    Ja ich fahre dann schon mal eine Probefahrt in die Ukraine und werde die Wege erkunden welche dann auch die etwas moderneren Autos bewältigen können :bäh
     
  12. HeRu

    HeRu Keine Zeit für Jeep

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    :daumen:daumen:daumen
     
  13. Raptor

    Raptor Guest

    Mit dem D-Max in den Karpaten
    http://youtu.be/qV4u7CEz1IY



    Ende Mai ereignet sich in den Südausläufern der ukrainischen Karpaten ein eindrucksvolles Naturereignis, das seinesgleichen sucht. In der Region um Chust (wo wir auch sind aber erst14Tage später) nahe der Rumänischen Grenze erblühen wild und ungestört Millionen Narzissen auf Wiesen, Äckern und färben das Land in ein frisches Weiß und Gelb.

    [​IMG]

    Für die es nich glauben.
    Der geographische Mittelpunkt Europas
    Ist eine Steinsäule an der Landstraße 10km südlich von Rachiv den, eigentlich ganz unspektakulär, diesen Punkt werden wir anfahren.
    http://youtu.be/5epBtihPTBc

    Der Karpatenbär
    http://youtu.be/x9OuZ-OkXnA
     
  14. HeRu

    HeRu Keine Zeit für Jeep

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    Wow, Paar Hunde und drei man mit der Axt gegen einen Bär!!!

    Armer Bär fällt mir da nur ein, der hat auch nur Hunger gehabt!!
     
  15. #55 Grizzly, 10.01.2012
    Grizzly

    Grizzly Kastenwagenmann

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  16. #56 IndianJakysSpirit, 10.01.2012
    IndianJakysSpirit

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    Die Hunde machen nur ihren Job :genau und das ist auch gut so.
    Da sind noch die echten Hunde die keinen Rütter brauchen grins ;-):-)

    Übrigens die Menschen dort.......leben von ihren Viehherden!


    Udo......und wo sind die Wölfe ??? ;-) :daumen

    Grußi
    Steffi
     
  17. Raptor

    Raptor Guest

    Die Karpato-Ukraine, auch Transkarpatien oder Waldkarpaten genannt ist unser Haupt Reisegebiet.

    Hier habe ich die Tiere die dort anzutreffen sind (als Wild oder als Haustiere) aufgeführt um einen kleinen Einblick in das Leben in den Transkarpatien zu geben.

    Pferde
    Transkarpatien ist ein Stammland der sehr ursprünglichen Huzulenponys. Nach dem Zerfall der Kolchosen wurden die Zuchttiere an Bauern verkauft. Sie stehen verstreut im Arbeitseinsatz und werden meist einfach mit dem nächstbesten Hengst belegt. So ist die Zahl der Elitepferde auf wenige Einzeltiere geschrumpft Die Bauern nennen hier fast jedes Pferd Huzul. Eine Hoffnung für diese alte Rasse ruht auf Vasyl Garat. Dieser engagierte "Cowboytyp" hat mit einer kleinen Herde die planmäßige Zucht begonnen. Er versucht an einem wunderschönen See ein Reitercamp für künftige Touristen aufzubauen. Wenn man sieht, unter welch schwierigen Bedingungen er dieses Unterfangen in Angriff nimmt, so muß man anerkennend den Hut vor ihm ziehen. Beim Huzulenpony, dessen Hauptfarbe der Mausfalb mit Aalstrich und Zebrastreifen an den Rohrbeinen ist, unterscheidet man drei Typen. Vom schweren Typ für die Waldarbeit gibt es in Transkarpatien nur mehr sieben Stuten! Sie werden auch nicht mehr belegt, da sie zur Arbeit benötigt werden.

    Rinder
    Bei den Rindern herrscht ein wildes Rassegemisch vor. Zur Zeit der sowjetischen Planwirtschaft wurde, nach Auskunft eines Zootechnikers, in manchen Gebieten alle fünf Jahre die Rasse gewechselt. Einigermaßen reinrassig sahen wir in den Bergen eigentlich nur das burokarpatische Braunvieh. Es führt Blut vom Montafoner und Schwyzer Braunvieh. Von der kleinen rotbraunen Ausgangsrasse Mokanj dürfte reinrassig nichts übriggeblieben sein. Es verschwand wohl auch das kleine Alamska Steppenrind. Interessanterweise ist die Farbe des burokarpatischen Viehs sehr variabel. Von hellbraun, über rötlich bis fast schwarz kommen alle Schattierungen vor. Ob die gestromten Tiere, die wir in einer Region immer wieder sahen, auch zu dieser Rasse gehören, ist noch abzuklären. Glücklicherweise hat die Regierung in Kiev ein Erhaltungsprogramm für diese Bergrinderrasse gestartet. Es wird vom landwirtschaftlichen Institut Bakta koordiniert.

    Schafe
    Auf allen Bergrücken und Wäldern der Karpaten werden große Schafherden gehütet. Die Hauptrasse stellt das ukrainische Bergschaf dar. Von der Ausgangsrasse, einem Wallachenschaf, sahen wir nur mehr kleine Gruppen, bzw. Einzeltiere. Die Schafzucht steckt generell in der Krise. Einerseits sind die Preise für den Schafskäse stark gesunken und andererseits fallen in den Wäldern viele Tiere den Wölfen zum Opfer. Diese wiederum mußten auf Haustiere als Nahrung ausweichen, da es in Transkarpatien aufgrund der enormen Wilderei nur mehr sehr wenig Wild gibt. Besonders an der polnischen Grenze waren unglaubliche Geschichten von Wölfen das Haupthema der Dorfbewohner!

    Wölfe und Karpatenherdenschutzhunde
    Gegen die Bedrohung durch Wölfe hält man hier die Karpatenherdenschutzhunde. Die großen, stets weiß gefärbten Tiere mit aufgedrehtem Schwanz laufen selbständig mit den Schafherden. Die Welpen werden ab der achten Lebenswoche isoliert von Hunden und Menschen in Schafställen großgezogen und dadurch auf die Schafe geprägt. Sie fühlen sich fortan gleichsam als Schaf und verteidigen sie als ihre Rudelmitglieder. Es kann gefährlich werden, wenn man sich ohne vorherige Kontaktaufnahme mit den Hirten, diesen mächtigen Hunden nähert. Ich wurde selbst einmal in Rumänien von so einem Hund bis an die Waldgrenze gejagt. Dann kehrte er zu den Schafen zurück. Dieser Hund trug einen schweren Klöppel um den Hals, der ihm, falls er Wild hetzen sollte, schmerzlich gegen die Vorderbeine schlägt. Um den Wölfen im Kampf weniger Angriffspunkte zu bieten werden den Karpatenhunden die Ohren fast gänzlich kupiert.

    Ziegen
    Die Ziegen der Karpato-Ukraine sollen groß, zottelig und schwarz bis rot gewesen sein. Man schenkt hier den Ziegen nur wenig Beachtung. Vom alten Typ konnten wir in den Dörfern verstreut nur noch ein paar Einzeltiere sehen. Sie werden von der weißen slowakischen Milchziege verdrängt. In fast allen Herden waren übrigens einige Ziegen kurzohrig. In kleineren Gruppen sahen wir des öfteren die schwarze russische Orienburgziege. Sie wird auch Daunenziege genannt und liefert weiche Wolle. Sie wurde aber erst kürzlich aus Rußland eingeführt und scheint nicht sonderlich beliebt zu sein.
      
    Schweine
    An Schweinen sahen wir nur Hybridrassen, teilweise auch scheckige "Mischkulanzen". Das Schweinefleisch hat in der Ukraine den dreifachen Wert von Rindfleisch und deshalb hat man schon seit langem auf intensive Hybridrassen umgestellt.
     
    Bienen + Imkerei
    Die Imkerei ist in den ukrainischen Karpaten recht verbreitet. Gearbeitet wird mit der grauen Karpatenhonigbiene. Sie ähnelt der Carnicarasse, ist sanftmütig und liefert gute Erträge. Einen Gutteil des Gewinnes für die Imker machen Ableger aus, die jeden Frühling nach Sibirien exportiert werden. Teilweise ist die Karpatenrasse aber mit einer Bienenrasse aus dem ukrainischen Kornland verkreuzt. Diese trägt zwei gelbe Bauchringe.

    Hühner
    Beim Geflügel konnten wir überall recht einheitliche Landgänse und Landputen, letztere auch in "cröllwitzerfarbig" sehen. Bei den Hendln hörten wir vom sogenannten grünbeinigen Vorkarpatenhuhn und vom Kuckuckshuhn. Ob es diese Rassen noch gibt, ist fraglich, es gibt ja nur einzelne Hobbyhalter.
     
    Das ist ein Ausschnitt aus einem Bericht von Traxler Berthold den ich in teilen entnommen habe.
    Dieser Bericht ist aus den seiten vom Karpatenwilli.

    Karpatenwilli ist ein sehr erfahrener Reisender und eine
    Koryphäe der für seine speziellen Rumänienberichte bekannt ist.


     
    Auch Braunbär, Luchs, und Wildkatze sind in den Karpaten beheimatet.
    Wahrscheinlich werden wir keine davon zu Gesicht bekommen da sie sehr scheu sind.

    Auf meinen Reisen in den Rumänischen - Slowakischen - und Polnischen Karpaten habe ich nie einen dieser Tiere zu Gesicht bekommen.

    Villeicht dieses Jahr, wenn jemand einen Salzstreuer dabei hat und einem dieser Tiere Salz auf den Schwanz streut, klappt es vielleicht. :genau
     
  18. #58 Grizzly, 12.01.2012
    Grizzly

    Grizzly Kastenwagenmann

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  19. Raptor

    Raptor Guest

    Ja, das werden wir auch tun. :wurst
     
  20. Raptor

    Raptor Guest

    Noch ein paar Infos zur Ukraine
     
    Ein Tip für die Reiseapotheke für unterwegs.
    Meine Empfehlung.:

    • Persönliche Medikamente
    • Pflaster
    • Wasserentkeimungsmittel
    • Etwas gegen Entzündungen
    • Durchfallmittel = Imodium
    • Desinfektionsmittel für offene Wunden = Desinfektionsspray
    • Mittel gegen Stechmücken
    • Sonnenschutzcreme
    • Schmerzmittel
    Noch ein kleiner Hinweis.
    Im Bezug auf die Fußball EM wird verstärkt nach Waffen gesucht werden.
    Zu den Waffen gehören natürlich Schußwaffen zu den Gegenständen die auch als Waffen angesehen werden gehören.:
    Knüppel - Stöcke - lange Messer - Tränengas - Pfefferspray - Munition - Rauschgift - Elektroschocker - Streichhölzer, die sich an allen Oberflächen anzünden lassen.
     
    In der Ukraine wird nur die kyrillische Schrift verwendet.

    Geschenke
    Was mitbringen, für Gastgeber oder für Hilfeleistungen Die Zeiten des Mangels an Kaffee, Zucker oder Toilettenpapier sind vorbei.(in der Stadt) Schokolade ist nach wie vor ein Hit, guter Kaffee und Tee sind beliebt, kleine Spielsachen für die Kinder auch. Schweizer Messer sind schon recht verbreitet, aber nach wie vor beliebt.

    Sicherheit
    Wir wollen nicht allzu leichte Beute für Taschendiebe werden. Vor allem auf dem Markt sollten Portemonnaie und Dokumente an einem wirklich unzugänglichen Ort aufgehoben werden.

    Verhalten
    Viele Verhaltensweisen in der Ukraine unterscheiden sich von Westeuropa. Einige auffällige Beispiele:
    Im Allgemeinen begrüßen sich Männer in der Ukraine durch kräftiges Händeschütteln, wobei es nicht als unhöflich gilt, sich dabei nicht in die Augen zu sehen. Angeblich wurde zu Zeiten der Kosaken so bekundet, das man unbewaffnet sei. Frauen werden von Männern entweder gar nicht oder mit einem Kopfnicken begrüßt, Händeschütteln ist sehr unüblich. Es kommt sogar vor, das ein Mann sich bei einer (westeuropäischen) Frau entschuldigt, weil er sie wegen ihrer Kleidung und ihrem Haarschnitt für einen Mann gehalten und ihr die Hand geschüttelt hat. (Dies gilt vor allem am Land.)


    Beim Fotografieren technischer Einrichtungen ist Vorsicht geboten. Militärische Einrichtungen sollten grundsätzlich nicht fotografiert werden. Es kann nicht ausgeschlossen werden, das aufgrund derartiger Fotos Anklage wegen Spionage erhoben wird. Bei einer darauf begründeten Verurteilung droht in der Ukraine eine Strafe von mindestens acht Jahren Haft.


     
     
     
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