Bremsenproblem?

Hej Luke,

eine Mögliche Erklärung wäre:

- hatten die Vorderräder blockiert und sind mangels Gewicht auf der Achse gerutscht

- die hinteren Bremsscheiben typischerweise angerostet und somit nicht in der Lage optimale Bremsleistung zu erzeugen

- welche durch zusätzliche Unterstützung der Bremstrommel der Handbremse nun ausreichend bremste.

 

Betribsbremse ist hinten Scheibe Handbremse ist Trommel in der Scheiben Trommel drin ..schon mal reingeschaut?

 

Nur mal so eine Theorie:

Ein Großteil der Bremskraft geht auf die Vorderräder (ca. 70%), weil auf denen beim Bremsen bei Vorwärtsfahrt der meiste Druck lastet.

Fährt man jetzt rückwärts einen steilen Berg runter lastet das meiste Gewicht auf den Hinterrädern, deshalb neigen die Vorderräder (mit 70% der Bremskraft aber ohne Druck auf dem Boden) sehr schnell zum Blockieren, was wiederrum das ABS-Gerät veranlasst den Bremsdruck zu senken.
KANN es sein das es eine Lösung in dieser Richtung gibt?

 

das abs veranlasst im stand keine senkung des bremsdrucks !
ich glaub eher an rutschende reifen.
versuch doch durch eine ähnliche situation das problem nochmals zu provozieren !

 

Hi, ich habe dieses Problem wenn die karre aufgebockt ist und die Räder sich drehen..Wenn ich dann bremse greift das Abs und die Räder halten nicht an.
Also muss ein Rad blockieren die anderen sich drehen und die karre bleibt einfach nicht stehen
Wenn es auf der Rampe schön glatt war kann das der Grund für dein Problem sein.
Scheiss Abs braucht kein Mensch der Auto fahren kann.

Gruß Harald

 

???

 

Wenn sich die Schläuche so dehnen ist was ganz anderes im argen...

Das das ABS den Druck senkt ohne das du was merkst, wo sind wir denn, bei Krimms Märchen???

Das ABS regelt bei Blockierenden Rädern ab einer gewissen Geschwindigkeit, defenitiv nicht im Stand, da bekommt das ABS Modul kein VSS Signal...

Selbst WENN das ABS regeln würde, hättest du eine Reaktion am Bremspedal.
Das ABS öffnet und schließt die Einlass und Auslassventile im Modul, um ein Blockiern der Räder zu verhindern, und den besten Schlupf der Räder zu ermöglichen um die größte Verzögerung der Bremsen zu erreichen. Und ja, die größte Reibung (damit Verzögerung und "Grip") zw. Reifen und Fahrbahn ist bei ca. 14% Schlupf.

Das ABS tut in dem Falle hier nichts zur Sache, ausser das Modul wäre defekt, und ein Ventil würde nicht mehr richtig funktionieren. Dann gäbe es aber auch eine Gelbe Leuchte im Kombi.

Die Bremsleistung lässt bei längerem Stand auf der Bremse nach. Das liegt ganz einfach an der Konstuktion des BKV, und der Abhängigkeit vom anliegenden Unterdruck.

Ich werfe mal in den Raum, dass ein kurzes Pumpen am Pedal das Problem gelöst hätte.

Versuch es doch mal im Stand, tret das Pedal durch, lass los, und versuche bei gleichem Druck den Wagen vom Rollen am Berg zu hindern. Du wirst feststellen, dass du mehr Kraft aufbringen musst, und das Pedal weiter reingeht, um den Wagen zu halten.

Wenn normal nichts bemerkbar ist, wird auch nichts defekt sein, ich würde da jetzt kein Fass aufmachen. Zum Testen müsste man das Spiel wiederholen und genau auf Details achten

 

Hej,

wenn meine oben angeführten Punkte auszuschließen sind, wäre das Problem durchaus im ABS zu finden.
Es sind schon viele (verschiedene) Geländewagen im Offroadbetrieb ohne Bremswirkung die Hänge hinuntergerauscht.

Ich habe daher immer ein abschaltbares ABS in meinen Geländewägen.