Bräuchte mal ne Info zum Diesel

Euro 2 Rote Plakette irgendwas mit 400 nochwas Eu ! Gelb ist machbar meines Wissens aber sehr teuer!

 

auch wenn der xj diesel eine grüne bekommen würde und er nur 200€ steuern im jahr kosten würde, laß ihn da wo er steht.es gibt nur ganz wenige die mit diesem motor sind.

 

Besser ist eine 4.0 mit LPG gasanlage und ist billiger in Steuer usw.

 

V8man hat voellig recht.
Der Diesel ist ...naja...

 

XJ-2.5TD ... mein Häuptling war ein Mod.96 und war mit ca. 660,- beim FA dabei.
Die Titel wie 'LKW' oder 'Kombinationskraftfahrzeug' bringen beim FA keinen Vorteil,
weil sie einfach nicht anerkannt werden.
Vom Erscheinungsbild wird es als Pkw eingestuft, der Rest ist Umgehungstatbestand.
Man kann es zwar einklagen ... .
Faktisch war mein XJ-TD ein Kombinationskraftfahrzeug, der anfänglich ca. 17?,- Steuer kostete.

Der VM-Motor ist ein braver Kamerad, der gut und zuverlässig seinen Job macht.
Nur die JEEP-Ingenieure haben auf seine thermischen Anforderungen keine Rücksicht genommen
und ihn etwas 'lieblos' in den Cherokee XJ 'eingepasst'.
Daher sterben viele VM-Motoren an thermischen Problemen, die sie meist im Stand bekommen.
Laufleistungen von nur 70'km sind ganz normal!
Mein XJ hatte auch zwei Motorschäden bevor 150'km auf der Uhr standen.
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Das ist so, egal was sonst u.U. kommuniziert wird.
Allerdings kenne ich auch einen Motor, der hat nach seiner Instandsetzung weit mehr wie 200'km abgespult hat.
Aber bei diesem ist im Rahmen der Motorrevision so manches Detail am XJ angepasst worden. Das war
extrem teuer, aber wenn man einen 2.5TD im XJ fahren will, ist es vielleicht die einzige Möglichkeit.
Wenn man es richtig macht ... ... unter uns, lass es! Wirtschaftlich ist das sinnbefreit!

Gruß,
Bodo

 

Hallo,

wenn ich mir überlege, was ich für meinen Jeep und für meinen Ford Transit Kastenwagen Versicherung bezahle (beide mit dem günstigst möglichen Schadensfreiheitsrabatt) bezweifle ich den monetären Nutzen des LKW-Umbaus.

Dazu kommen dann noch die bekannten, bereits angesprochenen Probleme des VM-Aggregats im Jeep.

Meinen Schaltgetriebe-Vierliter ohne Gas bewege ich im Kurzstreckenverkehr mit 11-12 Liter, der Diesel braucht auch um die zehn Liter, da sehe ich den erzielbaren Gewinn nicht.

Vielleicht macht dir ja auch nur das Basteln Spaß. Das ist dein gutes Recht.

Gruß Norbert

 

Hallo,

Schaltgetriebe (macht IMHO sehr viel aus), Verzicht auf "Fahrwerk", Seriendachträger und überbreite Reifen (Fast Serienbereifung 225/75R15).
Dazu kommt ein "aggressiv-vorrausschauender" Fahrstil, der schnelles Vorankommen mit niedrigem Verbrauch kombiniert( bin kein Schleicher, weil das sowieso nichts bringt).

Ich brauche eigentlich immer ein bissl weniger Sprit als viele andere mit den gleichen Fahrzeugen. Das ist auch nicht schön gerechnet, bei anderen Fahrzeugen haben wir da schon Versuche und Vergleiche mit dem Bordcomputer gefahren weil im Bekanntenkreis Zweifel aufgekommen sind.

Gruß Norbert

 

Thema 2,5 l Diesel und verbrauch vom 4,0 l Ho

Hi Leute.
Fahre und Schraube jetzt seit nun mehr 10 Jaaren an Jeeps rum. Und ich sollte eine Warnung aussprechen : nur gaaaaanz Leidensfähige sollten sich nach dem Dieselmotor umsehen. Wenn Italiener einen Motor bauen, welcher für einen Van konzipiert ist, und Amis ihn nur für Europa in einen Geländewagen einbauen----kann nur Müll rauskommen.
Vom Grundaufbau nicht schlecht, aber die verwendeten Materialien schlecht bis Müll.
Hab bis jetzt noch keinen Cherokee Diesel gesehen oder von ihm gehört, wo der Motor ohne Reperatur länger als 80000 km gehalten hat. Grund : Zylinderköpfe zerbröselt.
Habs selber schon bei einem sehr guten Freund gesehen und kann nur sagen Finger weg.
Sogar mein Jeep-Händler gibt zu, dass die nur maximal 120000 km halten.
Und die Anbauaggregate sind au net viel besser. Servopumpe kombiniert mit Lima, wenn ein Teil defekt ist, danke , kostet einen Monatslohn, der Ersatz.

Zum Thema Verbrauch des Xj Ho. Fahre meinen jetzt seit 6 Jaaren, und muss sagen, die Fahrweise macht sehr viel aus ! Mein Sparrekord war mit Serienbereifung und 4 Leuten im Fahrzeug auf einer 3-Pässefahrt an einem schönen Sonntag 8,7 L !
Mein Maximalverbrauch 15,5 l, mit Wohnwagen hinten dran und Tempomat bei Tempo 100 bis 110 auf dem Weg zur Offroadmesse nach Bad Kissingen. Natürlich Vollgeladen mit allem was 3 Leute in 3 tagen so brauchen.

Und meinem Yj werd ich die trinksitten auch noch abgewöhnen, der hat zwar 32er drauf, aber 14 l sind mit nur 2,5 l hubraum zuviel gggg.

Gruss Manni
....und immer eine Handbreit Luft unter die Achsen gggg

 

nix van,
ein schiffsdieselmotor.

da hast du halt nicht viel gesehen/gehört

meiner z.b. hatte 140tkm drauf


@ mad joe

landrover defender ist auch nicht ganz ohne.rosten z.b. schon im neuzustand u. die motoren sind von der leistung sehr dürftig.

schau doch mal nach einem 4,0l mit gas,da kann mann schon spaß mit haben.

 

Land-Rover Defender

Mach das, aber fang dann nicht an zu Jammern!
Aber bevor Du einen 'Eisenhaufen' kaufst, fahr bitte so einen Defender 'ausfühlich' zur Probe.
Subjektiv kann nur ein 'Engländer' mit so einem Fahrzeug klar kommen.
Ist eine andere Art der 'Leidensfähigkeit' ... .

Gruß,
Bodo

 

Hallo,

Hm, unsere täglichen Belange erledigen wir meist mit einem Ford Transit Kastenwagen, der ist wunderbar praktisch und geht auch hervorragend im Baumarkt. Zur Schule muss ich niemanden mehr fahren, aber mein Sohn lies sich gern mit dem Jaguar fahren, weil es da das meiste Aufsehen gab. Porsche und Jeep waren offensichtlich nicht so hoch im Kurs, die hatten andere Eltern auch.
Der Jeep wird oft zum Angeln, auf der Streuobstwiese und zum Holzmachen benutzt, dabei habe ich noch nie ein "Fahrwerk" oder Ballonreifen vermisst. Für mich waren die "Original"-Fähigkeiten des Cherokee immer mehr als ausreichend. Ich empfinde das Auto aber auch im Serienzustand nicht als Soccer-Mum-Car, sondern im Fahrgefühl gegenüber anderen Fahrzeugen sehr different, sodass auch hier kein Anlass zur Modifizierung besteht.

Wer glaubt, sein Fahrzeug umbauen zu müssen, soll dies gerne tun, nur muss man dann eben auch mit den Folgen leben können. Auch Diesel- oder Gasfahrzeuge brauchen mehr Kraftstoff, wenn die Fahrwiderstände erhöht werden.

Ich würde mir an deiner Stelle irgendein billiges, sparsames Auto für die wöchentlichen 1000km besorgen und mir das Auto daneben stellen, das mir Spaß macht. Das ist eine komfortable Lösung. Fällt der billige Karren mal aus kann man mit dem aufwändigen Fahrzeug überbrücken bis der Billigkarren wieder geflickt oder ersetzt ist. Hatte ich auch früher mal so, als ich noch keinen Dienstwagen hatte. VW Käfer oder R4 fahren (heute wärs vielleicht ein Toyota Starlet, Opel Corsa oder was auch immer) erhöhte die Freude auf den wochenendlichen Porsche und senkten wirksam dessen Verschleiß und Unterhaltskosten. Erstaunlicherweise lernte ich damals aber auch die Qualitäten der Billigautos zu schätzen.

Als ich damals den Jeep gesucht habe, habe ich auch an einen Landy als Alternative gedacht. Dieser hätte mir und meinen anglophilen Neigungen vielleicht noch ein bissl mehr entsprochen. Leider waren die Angebote allesamt stark überteuert und in schlechtem Zustand. Insgesamt scheint mir der Unterhalt und die Anschaffung eines Landy die kostspieligere Wahl zu sein, wenn auch nicht ohne Reiz.

Gruß Norbert