10 Fahrzeug-Batterien im Test

Diskutiere 10 Fahrzeug-Batterien im Test im Technik allgemein Forum im Bereich Allgemeine Technik; Bei einem Test von 10 Fahrzeugbatterien hat der ADAC große Qualitäts- unterschiede festgestellt. Neben 3 "guten" Batterien gab es 2 "mangelhafte"...

  1. #1 McManni, 25.10.2007
    McManni

    McManni Administrator

    Dabei seit:
    18.08.2007
    Beiträge:
    2.600
    Zustimmungen:
    9
    Vorname:
    Manfred
    Bei einem Test von 10 Fahrzeugbatterien hat der ADAC große Qualitäts-
    unterschiede festgestellt. Neben 3 "guten" Batterien gab es 2 "mangelhafte"
    und ein breites Mittelfeld mit 4 x "befriedigend" und 1 x "ausreichend".
    Schlecht für die Verbraucher: Am Preis kann man sich beim Kauf einer
    Ersatz-Batterie nicht orientieren, denn die teuerste (Motorcraft Calcium
    Plus) war auch die schlechteste.

    Bei dem vom ADAC zusammen mit europäischen Partnerclubs und der
    Stiftung Warentest durchgeführten Test konnten nur 3 Batterien über-
    zeugen:

    – Berga Power Block
    – Original-Ersatzteilbatterie von Opel
    – Moll M3plusK2

    Untersucht wurden im Test 10 Kriterien, die Auskunft geben über die
    Leistungsfähigkeit der Batterie, die Haltbarkeit und die Sicherheit. Vor
    allem auf das Kaltstartverhalten (Testsieger Opelbatterie), die Kapazität,
    also das Speichervolumen der Batterie (Arktis Qualitätsbatterie) und auf
    die Zyklenfestigkeit (fünfmal "sehr gut") wurde mit 45 Prozent Gewichtung
    besonderes Augenmerk gelegt. Unter Zyklenfestigkeit versteht man die
    Fähigkeit der Batterie, möglichst viele Lade- und Entladevorgänge zu ver-
    kraften. In der Praxis liefert dieser Wert einen wichtigen Hinweis auf die
    Langlebigkeit einer Batterie.

    Erstmals bei einem Batterietest wurde auch das Problem der Säure-
    schichtung untersucht und bewertet. Dieses Phänomen tritt bei vielen
    modernen Fahrzeugen auf, wenn bedingt durch viele Verbraucher starke
    Lade- und Entladeströme fließen. Dann trennt sich die Batteriesäure vom
    destillierten Wasser und der aktiv nutzbare Bereich der Batterie wird klei-
    ner, die Leistung sinkt. Solche Batterien können schon nach kurzer Zeit so
    schwach werden, dass sie nicht mehr genug Saft zum Anlassen des Motors
    liefern.

    Generell kritisiert der ADAC, dass viele Batterien die aufgedruckten
    Kapazitätsangaben nicht einhalten, also streng genommen Mogel-
    packungen sind. Außerdem gibt es zwischen gleichen Batterien teilweise
    erhebliche Schwankungsbreiten. Dringend erforderlich wäre nach Ansicht
    des Clubs auch ein aufgedrucktes Herstellungsdatum. Batterien, die schon
    länger beim Händler stehen, haben eine kürzere Lebensdauer. Der ADAC
    empfiehlt, vor Beginn der Kälteperiode die Batterie vom Fachmann prüfen
    zu lassen.

    [​IMG]

    [b]-> mehr lesen ... [/b] | Quelle: Autosieger

    :winken: Manni
     
Thema:

10 Fahrzeug-Batterien im Test