Wie kann das sein...

.........steht der nicht bei diesem "Zwischenhändler" in Lippstadt

 

Hallo,
bei uns im Club hatte mal jemand son Fahrwerk. War nicht so mein ding. Auf der Straße wohl ganz ordentlich aber im Gelände... Aber es gibt von dene ja auch nur 2 Arten, Softride oder Rocks. Wobei, bei dem "kit" was du da zeigst heissen nur die Dämpfer Hydro 7000 die habe ich auch, die Federn sollten aus der softride linie seien, aber ob die noch nen extra namen haben? Man sollte meinen das wenn nur eine Lage verwendet wird, daß diese dann extra dick wäre... aber nein die war erschreckend dünn. Keine Ahnung aus was für Stahl die gemacht waren, haben leider auch keinen kontakt mehr zu dem, also keine Ahnung ob die Dinger überhaupt noch leben. Gerade nachdem er sich in den YJ den 5,7 Chevy motor reingebaut hatte mit automaten wurden die schon ordentlich belastet. Ich meine das es ein 3,5 -4 " Fahrwerk war, denke aber nicht das die soetwas heute überhaupt noch bauen. Gruß Mario

 

hi,

das 6" Rock ready monolinear gibt´s noch, guggt ihr http://www.4wd.com/productdetails.aspx?jeep-sid=357&plID=70&partID=9270

 

ist die menge der federn nicht ausschließlich für die härte des fahrwerkes verantwortlich ...???
deswegen hat eben ein baustellen lkw viele federn übereinander und so ein jeep kommt eben nur mit einer bis drei aus ...
das gewicht des fahrzeuges kann zwar von einer fede getragen werden aber diese eine feder ist dann so weich wie ein gummieband ...
wenn man aber stützfedern dazu gibt dann stabilisiert sich das ganze und wird härter ...
also wenigstens denke ich mir das so ...
wie sonst erklährt sich das ???

 

Di Härte des Fahrwerks ist eine Kombi aus Feder und Dämpfer.
Bei meinem VW LT 45 (zulässiges Gesamtgewicht 4,5 t) habe ich nur zwei Lagen.
Allerdings sind die ca. 15 mm dick. Das Teil ist auch hart.

 

Hat Daniel nicht so ein Fahrwerk ?

 

Eine Einblattfeder ist nichts ungewöhnliches diese Federn wurden schon früher in Blattgefederten Sportwagen verbaut. Im LKW Bereich werden sie an der Vorderachse eingesetzt, das wird bis zu 18 tonnen angewand.

Der Vorteil einer Einlagigen Blattfeder ist ihr Kompfort und ihre wesendlich längere Lebensdauer da keine Verschleißreibung durch andere Blattlagen entsteht und sie ist völlig Wartungsfrei.

Bei einer Querbiegung z.b. bei einer Achsverschränkung ist eine Verspannung der einzelnen Federlagen kein Thema da keine vorhanden sind.
Die Federkennlienie (Schränkung) ist eine völlig andere wie bei Mehrlagenfedern diese sind von der Mitte aus gehend dicker und laufen zum Federauge hin dünn zusammen.
Die Einblattfeder hat auch viel geringere Resonanzschwingungen das die Lebenserwartung und den Kompfort enorm erhöt.

Eine Einblattfeder ist eine Parabelfeder, nur eben Einlagig.

Bei einer Umrüstung von Mehrblattfedern zur Einzelblattfeder ist zu beachten das bei einem eventuellen Federbruch der seltener vorkommt eine zusätzliche Achsführung angebaut werden sollte.
Soll heisen das wenn die Einblattfeder doch mal brechen sollte die Achse nicht ohne Führung ist und wegreißt.


@ Zitat von MAD
ist die menge der federn nicht ausschließlich für die härte des fahrwerkes verantwortlich ...???

Nein Die Menge der Federblätter hat nichts mit der Härte zu tun,
sie dient nur dem Lasttragevermögen.


@ Zitat von MAD
deswegen hat eben ein baustellen lkw viele federn übereinander und so ein jeep kommt eben nur mit einer bis drei aus ...
das gewicht des fahrzeuges kann zwar von einer feder getragen werden aber diese eine feder ist dann so weich wie ein gummieband ...
wenn man aber stützfedern dazu gibt dann stabilisiert sich das ganze und wird härter ...
also wenigstens denke ich mir das so ...

Nein
Stützfedern dienen nicht der Stabilisierung und sie werden auch nicht härter.
Diese dienen ausschließlich der zusätzlichen Lastaufnahme bei beladenen Fahrzeug. Im leeren Fahrzeugzustand haben sie keinerlei Wirkung oder Bedeutung.

Parabelfedern sind in ihrer Federeigenschaft ähnlich wie eine Luftfederung, sie führt zu einer erheblichen Schonung des Straßenbelags bei und sind auf unbefestigten Pisten, Wegen und im Gelände einer Normalen Mehrfachblattfeder weit überlegen.
Sie hält den Reifen ruhiger und mindert das Springen und der Bremmsweg wird Kürzer der Reifenverschleiß verringert das Kurvenverhalten besser.