Welche max Batteriestärke kann ich im HEMI verbauen?

Diskutiere Welche max Batteriestärke kann ich im HEMI verbauen? im JEEP Grand Cherokee WH + XK (Commander) Forum im Bereich Grand Cherokee; Hallo ich glaube, der Hemi hat ja eine 72Ah Batterie. Ich frage, weil ich überlegt habe, wenn es ginge, eine 230Ah Batterie zu nehmen, mit dem...

  1. #1 Sequoia, 15.08.2013
    Sequoia

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    Hallo

    ich glaube, der Hemi hat ja eine 72Ah Batterie.

    Ich frage, weil ich überlegt habe, wenn es ginge, eine 230Ah Batterie zu nehmen, mit dem Hintergrund, wenn ich mit dem Wohnwagen mal ohne Strom auskommen muss, kann ich ihn am Jeep lassen, sodass er von dort den Strom nimmt...

    Also abseits der technischen Änderung am Stecker, kann man einfach eine stärkere Batterie in den Jeep setzen? Ich denke mal nicht?!

    Grüße
     
  2. Fuzzy

    Fuzzy Gas-Geber

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    Miss den Platz und gut ist. Ich habe hier eine 136AH liegen, die ist ca 50cm lang. Wieso gehst du nicht den sinnvollen Weg und ballerst dir ne große Batterie in den Wohnwagen? Diese sollte aber durch ein Kabel mit entsprechend großem Querschnitt und über ein Trennrelais mit dem Fahrzeug verbunden werden. Besser wäre da ein Ladegerät im WW. Für ein bisschen Licht (LED) und etwas Radiogedudel reicht die dann ewig.
    Kauf dir dann aber keine Starterbatterie sondern eine, welche in Rollstühlen, elektrischen Hubwagen o.ä verwendet wird. Diese sind in der Regel günstiger, auf jeden Fall aber geeigneter. Während die Starterbatterie für hohe Ströme beim Starten ausgelegt ist, gibt die Antriebsbatterie gleichmäßiger ihren Strom ab.
     
  3. #3 Sequoia, 15.08.2013
    Sequoia

    Sequoia born to fly

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    Dan
    Ich wollte den einfacheren Weg gehen ;)

    Ich habe schon Batterie, Ladegerät und Umformer im WoWa, allerdings ist sie nicht an das 12V System (Lampen, Pumpe, Umluft) angeschlossen, sondern komplett nur für den Mover.

    Ich suche noch (auch im WoWa Forum) nach einer Möglichkeit, das Ganze sehr einfach in eine Autark Installation (+ zusätzlicher Batterie) zu verwandeln. Da sich meine Elektro-Kenntnisse aber sehr in Grenzen halten, dachte ich eben an die Sache mit dem Zugfahrzeug...
     
  4. #4 HansPeter, 17.08.2013
    HansPeter

    HansPeter Guest

    Bitte daran denken, dass überdimensionierte Batterien eine kürzere Lebensdauer haben. Die werden nie voll und haben Lade- Entladezyklen, die für die Batterie schädlich sind. Mach in den Wohnwagen eine zweite Batterie und koppel die mit einer entsprechenden Ladeeinrichtung mit dem Fahrzeug, dann bist Du unabhängig.
     
  5. Fuzzy

    Fuzzy Gas-Geber

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    Da ist er wieder, der Mythos, daß große Batterien nie voll werden. Das ist so aber nicht wahr.

    Nehmen wir doch mal anstatt Lichtmaschinen und Batterien was anderes, dann kann es sich auch jeder Zweifler vorstellen:

    Nehmen wir ein Kinderplanschbecken (1Kubikmeter Inhalt) und einen größeren Pool (10 Kubikmeter Inhalt)

    Nun richten wir uns zwei Füllvorrichtungen her:Einen Gartenschlauch und einen Feuerwehrschlauch.
    Damit es lustiger wird füllen wir die zwei Becken nun mit Bier.

    Für das Planschbecken nehmen wir den Feuerwehrschlauch (vgl kleine Batterie, starke Lima) und für den Pool den Gartenschlauch. (vgl große Batterie, kleine Lima)

    Nun füllen wir beide Behältnisse halb voll. Oh, es hat geklingelt und 20 Freunde haben von dem Versuch gehört. Also bekommt jeder einen Strohhalm, die Freunde werden auf die zwei Becken aufgeteilt und stellen nun Verbraucher (Licht, Heizung, Radio) dar. Jeder süffelt so gut er kann, der Bierstrom aus Gartenschlauch und Feuerwehrschlauch endet dabei nicht.

    Sowas, der erste Kamerad macht eine Pinkelpause, der zweite geht zum Kotzen, der dritte schläft selig ein. Am anderen Becken das selbe Spiel. Der Bierstrom fliest weiter. Und man glaubt es kaum, irgendwann sind trotz der versoffenen Kumpels beide Becken voll.

    Selbst der Mythos mit den Entladezyklen stimmt so nicht. Im Gegenteil ist bei der größeren Batterie bei gleichen Verbrauchern und Menge an Kaltstarts die Chance auf eine Tiefentladung geringer. Und genau die ist am schädlichsten bzw tödlichsten für eine Batterie.
     
  6. #6 HansPeter, 17.08.2013
    HansPeter

    HansPeter Guest

    Ich bin sprachlos über so viel Ahnungslosigkeit! Batterie laden und entladen ist ein chemischer Prozess und der ist maximal entfernt von Deinem Planschbeckenbeispiel. Vielleicht hilft Dir etwas Abkühlung und dann befasst Du Dich mit dem Mythos der Chemie in der Batterie.
     
  7. #7 manowar, 17.08.2013
    manowar

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    :D
    Aber schön geschrieben ist es.
     
  8. hugon

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    Dann erklär mal warum eine große Batterie im Wagen nie voll werden soll.
    Und warum eine 2. Batterie im Wohnwagen funktionieren soll, die von der selben Lima geladen wird, wie eine große im Wagen verbaute.
     
  9. #9 HansPeter, 17.08.2013
    HansPeter

    HansPeter Guest

    Check einfach mal Deine Batterie im Regelbetrieb und Du wirst dich wundern, wie schlecht der Ladezustand ist. Insbesondere auf Kurzstrecke ist selten mehr als 50% drin - im Winter noch weniger und dabei ist die geringe Leistung bei Kälte nicht berücksichtigt, die geht da nochmal weg.

    1. Bleiben wir bei dem Beispiel von Sequoias 72 Ah-Batterie. Da sind dann ca. 36 AH drin. Da die Batterie aber zu 50% voll ist, ist sie noch energietechnisch einwandfrei nutzbar, das ändert sich ab nur noch 20% Ladung drastisch. Ist diese Energiemenge in einer mit 230 Ah enthalten, sind das gerde mal 15% und bei einer Ladung unter 20% beginnt der kritische Bereich und die Sulfatierung setzt ein. Sulfatierung bedeutet den Tod der Batterie und kann nur verhindert werden, wenn geeignete Ladegeräte zusätzlich nachladen, das würde bedeuten, dass der GC mit einer 230 Ah-Batterie regelmäßig ans Ladegerät muss.

    2. Ist eine Starterbatterie nicht für niedrige Dauerentnahme, sondern für hohe Startströme gebaut und da hat Fuzzy völlig Recht, denn man sollte für den Wohnwagen einen Gelakku, wie er in Elektrofahrzeugen verbaut ist verwenden. Der passt viel besser zum verbrauch als eine riesige Starterbatterie.
     
  10. hugon

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    In der Theorie ganz schön.

    Aber sind eine große und eine kleine Batterie am Anfang voll und es wird bei beiden die selbe Menge entnommen und nachgeladen, dann ist die große jederzeit prozentual gesehen voller als die kleine.
    Ganz abgesehen davon, dass eine größere Batterie gleicher Bauart immer einen geringeren innenwiderstand hat als eine kleine Batterie.
    Dadurch kann sie auch mehr A bei der Ladung aufnehmen.
    Grad im Winter ist das wichtig, wo eine kleine Batterie bei -20 grad oft nichtmal 20A aufnehmen kann, eine größere aber entsprechend mehr.
    Starte ich dann, wird bei beiden zwar die selbe Menge entnommen, die größere ist aber deutlich svhneller wieder voll.
    Und da du schon von geringerer Batterie Leistung bei Kälte sprichst.
    Ich hab bei starken Minus Graden lieber 50% von einer großen Batterie zur Verfügung als 50% von einer kleinen.

    Wobei ich persönlich anstatt einer herkömmlichen Batterie lieber z b ne 75 ah optima YT einbauen würde. Die hat bei Kälte weit weniger Kapazitätsverlust und kann auch nahezu alles von der Lima aufnehmen was sie liefern kann. Dazu kommt noch dass selbst bei höher Entladung die Spannung viel weniger abfällt.
    Grad für Kurzstrecken ist das optimal.

    Dass man Kfz Batterien ab und an mal Pflegeladen sollte, ist ja eigentlich jedem klar, der sich eine zuverlässige und langlebige Batterie wünscht.
    Wobei auch das bei ner Optima unwichtiger ist, da sie bauartbedingt nahezu nicht zur sulfatierung neigt.
     
  11. #11 HansPeter, 17.08.2013
    HansPeter

    HansPeter Guest

    Sorry, diese Betrachtung ist falsch. Denn die Lichmaschine lädt nicht eine prozentuale (relative) Menge Energie in die Batterie, sondern eine absolute Menge und genau das ist ja der Grund, dass alle mehr oder weniger mit teilgeladenen Batterien rumfahren, es sei denn, man ist gerade von München nach Hamburg gefahren.

    Insofern wird eben in eine kleine Batterie die absolut gleiche Menge geladen, wie in eine größere. Wer also eine zu große Batterie hat, muss entweder zusätzlich nachladen oder die Batterie stirbt vorzeitig. Übrigens sterben 3/4 aller Batterien vorzeitig an Sulfatbildung, sprich Unterladung. Das sind die ganzen Kurzstreckenfahrer, die brauchen oft alle 3 Jahre eine neue Batterie. Ein Langstecken- oder Vielfahrer hat diesen Bedarf oft nach 6 bis 8 Jahren.
     
  12. XJ_ens

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    prima. dann baue ich jetzt ein 20 ah batterie ein. die ist dann immer schoen voll. :pfeiffen
     
  13. #13 HansPeter, 17.08.2013
    HansPeter

    HansPeter Guest

    Zu klein ist auf jedenfall besser also zu groß, natürlich muss der Startstrom ausreichen.

    Viel hilft eben nicht immer viel.
     
  14. XJ_ens

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    es sollte aufeinander abgestimmt sein. batteriekapazitaet und ladestrom zueinander passen.
    bislang noch nie probleme mit 2 x 75 ah batterien gehabt.
    viel hilft viel.:vertrag
     
  15. #15 HansPeter, 17.08.2013
    HansPeter

    HansPeter Guest

    Du kennst sicher den Unterschied zwischen 2 mal 75 Ah u.d ein mal 150 Ah, denn Du wärst der Erste derzwei Batterien parallel schaltet. Schilder doch einfach wozu Du zwei Batterien hast.
     
  16. Fuzzy

    Fuzzy Gas-Geber

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    Ralf
    Diesen Beitrag verbuche ich mal unter "ganz schön große Klappe".

    Und nochmal, und dabei bleibe ich: Wenn die Energiebilanz stimmt, also von der Lichtmaschine mehr Ladestrom kommt, als die Verbraucher entnehmen wird auch eine große Batterie voll. Und wenn schon eine kleine Batterie nachgeladen werden muss (Kurzstrecke, hohe Widerstände an Kabelverbindungen, defekte Lichtmaschine usw) so muss halt auch die Große rechtzeitig nachgeladen werden.

    Wieso sollen in dem Beispiel auch in der großen Batterie nur 36Ah vorhanden sein? Bei gleichen Vorraussetzungen, und wenn mein Mathelehrer mich nicht beschissen hat wären es doch 230 Ah- 36 Ah= 194Ah. Somit wären hier immerhin noch rund 84% vorhanden.
    Wenn wir nun noch die kritischen 20% betrachten, wären diese bei einer Restladung von 46AH erreicht.
    Und wieder vertraue ich auf meinen Mathelehrer: beim momentanen Stand sind dort noch 148AH, also 2mal die Nennleistung der kleinen Batterie als Reserve vorhanden.

    Somit geht der Punkt eindeutig wieder an die große Batterie.

    Im Falle des TE wird es aber nicht gehen, da er die große Batterie wohl nirgends im Fahrzeug (ausser im Kofferraum)unterbringen wird. Hier müsste dann auch für eine entsprechnede Entlüftung gesorgt werden. Als Blei-Akku wär sie mit knapp 60 KG auch nicht mehr wirklich handlich.

    Ich würde in seinem Fall den Wohnwagen aufrüsten, zumal hier wohl schon ein Ladegerät vorhanden ist.
     
  17. tom58

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    ich würde schon deshalb den wohnwagen aufrüsten weil die batt. nur dort gebraucht wird. warum soll ich die batt das ganze jahr im auto rumschleppen wenn ich sie nur ein paar wochen im wohnwagen benötige??
     
  18. #18 HansPeter, 18.08.2013
    HansPeter

    HansPeter Guest

    Beim Mathelehrer bist du da falsch, Du solltest den Chemie-Lehrer befragen, dann würdest Du den Mund nicht mehr so voll nehmen. Und wenn wir schon bei der Mathematik/Physik sind, die rechnet die Ladeströme aus und check einfach mal was (D)eine Lichtmaschine so leistet und dann zähl die Verbraucher zusammen, die Du (besonders im Winter) so alle am Laufen hast. Die ziehst Du von der tatsächlichen Leistung der Lichtmaschine (nicht das, was maximal erzeugt werden kann) ab (Startvorgang nicht vergessen) und dieser lausige Rest geht in die Batterie zurück. Da spielt es keine Rolle, ob die Batterie 10 oder 1.000 Ah hat. Innerhalb der Batterie reagiert dann die Chemie. Also noch mal auf Gymnasium und dann Tipps abgeben.
     
  19. XJ_ens

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    unterschied ist bekannt. und batterien sind parallel angeschlossen (und mit trennschalter versehen) zur kapazitaetserhoehung.
    2 batterien um redunanzen zu haben.
    im winter hilft sehr. motorwaermer kann bei getrennter batterie nr. 2 ueber viele stunden laufen. und im sommer kann die kuehlbox ueber stunden laufen. sollte batterie 1 dann leer sein wird ueber nr. 2 gestartet.
     
  20. Fuzzy

    Fuzzy Gas-Geber

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    Du bist schon ein ganz toller Sprücheklopfer...

    Lies dir mal deinen letzten Beitrag nochmal durch und lass ihn dir evtl mal nochmals von jemanden erklären, wenn du ihn selbst nicht verstehst.
    Wieder gehst du, selbst in der kalten Jahreszeit, von einer positiven Energiebilanz aus. Und somit wird eine Batterie, egal welcher Größe weiterhin geladen.
    Wenn ursprünglich beide Batterien voll waren und aus beiden die selbe Menge entnommen wurde, so werden beide durch den "lausigen Rest" auch annähernd gleich schnell wieder voll sein. (guter Zustand der Batterie vorrausgesetzt)

    Mit deiner Theorie solltest du dich mal an diverse Autohersteller wenden, welche trotz gleicher Lichtmaschine ausstattungsabhängig teilweise größere Batterien in ihre Fahrzeuge verbauen. Die machen dann also alle was falsch.

    Da so Spruchbeutel wie du eh immer recht behalten wollen war dies mein letzter Kommentar zu diesem Thema. Welche Beiträge hierzu hilfreich waren dürfen der TE bzw die anderen User für sich entscheiden.
     
Thema: Welche max Batteriestärke kann ich im HEMI verbauen?
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