USA, 6 Bundesstaaten mit Jeep Patriot

Wie geil ist das den ?

Roland, mit dem Link hast Du mir eine Freude macht. Supergeil .

Wer hier mal paar Minuten zuguggt, findet was ich schieb bestätigt. Jede Menge 4x4 und Pickup´s.

DEN Link hab ich mir SOOOOFORT gespeichert.


Kay, ich hab in dem Urlaub nix zugenommen. Laut Anzeige der elektronischen Waage wiege ich immer noch das selbe : Error

 

Endlich mal was Zeit und nix vernünftiges im Fernsehen, also weiter geht es.

Von Durango aus ging es nun runter nach New Mexiko, nach Farmington, dann über Kirtland, Shiprock, Bluff zum Monument Valley.

Die Endlosigkeit der Strassen ist schon beeindruckend.


Dann wurde es langsam interessant.

und wir dachten gleich da zu sein....denkste....nach einer weiteren Stunde Fahrt.



Dann näherten wir uns dem Eingang des Indianerreservat

und dem Besucherzentrum. Letzteres ist ein nicht in die Landschaft passender Betonklotz mit riesen Parkplatz. So was knipst man nicht.

Das gesammte Gebiet des Monument Valley gehört den Indianern und der US Nationalparkausweiß gilt hier nicht. Aber über die paar Dollar Eintritt kommt man auch noch drüber, im Gegenteil, man zahlt die gern, da davon ein ganzer Stamm leben muss.

Eigendlich weden Touristen von Indianern in allradgetriebenen Kleinbussen (umgebaute PickUp´s) durch das Gebiet gefahren, aber wenn es trocken ist, wird es einem auch (auf eigenes Risiko) erlaubt allein hinein zu fahren. Es war trocken, wir hatten Trinkwasser dabei, genug Sprit und vor ALLEM, wir hatten das passende Auto dafür, einen Jeep !

Also bezahlen und auf gings.

17 Meilen offroadfahren im Monument Valley. Das ist etwas, wovon man seinen Enkeln an langen Winterabenden erzählen könnte, wenn man den Enkel hätte. Es war easy zu fahren. Trotzdem, ohne Allrad wird es im teils tiefen Sand schwierig und da es dort auch schon mal kurz aber sehr heftig regnen kann sollte man sich vorher wirklich überlegen was geht.
Bei Regen verwandelt sich alles innerhalb von Minuten in widerlichen sehr glitschigen Schlamm und man kann nach Aussage der Indianer schon böse in Problemsituationen kommen.
Egal, es war trocken und (noch) keine Wolken in Sicht.


Steinchen liegen da rum....

Jeep mit artgerechtem Hintergrund.


Wir waren dann noch keine Stunde oder 50 Meilen aus dem Monument Valley raus, zog es sich urplötzlich zu.

Zuerst Sandsturm und dann goss es wolkenbruchartig. Die Strasse war wie Schmierseife.
Paar Meilen weiter, schon wieder brütende Hitze und blauer Himmel.

Ein Wahnsinnsland.

Weitergehen wird es mit der Fahrt nach Page am Lake Powell, dem Colorado und Coloradorafting, einem riesen Smoker und 1 Kilo Fleisch in Plastikschalen, aber megalecker.

 

Zu heiß heute um zu arbeiten....also hier die versprochene Fortsetzung.

Nächstes Ziel war der Lake Paul bzw. Page, Utah.

Wie immer suchten wir uns abends so ab 17-18Uhr erst mal ein Hotel, Motel, oder Lodge. Es musste nicht die billigste Absteige sein, aber auch keine Nobelhütte.

In Page fanden wir was richtig feines. Ein gut eingerichtetes, klimatisiertes Zimmer mit Zugang zum Pool.

Also Koffer in die Ecke und erst mal paar Ründchen im Pool drehen. Abends um 18Uhr bei geschmeidigen 38°C (Mitte Juni) angenehm. Es fehlte nur der Service essen und trinken am, bzw. Im Pool.
Übrigens, für die die es interessiert, die Übernachtungen kosteteten meist so zw. 60 und 80 Dollar incl. Frühstück.....naja was die so als Frühstück bezeichnen.

Es gibt bei den Hotelketten billigere Möglichkeiten und auch Motels, die schon aussen sehr suspekt waren (in Mesquite sind wir mal in soeinem gelandet), aber auch nach oben sind drüben keine Grenzen gesetzt. Da sind Lodges zu finden, da traut man sich kaum hinzuguggen, geschweige den mit einen Jeep Patriot vorzufahren.

Klar das sich nach den Runden im Pool auch gleich der Hunger meldete.

Bei der Übernachtungssuche und erster Ortsrundfahrt sprang uns schon ein Mexikanisches Restaurant ins Auge.

Da ging es dann hin.




Die Mageritas waren lauch lecker, aber irgendwie verdorben. 3 Stk und schon hatte ich lt. Doro so ein komischens Grinsen im Gesicht und am nächsten Morgen beim Frühstück....Hl. Aspirinius, gut das wir Aspirin dabei hatten.

Frühstück ist übrigens etwas, was die Amis NICHT können.

Man hat morgens hier schon mehr Plastikmüll produziert wie hier bei uns einen ganzen Tag lang.

An dem Tag erkundeten wir die Umgebung von Page. Den Staudamm, Stausee, Jachthafen, die umgebende Wüste



Nicht schlecht......
aber wirklich beeindruckt war ich vom Parkplatz des Jachthafen. Hier sieht man wie ich auf die Idee kam, mir einen Pickup zuzulegen.

Und was sich ein Amerikaner unter Camping vorstellt, sieht man hier.

Uuuunglaublich.... Das sind Formate, die hier bei uns unvorstellbar sind.


Nachmittags ging es dann dann in der entgegengesetzten Richtung weiter. Auch wieder Wüste aber dann rechts der Coloradoriver mit der berühmten Coloradoschleife.
Um den gewaltigen Aus und Anblick zu haben, muss man ca. 2 mls latschen.
Eigendlich kein Problem, aber die fast 40°C störten schon sehr.

Geänder an solchen Stellen kennt man drüben offenbar nicht.

Wer da runter fällt, selber schuld, der findet sich 1200 bis 1400Fuss tiefer wieder.
Die Coloradoschleife sollten wir am nächsten Tag NOCH eindrucksvoller erleben.

Wie jeder Abend unseres Urlaubs wurde auch dieser mit leckerem Essen gekrönt. Es stand uns der Sinn nach einem original amerikanischen BBQ aus dem Monstersmoker.

Eine "FrissDichZuTodeStation, direkt an der Strasse. ! Ein Pfund Fleisch und Sauce im Plastiknapf (kl. Protion)

Sowas leckeres kennt man hier bei uns garnicht. Man kann sich aussuchen ob man SChweinfleisch oder Kuh haben will und natürlich welche Saucen man mag....... Unnnglaublich.


Zum Essen gab es Livemusik. Eine 3, nachher 4 Personen, Countryband klampfte einen weg, dass es eine Freude war.



Ende Teil 1. Page / Lake Paul
Fortsetzung folgt.

 

Dann kommt Ende 2014 mit. Bis dahin ist der jüngste Nachwuchs transportabel.

Erst 3Tage New York, dann (vorraussichtlich Plan 1)
mit dem Mietwagen (hier bietet sich ein Ford Mustang Cabrio an) New Jersey, Connecticut, Massachusetts und dann zw. den Seen, Niagara wieder zurück. Übernachtungen suchen wir uns jeden Abend selber.
Vorraussichtlicher Zeitpunkt Oktober (Indiansummer)

Plan 2.
Von New Jork mit dem Flieger nach Montana (kostet drüben gebucht kaum was), dort dann Geländewagen, oder US Campmobil und durch und um den Yellowstone Nationalpark. Montana, Wyoming, Idaho, Oregon.

Gesammtdauer zw. 18 und 21 Tage. und etwa jeweils 4500km

 

Ron, veilleicht sollten wir 2 eine Lottotippgemeinschaft gründen .


DAS wäre es doch mal. Mit 2 richtig genialen XXL US Camper im Mini Convoy durch den Yellowstone...............

 

Page / Lake Paul / Colorado Teil 2.

Ganz früh morgens um 6Uhr (also noch VOR dem Aufstehen) gings ab zur Busabfahrtstelle. Frühstück gabs noch keines, aber da verpasst man im Amiland eh nix.

Wir hatten die Morgentour des Coloradorafting gebucht.
Wir können nur jedem der im Juni, oder später dort hin fährt empfehlen, sollche Unternehmungen morgens zu machen.
Obwohl Page auf rund 1300m Höhe liegt, der Colorado auf 980m (Höhenangaben gerade aus Google Earth gefischt) wird es ab 11Uhr da schweineheiß. Eine gute Sonnenmilch, mit hohem Lichtschutzfaktor, ist dringend angeraten.

Mit dem Bus gings dann erst mal zum Staudamm. Dort wird man dann mit Bus 2mls lang, tief runter durch den Berg zur Dammsohle gefahren. Die Tunnelröhre ist nicht viel größer als der Buss selber und alle paar 100 Fuß sind Löcher zur Belüftung in den Fels geschlagen (sieht man auch auf den folgenden Bildern). Das das Ganze sich im Hochsicherheitsbereich abspielt kann man sich auf Grund der Terrorlage vorstellen. Also bloß nicht den Pass vergessen und nix gefährliches wie Messer usw. mitführen.


Einsteigen. Noch wars etwas frisch....zumindest für die Frauen und Kinder.

So ging es bei ruhigem Wasser los


Hier sieht man die Lüftungslöcher für den Tunnel im Fels




Ein Fischadler.....schon beeindruckend das Hähnchen


Hier legte unser Tourscout oder sagt man Scoutine ? mal den Hebel auf den Tisch.
So tief unten, im kleinem Böötchen kommt man sich schon klein vor.




Das ist jetzt die Coloradoschleife von unten gesehen. Da oben turnten wir einen Tag vorher noch an der Kannte rum. Wenn man das Foto stark vergrößert kann man die Menschen oben erkennen.



Die nachfolgenden Bilder sprechen für sich.



Bischen schlecht erreichbar die Wohnungen



Teilweise gibt es zugänge vom Plateau runter zum Colorado. hier sieht man dann wildlebende Indianerpferde, die aber lt. unserem Scout arm drann sind. Die Tiere müssen sehen wie sie überleben und viele sind krank. Eines sah aus, als wäre gerade das letzte Stünchen am schlagen. Das ist aber kein Foto für den Thread hier. Die hier sahen gesund aus.

Da das ganze Gebiet Indianerteritorium ist, kann/darf sich auch niemand um die Tiere kümmern.
Wer mehr über die Ureinwohner wissen möchte, wird hier fündig.
http://www.arizonareise.de/aktivitaten/kultur-der-ureinwohner




Abgesehen von ein paar noch moderaten Stromschnellen war es eine beschauliche, aber äußerst beeindruckende Tour. Klar das hier nur ein Bruchteil der Bilder zu sehen ist, aber als kurzinfo sollte es reichen.

Zurück nach Page gings dann wieder mit dem Bus. 1 1/2 Stunden fahrt bei über 100°F.

Dann hatte die Zivilisation, die Klimaanlagen und der Wahnsinn uns wieder.
Selbst die Trikes haben einen V8 Motor von Chevi


Fortsetzung, Grand Canyon, auch mit dem Flieger, folgt.
Wir fahren dann am Südrand entlang und wurden von den Eindrücken des Grand Canyon förmlich erschlagen.
Später gings dann mit einer 2 motorigen Turboprop auch noch durch und drüber.

 

Florian, es kommen noch paar schöne Sachen.

Nach dem Grand Canyon gings über Flagstaff, Williams, Peach Springs usw. die Route66 entlang.
Danach Boulder und der Hoverdam, Lake Mead und Abschluss 2 Übernachtungen im Tressure Island in Las Vegas.

In welche Ecke der USA wollt Ihr ? Was steht an Planung schon fest ?

 

Mit den Eckdaten ist eigendlich die Route schon vorgegeben.

Dann könnt Ihr eigendlich unsere Route nachfahren.
Ihr Braucht ja keine Zeit mehr für SF und Las Vegas, da wart Ihr ja schon.

Nehmt Euch dafür in Page etwas mehr Zeit wie wir und besucht den Antelope Canyon. DA haben wir was verpasst ! Auch Canyonlands verdient etwas mehr Zeit.

Unbedingt solltet Ihr aber den Tiogapass fahren und in der Tiogalodge übernachten. Ich habe zu denen noch Kontakt über FB.

Ich würde die Tour glatt nochmal machen.

Ich habe noch viel Bildmaterial. Kann ich Dir gerne zusenden.