USA, 6 Bundesstaaten mit Jeep Patriot

Diskutiere USA, 6 Bundesstaaten mit Jeep Patriot im Offroad-Touren, Reiseberichte und -Erfahrungen Forum im Bereich Aktivitäten; wie mega mega geil ist das denn!!! hast alles richtig gemacht mit der reise, tolle route, das würde ich auch gerne machen, mit dem eigenen...

  1. riese

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    daniel
    wie mega mega geil ist das denn!!! hast alles richtig gemacht mit der reise, tolle route, das würde ich auch gerne machen, mit dem eigenen allerdings...:pfeiffen
    viel spaß noch auf dieser reise :ciao
     
  2. BigPit

    BigPit Der, der aus der Eifel kommt

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    Daniel, wir sind schon wieder hier daheim, ich stelle den Bericht nur nach & nach für Euch zusammen.

    Das mit dem eigenen FZG macht keinen Sinn, es sei den, man kauft sich drüben sein Wunsch FZG, macht damit die Reise und verschifft anschließend das Auto nach Deutschland um es hier weiter zu fahren.

    Was den Bericht anbelangt, bin ich noch nicht mal der Hälfte der Reise angelangt.


    Ich kann so eine Tour nur jeden der sich mit dem Gedanken trägt empfehlen. Das ist auch der Grund, warum ich mir die Arbeit mache und die Infos weitergebe. Wir bereuen nur, es nicht schon früher gemacht zu haben.

    Es ist wirklich kein Problem drüben klar zu kommen. Man macht sich vorher wer weiß welche Gedanken und nachher ist es so einfach.
    Auch die Kosten kann man in überschaubarem Rahmen halten. Wir sparen schon jetzt fürs nächste Mal:genau.
     
  3. riese

    riese you can follow me....but it's gonna hurt !

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    daniel
    Ups, dann hab ich das voll überlesen...:pfeiffen

    Aber ist wirklich super das so zu sehen, das habe ich auch vor wenn die 'zeit' mal reicht

    Gruß daniel
     
  4. #24 4x4 schrottie, 26.08.2012
    4x4 schrottie

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    Schöne Tour ist in etwa die gleiche wie bei mir damals, ich hatte nur 6 Wochen Zeit :pfeiffen

    Bryce Canyon da habe ich schöne Erinnerungen, ich war da 2004 Anfang Mai, alles war noch voll mit Schnee. Wir waren die einzigen auf dem Camp Ground, die Heizung im WoMo lief auf vollen Touren.
    Es war schon dunkel da kamen 4 Pick Ups und bauten die Zelte neben uns im Schnee auf :verrückt.
    War eine richtig kurze Nacht die hatten jede Menge Jim und Bim dabei und dieses komische Budweiser, welches sie da drüben Bier nennen.


    Ach ja Bilder gibt es keine die hat alle meine Ex behalten :gewehr
     
  5. BigPit

    BigPit Der, der aus der Eifel kommt

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    DAS die EX die Bilder mitgenommen hat ist aber echt ärgerlich. Sowas ist unwiederbringlich.

    Das war auch unsere Not, dass uns am Ende des Urlaub der Fotokinips geklaut wird, die Chipkaten oder beim Röntgen alles gelöscht wird.

    Wären die Koffer weg gewesen, sch...egal. Hauptsache die Bilder sind noch da.

    Gugg mal in Deine PN.
     
  6. #26 needlees, 26.08.2012
    needlees

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    Roland

    ...auch in Gegenden wo bejagt wird, verhalten sich die Viecherl genauso.
    ABER, sobald die Jagdsaison eröffnet ist - schwupps, sind sie unsichtbar,
    einfach verschwunden und du mußt sie suchen gehen...
    Echt smart, dieses US Rotwild.
    Wenn du sie (ausserhalb der Jagdsaison) leise ansprichst & in beruhigendem
    Tonfall auf sie einredest, kannst dich ihnen behutsam nähern und sie sogar
    anfassen - selber schon mehrfach gemacht.
    Die haben ein excellentes Gespür, ob Gefahr droht oder nicht.
    ABER, du mußt wissen, die Tierchen sind keineswegs harmlos...
    ...bist du ihnen nicht genehm, stellen sie sich auf die Hinterbeine und hämmern
    dir die Vorderläufe trommelnd um die Ohren - danach kannst ganz schön
    alt & deppert aus der verdutzten Wäsche schauen.

    Wenn du des Nachts in wildreichen Gebieten mit dem Auto unterwegs bist,
    blickst links & rechts der Straße in ihre Bernsteinfarbig reflektierenden
    Augenpaare...
    ABER, keine Angst, man kann tatsächlich angemessen zügig fahren ohne
    dass dir so ein Viecherl panisch vors Auto springt - wie ich schon sagte,
    die sind echt smart.


    Freue mich auf deine Fortsetzung.
    Roland
     
  7. #27 eumel789, 27.08.2012
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    Sind ja tolle Bilder!:bier
     
  8. BigPit

    BigPit Der, der aus der Eifel kommt

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    Danke Sven.

    @Needles
    Das haben wir auch gesehen und Bauklötze gestaunt. Die Bilder kommen später noch.
     
  9. #29 eumel789, 27.08.2012
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  10. BigPit

    BigPit Der, der aus der Eifel kommt

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    Weiter ging es vom Bryce Canyon aus durch den Capitol Reef Nationalpark, Canyon Lands, hoch zum Arches Nationalpark. Der Tripp lies weitere 340mls auf dem Tacho rattern.

    Die Bilder sprechen für sich.

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    Nach Übernachtung in der Stadt Moab nätürlich mit leckerem Abendessen, gings dann IN den Arches Nationalpark, die berühmten Steinformationen und Steinbögen besichtigen. Hier hat die Natur im laufe der jahrtausende unglaubliches geschaffen. Leider war es mal wieder bullenheiß und auch die Höhe machte es einem nicht gerade leicht.
    Da hat man einen Jeep dabei und muss trotzdem über 4 Meilen latschen. Wasserverbrauch ca. 2 Liter pro Person.
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    Die Moab und auch die Stadt Moab selber kann ich übrigens niemand hier aus dem Forum empfehlen. Lasst es blos sein. Man wird krank dabei.

    Moab Stadt ist umgeben von Moab Steppe/ Wüste, geschaffen offenbar NUR um darin Offroad zu fahren mit allem was sich dafür eignet. Hat man selber nix vernünftiges dabei, kann man von der Enduro, über Quad, Allrad vom Suzuki, über Chevi, Jeep bis hin zum H1 alles mieten was 4x4 oder 6x6 Antrieb hat. Geführte Touren, Touren nach eigener Nase, es ist alles möglich. Die Autos die da rumfahren, unglaublich. Sollte einer unserer TÜV Prüfer da mal Urlaub machen, der bricht nach 10 Minuten röchelnd zusammen. Man steht in seinem Patriot an der Ampel, rechts und links von einem Blubbert es und man schaut UNTER den Koflügel der Dodge Ram 2500 und 3500. Dann springt die Ampel auf "Grün" und die Jungs neben einem machen sich ein Späßchen daraus zur nächsten Kreuzung zu sprinten. Die spinnen die Ami´s. Ich schätze mal, das in Moab über 80% aller Fahrzeuge Offroader sind, davon nur wenige in Serienzustand.

    Also lieber wieder raus in die Natur, Gegend guggen.
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    Weiter geht es dann von Moab (Utah) nach Mesa Verde, über Cortez nach Durango (Colorado), dann über die Grenze nach Farmington, Shiprock (New Mexiko).

    War Moab für uns Allradfahrer schon der Hit, Durango toppt das noch und schießt den Vogel ab. Uuuuuunglaublich. DAS Eldorado für (fast) jeden von uns.

    Fortsetzung folgt.............
     
  11. #31 eumel789, 28.08.2012
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    Ach, ich musste ja so lachen als du den TUV Heini erwaehntest!:yippieh
     
  12. BigPit

    BigPit Der, der aus der Eifel kommt

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    Wir nahmen also die nächste Etappe in Angriff und unter die Räder des Jeep und Meile um Meile ratterte der Meilenzähler weiter. An die großen Entfernungen zw. den Ortschaften haben wir uns noch immer nicht gewöhnt.
    [​IMG]
    Man freut sich richtig, wenn nach stundenlanger Fahrt auf der Interstate, mal wieder paar Häuser zu sehen sind, man ist immerhin noch im bewohnten Bereich der USA.

    Es ging übrigens über Cortez nach Mesa Verde.

    Irgendwann zeigte uns dieses Schild, dass es mal wieder was interessantes zu sehen gab.[​IMG]

    Also abbiegen, parken und Fuß den Berg hoch. Nee, war nicht wirklich lustig. Die Höhe und dazu dann Temperaturen um 35-37°C machten mir dann doch sehr zu schaffen.

    [​IMG]

    Es ging zum Bergipfel und dort zu dem Feuerwachturm bei dessen Besichtigung ich dann an Needlees dachte.
    Roland, wenn Du noch mitliest, auf so einem Turm hast Du doch mal die Sommer verbracht, oder ?

    [​IMG]

    Im Turminneren ist an den Fenstern umlaufend eine Gradeinteilung angebracht, dass die Wachperson im Fall des Falles, gleich die Gradzahl, die exacte Richtung des Brandes ablesen und weitergeben kann.

    Es herrschte übrigens schon da die höchste Warnstufe. Wie wir jetzt nach Rückkehr wissen, wüteten dann nur wenige Tage später, fürchterliche Brände in den südwestlichen USA. Auch Teile der Nationalparks wo wir noch durch´s Grüne fuhren, sind davon betroffen.

    [​IMG]
    In den Tal hier gab es dann das nächste zu bestaunen.

    [​IMG]

    Leider gings wieder nur zu Fuß, unter Leitung eines Scout dahin.
    Ca. 2,5 Meilen bei inzwischen knapp 40°C....Ächtz.
    Wasserverbrauch 3 Liter auf die 5 Meilen.

    Aber der Anblick lohnte wohl.
    [​IMG]
    Links im Bild, der Scout.

    Wer letztlich hier mal wohnte und warum das Volk dann auszuog und alles verließ, weiß bis heute keiner genau. Die Vermutungen gehen von Atzteken, Maja zu anderen Indianern. Hieb und stichfest scheint nichts belegt zu sein.
    [​IMG]

    Nach der Strapaze freut man sich richtig darauf wieder weiter fahren zu können. Es war noch früh am Nachmittag, also weiter.

    Ziel war jetzt Durango. Ich hatte mal was von dem gleichnamigen Dodge Durango gehört, aber vom Ort noch nie.....Ein Versäumniss, wie sich herausstellen sollte.
     
  13. #33 needlees, 31.08.2012
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    YEP, natürlich lese ich hier mit. :genau

    In diesen großen, geradezu schon luxeriös ausgestatteten Lookouts,
    habe ich insgesamt nur 3x für jeweils eine Woche Vertretung geschoben.

    Zu der Zeit bevorzugte ich die unbeliebtere mobile Variante.
    Unbeliebt weil unbequem; nächtigen unter freiem Himmel oder im Fahrzeug.
    Völlig auf dich allein gestellt.
    Meine Basis war immer dort, wo ich gerade war.
    Kontakt zur Aussenwelt nur über Funk und
    Satteliten-Telefon. Handynetze in der Wildnis - null, nada.

    Hauptsächlich war ich aber Mädel für alles - Fire spotting funktioniert von
    den großen Türmen weitaus besser als unten im Gelände; in den Wäldern
    oder in den Berghängen.
    Ich patoulierte die abgelegenen Campgrounds; ob auch keiner der zumeist
    Wochenendausflügler, irgendwo gestrandet oder sich in akuter Not
    befindet.
    ...und sowas ist sogar ziemlich häufig geschehen - richtig Übeles & Böses
    war glücklicherweise nur selten.

    Achja,
    fast vergessen.
    Wenn es der Reinigung bedurfte, hab' ich die Klo-Häuschen auf den
    gebührenpflichtigen Campgrounds wieder Lady-like gemacht - ich sagte ja,
    Mädel für alles - :-)

    Anmerkung.
    Gebührenpflichtiger Campground bedeutet: Klo, Handwasserpumpe, Feuerstelle
    und Bänke plus Tisch.
    Die Nächtigungsgebühr (meist 5 Dollar) wird in einer Depot-Box hinterlegt.
    Hier gilt Vertrauen & Ehrlichkeit.
    Personal gibt es dort keines.
    ...die Campgrounds liegen verdammt weitab jeglicher Zivilisation.
     
  14. #34 needlees, 01.09.2012
    needlees

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    NACHTRAG:
    Mir ist eben mein beliebtester selbst erfundener (Scherz) Spruch aus
    damaligen Zeiten eingefallen - den möcht' ich euch nicht vorenthalten.
    Himmel, wie konnt' ich das nur vergessen...
    ...ich mach's der Einfachheithalber mal in Deutsch;
    Original war es natürlich Englisch.

    CAMPER:
    "Hilfe, da ist 'ne Klapperschlange.
    Eine Klapperschlange auf meinem Stellplatz...!"

    ICH:
    "Was erwarten Sie eigentlich für Ihre lausigen 5 Dollar;
    etwa 'nen Berglöwen...!??"
     
  15. BigPit

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    Der kommt gut :-).
     
  16. #36 The Boss, 03.09.2012
    The Boss

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    das ist echt klasse:-)
     
  17. BigPit

    BigPit Der, der aus der Eifel kommt

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    Das erinnert mich an unseren Spanienurlaub vor Jahren als ich mich über Mäuse, die sich im Zimmer jagten, beschwerte.

    Da wurde ich gefragt ob ich den für die paar Kröten einen Stierkampf im Zimmer erwarten würde......
     
  18. BigPit

    BigPit Der, der aus der Eifel kommt

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    Durango

    Von Mesa Verde (Utah) aus gings jetzt weiter nach Süden, durch Dolores Country, über Cortez runter nach Durango (Colorado). Auf der Etappe hatten wir nur runde 300km zu fahren.

    Beim passieren des Schildes „Dolores Country“ schoss mir schlagartig die Erinnerung an Sheriff Lyle Wallace (Film Convoy) durch den Kopf und ich fuhr schön brav und genau meine 55mls. Gut war´s, den die Sheriffs stehen oft gut geparkt (getarnt) an den Strassen, oder wir sahen gerade die Sheriff bei der Arbeit.
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    So kamen wir also nach sehr schöner Fahrt durch teils unglaubliche Landschaften in Durango an. Dort suchten wir uns wie immer, ein Motel in der preislichen Mittelklasse.
    Fündig wurden wir in der Econo Logde.
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    Sauber, klimatisiert und innerhalb des von uns gesteckten Preisrahmen, schon etwas am Stadtrand gelegen. Sofort wurden die Koffer ausgeladen, schnell ein „ Klatsch“ Wasser ins Gesicht und ab raus ins Dorf.

    Erleichter wurde das durch die in Durango fahrenden kleinbusse, wo man kostenlos (gegen Spenden in die Sammeldose hat man aber nix) im Hop On- Hop Off Verfahren in und durch die Stadt kommt. Ist da auch nötig, Durango zieht sich ganz gut in die Länge und die Amerikaner sind offenbar überwiegend fußkrank, die kürzesten Wege werden irgendwie gefahren. Egal, die Busse sind lustig und unsere Busfahrerin war echt gut drauf.
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    In Durango könnte ich mir vorstellen zu leben.
    Durango lebt, ebenso wie Moab, vom Offroadsport in all seinen Ausuferungen, dann gibt es noch einen Westerneisenbahn, die täglich mehrmals zur Silbergräberstadt Silverton dampft. Ein Heidenspektakel und Gebimmel macht das Teil, vom Qualm mal ganz zu schweigen.
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    Zu der Bahn reisen Leute aus aller Welt an. Aber Offroad überwiegt alles. Die Strassen und Parkplätze sind voller Offroader und mit unserem Jeep Patriot kamen wir uns winzig vor. Da wird man krank, wenn man nur durchs „Dorf“ läuft wenn die ganzen Monsterkisten an einem vorbeiblubbern.
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    Dort trifft man auf Fahrzeuge, die es bei uns hier leider nicht gibt, bzw. die wir kaum kennen. So habe ich dort massenweise Tojota Tundra und Nissan Titan (5,7 Liter V8) gefunden.
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    Beides Pickup die sich neben einem Dodge Ram 1500 Hemi nicht verstecken müssen. Im Gegenteil. Ich konnte, durfte mir einige ansehen und habe mich mit den Besitzern unterhalten. Die Japaner haben im Vergleich zu den US Produkten eine Top Verarbeitung und Qualität, Volle Hütte Ausstattung, sind Zuverlässig & haltbar und auch bei hartem Einsatz in der dortigen Umgebung, fast unkapputbar (Meinung der Besitzer). Allerdings sind die Reiskocher teurer als die vergleichbaren Dodge, Chevi und GMC, die ansonsten in Massen da rumblubbern.
    Sehr wohlhabende Amerikaner fahren übrigens Deutsche Fabrikate oder Engländer. Jede Menge BMW X Modelle und Merzedes G –GLK_ ML . wobei die G-Modelledie wir dort sahen mit den eigendlich von Merzedes ausgelieferten nicht oder nur wenig gemein hatten. Der Anteil der Auf oder umgebauten Fahrzeige würde ich mal mit >50% meinen. Wie die dort ticken sah ich abends im örtlichen Durango TV, wo eine kleine Hinterhofwerkstatt Werbung machte.
    Übersetzt ungefähr so:
    „Du fährst einen Dodge Ram, kommst zu uns nach Durango und stellst fest, Du hast einen Kleinwagen. Komm zu Uns, für 186 Dollar, gibt es incl. Einbau 2 ¾ Zoll Fahrwerkserhöhung und vernünftige Felgen und Reifen haben wir für Dich auch „!.
    Wenn ich jetzt schreibe, es ist ein Genuss dort mal die Parkplätze zu betrachten, bzw. was auf denen rumsteht, kann sich an Hand der Bilder jetzt selber überlegen, ob es ein Genuss ist.
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    Das viele Pickup´s bei großer Motorleistung etwas wenig Last auf der Hinterachse haben weiß man drüben auch. daher hat so mancher bischen Balast auf der Pritsche.
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    Weiterhin gibt es in Durango eine gute Auswahl an Geschäften, alle möglichen Restaurants. Von den kleinen Burgerbraterein (nicht zu vergleichen mit den Pappburgern die wir von hier kennen), über Italiener, Mexikanern, bis hin zu einem rustikal- amerikanischen Restaurant, was wir in einer Seitenstrasse fanden.
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    Wer uns kennt, der weiß, dass wir am Essen nicht sparen. Wie man an den Bildern sieht, haben wir das auch nicht.
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    Fritierte Meeresfrüchte und Salat
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    Krabbeltiere ( auch aus dem Meer)
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    Butterzarte, englisch gebratene Kuhsteaks. Man hätte sie mit dem Messerrücken schneiden können. Ein Gaumenschmaus.
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    Dessert muss auch sein...Heißer Apfelkuchen
    Zum Glück machen Kalorien ja nicht mehr dick…..
    Also, Durango war Geil.

    Leider mussten wir am nächsten Tag weiter. Ausserhalb von Durango wieder jede Menge Gegend.
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    Befände man sich nicht auf einer Teerpiste, sähe man keine Strommasten, man vermutete hinter der nächsten Ecke Banditen und Indianer. Wieder gab es unterwegs über lange Strecken weder Radio noch Handyempfang. Die haben schon Dimensionen da drüben, Wahnsinn:vogel.

    Fortsetzung folgt:
    17 Meilen Offroadfahren im Indianerreservat des Nationalpark „ Monument Valley „
     
  19. #39 manowar, 05.09.2012
    manowar

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    Also Peter,ich fürchte wenn ich die Bilder so sehe,hast du zugenommen.:D
    Check das mal ob ich recht habe.
    Gruss Kay
     
  20. #40 needlees, 05.09.2012
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    ...ach i wo;
    diese Häppchen
    verputzt Peter auch in germany - noch vor dem Frühstück.

    Peter schau' mal hier:

    http://downtowndurangocam.com/

    ...ist live; bedenk' aber den Zeitunterschied.
    Momentan sind's 8 Stunden zurück.
    (leider keine durchgehend flüssige Übertragung.
    So wie es ausschaut wird alle 5sec. aktuallisiert)

    Gruß
    Roland
     
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