Treibstoffkosten - was unternehmen wir ??

Ja Carsten da gebe ich dir recht.Nur vom reden ändert man nichts.Es müßten jetzt Taten folgen.
Aber alles muß sich in einem rechtlich erlaubten Rahmen sich bewegen.

 

@ Jan, folgendes ist keineswegs persönlich gemeint - ich denke auch genau so !
Es ist nur der blanke Unmut der aus mir spricht !!

genau DAS ist das Problem der Deutschen (ich eingeschlossen !!!)

In Frankreich z.B. brennen Leute fast ganze Staßenzüge nieder
(ist evt. ein wenig überzogen, geb ich zu)
um Ihr Recht oder Ihre Meinung durchzusetzen,
da gehen die Uhren anders als in "good old germany"

NICHT das ich jetzt dazu aufrufen will,
selber gleiches tun möchte
oder das gut finde - denn das ist alles NICHT der Fall !!!!
Aber dennoch ist in Deutschland erstmal die Frage:
"wie können wir was rechtlich korektes machen, ohne das man mir, auf deutsch - an die Karre pissen kann "

... und deshalb gehen in Deutschland auch nur (bislang) z.B. Tankstreiks (z.B. am Montag wird nicht getankt),
wo sich die Herren in den Konzernen die Schenkel blau schlagen vor lachen
und nur die Tankstellenpächter das große Zittern bekommen.

Leider habe ich auch keinen wirklich guten Vorschlag aber
"herdentrieb-mäßig" stell ich mich hinten an und mache mit
(isofern es denn sich in einem rechtlich erlaubten Rahmen sich bewegt)
weil ich offensichtlich persönlich auch kein "Bessermacher" bin

Gruß Marc

 

wenn jeder am Tag X seinen Wagen genau 1000 Meter bewegt...und Ihn dann ( egal wo...) stehen lässt.. nach Hause geht...und dort bleibt.
Das ganze für 3-4 Tage....

dann kommt auch was in Berlin an.... wetten ??

Problem... es werden nur max 2-3 % machen..und die bekommen dann richtig Stress ....mit der Obrigkeit.

Gruß Jürgen

 

Jürgen(brasil) hat da schon den richtigen Ansatz, man müsste einen langfristigen Tank-Boykott machen, genauer müssten möglichst ALLE (da ist das problem.. wie immer) einfach sagen: Nein bei den spritkosten fahren wir nicht mehr zur Arbeit!

Neben den ausfallenden Einnahmen würden die Mineralölkonzerne auch von den Arbeitgebern mit der Zeit unter Druck gesetzt werden.

Das ganze hat schon einmal funktioniert als früher in einer Stadt die Straßenbahn (Haupt Verkehrsmittel für die Arbeiter) die Preise angehoben hatte, durch massive einbrüche der Einnahmen und Druck von den Arbeitgebern hatte sie innerhalb von zwei Tagen ihren alten Preis zurück. Leider weiß ich die Quelle nicht mehr, nur noch das ich es vor einigen Jahren in einem Geschichte-Buch in der Schule gelesen habe.


Mfg
Timo


@ Staat und Konzerne:

 

Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten, die Brutale wie es die Franzosen machen, aber das geht in Deutschland nicht, da keiner hinter dem anderen steht und sich solidarisch zeigt und das Deutsche Überwachungsnetz, - Ceffe ich weiß was -, gut funktioniert.

Die zweite Möglichkeit sind die Medien, ein Aufruf Deutschlandweit über Funk + Fernsehen und den Printmedien würde zum Erfolg führen.

Es müßte eine groß angelegte Aktion sein die jeden erreicht und das nicht in einem einminütigen Beitrag sondern ein groß angelegter Aufruf der in allen Sendern + Zeitungen lange im Bewußtsein bleibt.

Da sich die Deutschen gegenseitig übertrumpfen wollen müßte diese Deutsche Tugend ausgenutzt werden um das Faß ins rollen zu bekommen.

Das wäre z.B ein Wettbewerb mit einer Telefonzählung bei einer beliebten TV Show wie bei einem Gesangswettbewerb (Carsting - Show) welche Kraftstoffmarke in dieser Woche Boykottiert werden soll, z.B ARAL. Wer die meisten Anrufe bekommt wird eine Woche Boykottiert.

Diese Show müßte so wie "Wetten Das" aufgezogen werden, wo auch die Konzerne auf die Schippe genommen werden.
Der Anreiz müßte für die Anrufer natürlich auch ein Vorteil haben, vielleicht das der Fünftausendste Anrufer einen Preis gewinnen kann.
　
Das würde etwas bringen, aber ich befürchte das die Medien da schon zu Abhängig sind und schon alles so in sich verstrickt ist das daß Monopol der Treibstoffindustrie zu groß und zu verflechtet ist.

Das würde aber auch wieder bedeuten das eine gewisse Einigkeit herrschen müßte.

Aber da sind wir wieder am Anfang des Deutschen Problems.

Einigkeit - Recht und Freiheit heißt es in der Deutschen Hymne ... Aber nicht für die Autofahrer !!!

 

das die ölkonzerne hier sicherlich preistreibend sind ist unbestritten,
auch die herren an den börsen sind da nicht untätig...

aber wer kassiert denn den löwenanteil und freut sich über jeden cent erhöhung,
da dadurch wieder zusätzlich kohle reingespült wird?
richtig, der herr bundesfinanzminister...
und der wird nen teufel tun da was dagegen zu unternehmen - der dreht sich doch nicht selbst den geldhahn ab!?!

 

Die ganze Laberei führt zu nix. Solange in jeden Ferien die Autobahnen voll sind, wird sich auch am Spritpreis nix ändern. Die Leute meckern alle rum, bezahlen aber trotzdem. Selbst wenn der Liter 2 Euro kostet, fährt an Ostern wieder jeder mit dem Auto. Wir Deutschen sind halt Warmduscher - bloß keinen Ärger.
Ihr müßt das Positive an der Sache sehen. Je teurer das Benzin, desto billiger die großen Autos.

 

....die Medien ...??? Hahaha... die suchen lieber den "SUPERSTAR"...oder campen im Dschungel.... oder Überrtagen das 10.000 ste Fußballspiel.

Gruß Jürgen

P.S .. wer bei 2 Euro /Liter noch tankt....ist dann halt privelegiert.. Früher Rolex...oder Porsche...... heute XJ / TJ / WJ / ZJ ...etc... smile !!

 

LPG

Auf LPG umrüsten. Ist das einzige was noch Steuerbegünstigt ist bis 2018.
Für den CJ7 rentriert sich das nicht (da ich den zu wenig fahre), aber mein A6 hat sich seit mehr als 2,5 Jahren schon amortisiert.

 

Thematisch fahren wir momentan zweigleisig !

Spritpreise: Wo liegt die Schmerzgrenze? und
Treibstoffkosten - was unternehmen wir ??

Wie bereits in dem anderen „thread“ angedeutet,betrachte ich die "Aktion" von facebook als ein Anfang,aber nicht effektiv genug !

Jeder Einzelne ärgert sich und schimpft vor sich hin !
Übrigens ,vor ca. 1 Stunde: Super € 1.70,9

Es muß etwas geschehen!

Auch die kleinste Aktion kann ein Zeichen setzen !

Viele in diesem Forum fragen: Was können wir machen ?
Da wir ja alle sprachlich vergewaltigt werden und viele Begriffe in unserer Sprache leider nicht den Kern der Sache treffen,empfehle ich ein Brainstorming durchzuführen.
[Ich weiß,wir verblöööööden immer mehr !]

Mein Vorschlag wäre,die Medien zu gewinnen und ,wenn möglich,einzubinden !

Ich denke hier speziell an jene regionalen Radiosender,die die Autofahrer regelmäßig über Staus informieren , vor Blitzern warnen und Hinweise geben,an welchen Tankstellen momentan der Sprit am günstigsten ist.

Hier bei uns in Hessen wäre dies FFH !
In Niedersachsen Hit Radio Antenne !

Da in unserer Community Interessierte aus allen Bundesländern (?) vertreten sind,läßt sich evtl.auf dieser Schiene etwas erreichen,um eine möglichst große Zahl Sprit-Abhängiger anzusprechen !

Denn wer die Verkehrsteilnehmer regelmäßig vor aufgestellten Blitzern warnt,sollte auch in der Lage sein,in dieser Hinsicht dem gebeutelten Autofahrer zu helfen.


Vielleicht hat ja irgendein Mitglied dieses Forums Verbindungen/Beziehungen zu einem solchen Sender,um dort unser Anliegen publik zu machen !

Gruß
Jean

 

Und? So ruhig hier...

Haben sich die Lämmchen schon an die Preise gewöhnt?

 

Die Lämmchen haben keine Zeit, sie müssen Arbeiten gehen um den Kraftstoff zu bezahlen

 

Die Resonanz ist verdammt dünn !


Gruß

Jean

 

Ich denke es müßte einer mal etwas organisieren,dann würden sich viele anschließen.

 

Das problem ist wie schon gesagt das eben nicht alle oder nicht genug leute mitmachen. und mal ehrlich ein aufruf auf facebook an einem bestimmten tag nicht zu tanken ist eigentlich auch fürn a....! und warum? weil die leute dann eben am tag vorher oder danach tanken und das wissen die chefs der mineralölkonzerne auch und lachen sich nen ast über sowas! dann ist der sprit in den tagen danach eben zur "strafe" nochmal teurer!


Nur was tun ist die frage??? hab leider auch keine idee, zumindest keine die sich im rechtlich erlaubten rahmen bewegt!

 

Wieso? ich tank für 74 Cent/l LPG....






kann´s aber natürlich verstehen, wenn jemand auf benzin oder diesel angewiesen ist!
hier sind ewige schlangen vor den tanken, wenn die mal 2 cent billiger sind als die konkurrenz.
noch vor ein paar wochen mussten da schon 5 cent und mehr differenz sein, um solchen andrang auszulösen!
aber wie ich jeden morgen feststelle: solange die leute noch mit´m auto früh losfahren können
um 50 - 100m weiter die zeitung und die zigaretten zu holen...
wenngleich das wohl kaum die mehrheit sein dürfte.
ich bin ja auf dem weg zur/von der arbeit ja eigentlich ein recht gemütlicher fahrer,
selten mehr als 110km/h (habe ca. 40km zur arbeit, davon 35km auf der BAB).
allerdings überhole ich zunehmend mehr und mehr fahrzeuge, die nur noch mit 80km/h unterwegs sind
und die auch von den -meist schneller als 80 fahrenden- lkw´s überholt werden!!!
und das sind nicht nur kleinwagen die so gemütlich über die autobahn hopsen!!!

aber wer wie ich auf das auto zur arbeit angewiesen ist -aufgrund der schichtarbeit- ist natürlich der gearschte...
wie war doch gleich das urteil des bundesfinanzhofs zur pendlerpauschale: der pendler darf nicht schlechter gestellt sein als ein nichtpendler....

 

nächste woche wird auf gas umgerüstet, schnauze voll.