Tauschen?

Diskutiere Tauschen? im JEEP Wrangler/Unlimited JK Forum im Bereich Wrangler; Ruuuuhig, Leute. :cool Wenn ich einen "platt machen" im Sinne von "auf der Straße abhängen" will, dann nehme ich ganz bestimmt kein Fahrzeug mit...

  1. Bigkid

    Bigkid Erwachsenwerden kann ich auch noch morgen

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    Ruuuuhig, Leute. :cool

    Wenn ich einen "platt machen" im Sinne von "auf der Straße abhängen" will, dann nehme ich ganz bestimmt kein Fahrzeug mit einem Leergewicht von > 2to, einem immensen Rollwiderstand und der Aerodynamik des Buckingham Palace.

    Aber darum ging es dem TE wohl eher nicht.

    Er fragte nach den Vor- und Nachteilen von Diesel und Benziner und die sind wohl hinreichend geschildert worden.

    Ist halt wie so oft Geschmackssache, und um die Eingangsfrage explizit zu beantworten:

    Ich würde den Diesel keinesfalls gegen den Benziner tauschen.

    Gruß

    Ingo
     
  2. hugon

    hugon Master

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    Ich würde sich wieder den Diesel nehmen.
    Einziger Nachteil für mich war der sound, der V6 kann da schon besser klingen, der ältere I6 im TJ z b Klang aber noch besser.
     
  3. #23 grefenius, 28.06.2013
    grefenius

    grefenius Member

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    Und ich würde den Diesel lieber heute als morgen gegen den Benziner tauschen.

    Geld ist nicht alles (und so sparsam ist der Diesel nicht, insbesondere wenn man alle Betriebskosten berücksichtigt und sich nicht nur auf den Kraftstoffverbrauch fokussiert).
     
  4. TomJK

    TomJK nach fest kommt ab

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    :genau:genau:genau

    Ich find meine JK Unld. CRD Klasse. Würde ich heute nochmals kaufen, dann würde ich den Pentastar versuchen, um mitreden zu können (und nicht weil mir der Diesel nicht gefällt). Bin den 3.6 JK von Bubbles gefahren (ähnlicher Umbau) und kann sagen :respekt , deutlich agiler (und das nicht nur wegen zwei Türen weniger).

    Was ich als wichtig empfinde: Automatik

    Habe mir den Sahara wegen der Ausstattung gekauft und Sperren und Co nachgerüstet. Wenn du viel ins Gelände willst, dann würde ich einen Rubi nehmen
    A) wegen der "Knöpfchen-Drück-Swaybar" im Vergleich zu meinen manuellen Disconnects
    B) die Seriensperren des Rubis sparen sicher am Anfang etwas Invest verglichen mit den wahrscheinlich besseren aber teureren Nachrüst-ARB bei mir
    C) die lackierten Fender verkratzen schnell

    Ob Sahara oder Rubi: wenn du auf Geländespielen stehst, dann bist du recht schnell bei einem anderen Fahrwerk, anderen Felgen und Reifen, Bumpern, Wnde....


    Eigentlich könnte man auch direkt einen Sport kaufen und den aufbauen :nachdenklich

    Was mir an meinem Sahara und dem Diesel sehr gut gefällt: die Geländeuntersetzung von 2,72 passt hervorragen zu den Strecken die ich hier so fahre (viel geht bei Leerlaufdrehzahl im Gelände). Bei der Achsübersetzung würde ich auf jeden Fall wieder zur 3,73 greifen.

    Viel Spass beim Kaufen!
     
  5. #25 Vagabond, 30.06.2013
    Vagabond

    Vagabond Fly with the Eagle

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    Kauf nen Diesel-Rubi und du bist bestens versorgt:daumen
     
  6. #26 Rene Koch, 30.06.2013
    Rene Koch

    Rene Koch Guest

    ...es wurde schon fast Alles gesagt. Ich versuche nochmal Deine Fragen zusammenzufassen:

    ...ein Gebrauchtfahrzeug und dann die lange Version.

    Automatik ist grundsätzlich sinnvoll. Die Wäsche wäschst Du auch in der Waschmaschine und nicht auf dem Waschbrett - auch wenn Letzteres eine "individuellere Einflusnahme" erlaubt.

    Schwarz ist Geschmackssache. Bei Weiß oder Silber sieht man kleine Kratzer nicht so schnell.

    Ein Rubicon-lang nur, wenn Du im Anschluss weitere Veränderungen vornimmst, wie Räder und Fahrwerk. Und der Rubicon macht auch nur Sinn, wenn Du tatsächlich schweres Gelände fährst. Der Rubicon verbraucht aufgrund seiner anderen Achsübersetzung deutlich mehr Kraftstoff; bis zu 1,5Ltr. gegenüber den anderen Modellen. Der Rubicon ist - richtig ausgestattet - ein Traktor mit Autobahnzulassung. Er ist ein Arbeitsgerät bzw. Expeditionsfahrzeug und fährt sich folglich etwas zäher im alltäglichen Straßenverkehr. Doch das ist ja nicht sein Metier. Nicht nur Sperrdifferentiale und ein elektromechanisch aushängbarer Achsstabilisator sind beim Rubicon Serie, auch Gasdruckstoßdämpfer, andere Achsen und diverse Kleinigkeiten die ihn auf Robustheit auslegen.

    Der Sahara - insbesondere in der langen Version - ist ein ideales Zugfahrzeug für Anhängebetrieb (der Rubicon sowieso), ist gut geeignet als Reisefahrzeug und auch im alltäglichen Einsatz recht gut zu fahren. Er ist zweifelsohne "eleganter". Jeep hat sich bei der Namensgebung schon etwas gedacht; weshalb der Sport mit Leichtbau und Schaltung eher ein konzentriertes aktives Fahren erfordert.

    Bei den Motoren hast Du ja nur begrenzte Auswahl. Auch hier hat sich Jeep etwas dabei gedacht. In Europa kauft kaum Jemand einen Trecker (Rubicon) mit Benzinmotor. Auch bei den anderen Modellen spielt der Benzinmotor im Verkauf eine untergeordnete Rolle. Das hängt allein schon mit dem Fahrzeugkonzept und dem unterstellten Anwendungsbereich zusammen. Ein Fahrzug wie der Rubicon, das darauf konzipiert wurde, bei Kriechgeschwindigkeit behutsam Kraft freizusetzen, kann mit einem schnell hochdrehendem Benziner mit scharfer Drehmomentkennlinie nicht sinnvoll genutzt werden. Beim Sahara sind es letztlich wirtschaftliche Beweggründe, bzw. persönlich emotionale Beweggünde (Sound, Zylinderanzahl, Dieselimage, etc.) welches Modell man wählt.

    Das Thema DPF sähe ich nur bei Kurzstrecken als Thema. Ja, da kann es zu Problemen kommen, Probleme, die letztlich "hausgemacht" sind, durch die Kaufentscheidung. Muss man sich einen Diesel-Jeep für 5Km Arbeitsweg kaufen? Um wieder einen Haushaltsvergleich zu bringen; der Jeep entspräche einen Achtflammigem Quadratmetergroßem Cerankochfeld, obwohl überwiegend Feriggerichte in der Mikrowelle heiß gemacht werden. Es wäre wirtschaftlich eine Fehlinvestition, und emotional Luxus. Und Luxus muss man sich leisten können, ohne zu jammern. Da darf ein Tausender für den DPF - bei einem Auto für 40.000€ - nach 120.000Km nicht weh tun.

    Ich habe einen kurzen Rubicon CRD, der nun nach einem Jahr gerade mal 11.000 KM herunter hat. Ich würde mir wieder Einen kaufen, auch wenn ein Benziner theoretisch! wirtschaftlicher wäre. Der Rubicon ist bei mir Spielzeug und Arbeitsgerät für´s Gelände, und somit wäre bei mir ein Betriebsstundenzähler genauso interessant wie ein KM-Zähler. Doch das ist meine alleinig individuelle Entscheidung die nur bedingt übertragbar ist.

    Gruß, René
     
  7. #27 Marpatzie, 01.07.2013
    Marpatzie

    Marpatzie Guest

    Kann Dir nicht folgen, ein Sahara und ein Sport sind doch fahr(werks)technisch identisch, Sport gibts auch als Automat... und was für ein Leichtbau? 2,3t!



    Also solche Aussagen empfinde ich als sehr fragwürdig! Sorry!
     
Thema: Tauschen?
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