Strokerumbau von 5.9 auf 6.7 Liter (360cui auf 408cui)

So, kurzes Update. Mittlerweile ist alles so wie es sein soll und eine Wasser-Methanoleinspritzung ist auch wieder drauf.
Das einzige Problem was ich momentan noch damit habe (klopf 3x auf Holz) ist daß bei Drehzahlen oberhalb 5500 u/min die Check Engine Lampe angeht. Wahrscheinlich soll es am OT Geber liegen (hat der Gotti bei den Dodgefahrern in Amerika herausgefunden) welchen ich heute noch auswechseln werde. Schauen wir mal.
Als nächstes soll der Kompressor noch etwas zulegen, aber wie gesagt, eins nach dem Anderen. Dann werde ich den Fred hier auch mal etwas aufpeppen.

 

Mittlerweile war er 3 mal auseinander, hat schon wieder andere Hydros und eine andere Nockenwelle sowie andere Metall-Kopfdichtungen. Ich werde sobald mal wieder etwas Zeit ist die Sache hier aktualisieren.
Allerdings scheint er jetzt problemlos zu laufen.

 

Nachdem Austausch der Nockenwelle von Hughes die nach nur 3000 km Schrott wargegen eine sehr gute Performancewelle von Comp Cams und dem Umbau auf neue Edelstahl-Rollenkipphebel mit einer etwas anderen Ratio sowie nochmalig geänderten Hydros bin ich erst einmal zufrieden. Die Motorsteuerung wurde noch einmal verbessert. Seit dem läuft der Motor stabil und zuverlässig. Leider gab es mit dem neuen verbesserten Kompressor noch einige Schwierigkeiten, aber wenn der neue da ist glaube ich wird er vollendet sein. Er war schon mal drin und lief prima. Leider war der Antriebsriemen nicht in der Qualität wie gewünscht und wird jetzt noch mal gewechselt. So lange fahre ich mit dem anderen Kompressor.
Wir liegen dann bei etwas über 500 PS an der Hinterachse. Vom Drehmomentwert wage ich garnicht zu sprechen, das glaubt mir gar keiner.
Wenn der andere Kompressor da ist und getestet wurde, geht es zu SLS auf den Motorprüfstand, damit ich Gewissheit habe.
Wenn es die Zeit erlaubt bekommt er dann noch etwas Nachhilfe aus dem NOS Bereich.

 

Das mit den HS ist eine Bauchgeschichte. Die 1.6er waren ganz am Anfang nicht ganz so effektiv wie erhofft, und die 1.7er waren doch einen Tick zu viel (in Verbindung mit der Nockenwelle) und es fühlte sich gestelzt an. Es kam der Verdacht auf daß die Abstände zwischen den neuen Performance-Ventilfeder-Windungen zu gering ist und sie vielleicht aufsetzen.
Deshalb habe ich welche im Chevy-Stle aus Edelstahl mit eine 1.65er Ratio genommen und die sind meiner Meinung nach perfekt.
Die Hydros sind Performance Hydros von Mopar weil mir die Vmax so laut geklickert haben. Das ist aber eine rein akustische Sache, keine Leistungsbezogene.

 

Zwischeninformation, der Motor läuft unter allen Umständen einwandfrei und macht viel Freude. Nach dem doch etwas holperigen Start (man muss halt erst Erfahrungen sammeln) ist ein wirklich ordentliches Aggregat daraus geworden.

Ich habe es mittlerweile sogar geschafft einen ordentlichen Intercooler dafür zu bauen. Mittlerweile hat sich einiges getan, dazu aber in Kürze mehr.