Route 66

Angeregt durch den Thread über die 6 Bundesstaaten Tour und auch dadurch, dass wir nächstes jahr auch weider in den Staaten sind, wollte ich auch mal ein paar Sachen posten.

Zufälligerweise kam 2009 alles zusammen. Die Kündigung unserer Mietwohnung, Hauskauf,eine schwere Mandel OP meiner Freundin mit anschließendem Noteinlieferung ins Krankenhaus, die Möglichkeit einige Zeit in USA zu Arbeiten usw.
Aber die Reise war schon gebucht.

3 Wochen USA Route 66 mit Mietwagen.
Start war Chicago, was sich auch anbot da ich dort wenige Monate vorher gearbeitet hatte.......

Das hier ist also Chicago gewesen......





Ähmmmm ja, gab es da auch. Schade, dass wir nicht die Produkte von denen bei unserem Aldi im Programm haben....



Mitten in der City








Den Sears Tower haben wir nicht besucht.
Dafür haben wir das John Hancock Building genommen. Dort soll die Aussicht schöner sein....... Zumindest ist sie Eindrucksvoll







Und zum Abschluß haben wir uns die Stadt noch mal vom Navy Pier aus angeschaut.

Nach Dem langen Wochenende in Chicago ging es dann ins Heartland USA.
Wir sind von Illinois nach Missouri gefahren.
Als ersten kamen wir nach Springfield.
Das dann im nächsten Posting.....

 

So etwas zeit habe ich noch......

Vorbei ging es an Maisfarmen



Farmen die aussahen wie aus dem Film Signs



und noch mehr Mais



hmmmm ich hätte Freundin vorher "Kinder des Zorns" zeigen sollen.....

Dann kamen wir nach Springfield Illinois..... und was gibt es da ?
Abe Lincoln





Meiner Freundin war es egal, aber ich fand schon das es ein "erhebendes" Gefühl war. Naja, da gibt es noch Geschichte.

Weiter ging es.... Städte wurden größer, Verkehr wurde mehr



Bis wir schließlich hier waren..... der Missisipi in Missouri




Viel zu sehen gab es nicht. Außer vielleicht dem hier





Gateway Arch und die Altstadt von St Louis....

Aber dafür gab es hier super Eis und Milchshakes



Zum Abschluß von St Louis sind wir dann noch in die Budweiser Brauerei gefahren und haben diese besichtigt und verköstigt.....
Die Bilder gibt es beim nächsten Posting

 

Wie gesagt, dann ging es in die Budweiser (die Echte ) Brauerei. Als erstes zeigte man uns was man alles anbietet.




Anschließend wurden wir durch die Clydesdales begrüßt. So wie in der Budweiser Werbung.....





Anschließend wurden wir durch die diversen Gebäude geführt. Dort wo die Braukessel stehen...






Und anschließend durch die Abfüllung. Schon der Hammer wie die Dosen da durch knallen und welche Mengen die abfüllen......





Auf der Anzeige konnte man sehen wieviel abgefüllt wurde.




Anschließend konnte man noch in ener extra für die Besucher gebauten Bar 2 Freigetränke pro Person bekommen. Dazu wurden Pretzel Snacks usw. gereicht. Seitdem liebe ich auch das Budweiser Light Lime......
Kriegt man ja auch hier über Ebay.

Ach ja, die Führung war natürlich umsonst.

So jetzt muß ich mal schauen wo es nach Missouri hing ging. Im Septmeber hatten wir ja leider die Tornados verpaßt. Das hätte ich auch gerne mal gesehen......

 

Also die reinen Farmstaaten sind....... Interessant und Langweilig zugleich. Einerseits sieht man das "echte" Amerika, aber gleichzeitig ist dort nichts. Oder man muß da irgendwelchen Sportsachen nachgehen.
Aber da werde ich hier auch noch einiges zu zeigen und sagen. Oklahoma und Texas kommt ja bald.

Wir werden die Tage jetzt auch buchen, für Sep. 2013.
Dann geht es nach NYC und von da aus runter bis Miami.
CIA in Virgina mal besuchen und Smokey Mountains usw........

So mal schauen welche Staaten ich dann dieses WE hier noch bringen kann.......neben den ganzen Weihnachtsfeiern.
Rest Missouri, Kansas und Oklahoma kommt wohl.....

 

Ok, weiter ging es durch Missouri.




Dann noch mehr.....



Vorbei an......




und weniger gut aussehenden......



und vereinzelt auch über Hügel.....



der Verkehr auf der ......



war immer etwas streßfreier und von weniger Regelungen geprägt als hier in DE



Dan kamen wir schon wieder ein ein Springfield. Aber diesmal halt Missouri.




Wo es aber auch nicht zu sehen gab.....Außer natürlich USA

 

Dann sind wir ein kleines Stückchen hierdurch gefahren....



Und kamen nach.....



bei uns würden alle die Krise bekommen und auch dort war es nur eine Nebenstrasse, aber immer noch in normaler Benutzung....




Über die typisch amerikanischen Brücken ging es dann nach Tulsa.




Wo es größere



und kleinere bzw. weniger spektakuläre Sehenswürdigkeiten gab.




Und überall hätte man herrlich für sein Hobby shoppen können....

 

Dann kamen wir durch einen kleinen 500 Seelen Ort. 5 Minuten vorher gab es ein Gewitter , dass wir Angst hatten von der Strasse gespült zu werden. Aber kurz danach war es schon wieder Trocken und Warm.

Allerdings hatte der Sheriff die Innenstadt abgesperrt.




Also geparkt und mal geschaut was los ist. Und gemütlich über die Hauptstrasse spaziert. Mit großen Augen und offenem Mund.....

 

Weiter ging es dann nach Oklahoma City.



An vielen Stellen sieht man, dass teile der USA nicht sehr wohlhabend sind.



Sogar die Bushaltestellen bestehen nur aus einem Schild.



Und anstatt Parkscheinautomaten gibt es die einfache Lösung.



Das hatte leider zu, bzw. nur an ein oder 2 Tagen die Woche auf.



Also besuchten wir einen anderen (traurigerweise) berühmten Ort in Oklahoma City.



Die Gedenkstätte des Bombenanschlags auf das Regierungsgebäude.




Jeder dieser Stühle stellt einen Toten dieses Anschlags dar. Da sieht man erst mal wie viele das doch sind. Das Mahnmal war in den ehemaligen Grundmauern des Gebäudes. An den Seiten konnte man noch die Original Wände sehen.

Und auch heute noch, Jahrzente nach dem Anschlag hängen dort Trauerbekundungen. Das macht es sehr Real.




http://en.wikipedia.org/wiki/Oklahoma_City_bombing

 

Naja, auf zu schöneren Orten.....

is this the way to....



aber noch etwas in Oklahoma. Abseits des Interstate, ein wenig auf der Original Route 66 lang.




Hier ist es ML und Pferderanhänger, dort :



Und mitten durch das Land des Öles und der Farmen. Extrem wieviel eingezäunt ist und Vieherden dort waren.




und immer weider verfallene Farmen und alte Autos.






Und das sind dann sogar die Sehenswürdigkeiten, die im Reiseführer stehen und wofür man X Meilen Umweg fährt.




Und dann waren wir in Texas. Das erste Schild begrüßte uns so:

 

Aber was gibt es noch in Amarillo ?
Genau das Big Texan.....




Mein 600gr Steak zu einem lächerlichen Preis.....



und dort brutzeln sie vor sich hin




Auch der Ort für die legendäre 2kg Steak Challenge. Die beiden hatten es probiert. Der dicke Mexicaner vorher hat es geschafft. Bei dem Mädel habe ich doch arge Bedenken.




Danach ging es noch weiter zu den sonstigen Sehenswürdigkeiten in oder um Amarillo




Und immer wieder erstaunlich und erschreckend was so am Strassenrand rumlag oder wie die Leute wohnten.





Und dann wieder weiter an Weideland......

 

Dann ging es weiter nach



Ich weiß garnicht ob das schon New Mexico war, ich meine schon.

Außer Wüste und und 2-3 Kleinigkeiten gab es dort nicht viel.












Der Eintritt zu National Parks wird häufig auf Vertrauensbasis gemacht....

 

Dann ging es weiter nach Albuquerque mit einem kleinen Abstecher nach Santa Fe.








Beide Städte haben, wie man sieht einen sehr starken mexikanischen Touch.
Ansonsten gibt es dort noch den Rio Grande




und wie immer sieht es dann außerhalb der Städte so aus:

 

2 Interessante Museen sind noch in Albuquerque, zumindest evtl. für den einen oder anderen.
Da Los Alamos nicht weit entfernt ist, gibt es dort das Atombombenmuseum.
Ich war erstaunt wie klein die modernen Sprengköpfe sind. Alles in allem 2-3 Interessante Sachen, aber das war es dann auch schon.
Außerdem ist es die Heimatstadt der Unsers. Eine Familie die sehr Aktiv in der Indy Car, Nascar und Pikes Peak Szene war/ist.
Als man hörte , dass wir aus Deutschland kamen um extra sein Museum zu besuchen, hat uns Al Unser persönlich begrüßt.......

 

Jetzt gab es erst mal eine gute Strecke zu Fahren.











bis wir schließlich da ankamen....



Was jetzt kommt war dann der Hammer. Wir waren ja schon vorher in einigen National Parks wie Rio Grande, in Tucumcari usw., aber am Arizona geht es dann auf den Reisen in den Westen richtig los.

 

Der erste der beeindruckenden National Parks war Painted Desert, welcher direkt in den Petrified Forest übergeht.
Also die angemalte Wüste und der versteinerte Wald.
Meilenweit durch die Wüste bei 40°C und weit und breit einfach nur .....Nichts... außer Wüste.























Das war dann das Nachbarhotel



Und so sah es hinter den Hotels aus.



Aber in den Hotels kriegte man davon nichts mit und es lohnte sich immer noch Abends raus zu gehen. Da gab es dann ja immer etwas zu sehen......

 

Danach ging es weiter zu letzen größeren Stadt vor dem Grand Canyon



Ich muß sagen, dort gefiel es mir richtig gut. Auch wenn es da Abends und Morgens schon bitter kalt war. Tagsüber aber auch immer noch über 30°C
Eine sehr schöne Ecke. Und auch Abends richtig was los. Ich habe noch nie so viel Party mit aufgemachten Autos auf Shopping Centre Parkplätzen gesehen wie da.




Und immer wieder gute Beispiele für die Ladungssicherung......



Aber auch Landschaftlich hatte Flagstaff einiges zu bieten.







Ein nicht mehr ganz so aktiver Vulkan.
Und dann kam man über den Gipfel und die Landschaft veränderte sich schlagartig