Moin Bei meinen ersten Feroza war schon von Anfang an das VT-Getriebe kaputt, was ich aber nicht sofort bemerkte. Beim Kauf hatte ich ja einen angeblichen Experten aus Bremen dabei. Später knallte es unter Last widerlich. Um einige Erfahrungen reicher, holte ich mir ein fahrbereites Bastlerfahrzeug. Probefahrt. Nasse Wiese, ob auch alle Räder mit.-bzw. durchdrehen. Dann Allrad/Untersetzung geradeaus mit entsprechenden Tempo, wo mein kaputtes VT-Getriebe schon knallte. Der Verkäufer die Hände über den Kopf zusammengeschlagen. Dann noch gemächlich ein paar leichte Kurven und Hügel. Ich hatte aber die Gewissheit ,daß alles ohne störenden Geräusche vor sich hinsurrte. Das VT-Getriebe fahre ich jetzt 3 Jahre, der Rest vom Wagen, incl.Kompletten Motor,liegt funktionstüchtig in Regalen einsortiert im Schuppen. Nun die Frage : Für mich wäre diese Art der Probefahrt bei einen Wrangler, die beste Art, die reibungslose funktionstüchtigkeit des Antriebes festzustellen. Ich bin wie immer für viele Tips dankbar. Gruß Rainer P.S. Unter " Probefahrt " schon alles im Forum durchforstet
Da das Verteilergetriebe beim Wrangler kein Mitteldifferenzial hat, verspannt es den Antrieb wenn man es auf Asphalt einlegt. So kann man das Prüfen, auf der Strasse auf 4H schalten und einlenken, wenn er dann schwer zu lenken geht und/oder hoppelt geht der Allrad. Natürlich ganz langsam und nur ein kleines stück fahren. (Denn genau das soll man eigendlich nicht machen) Und 4L merkt ja ja daran das er langsamer ist Und wenn keine Uhr im Cockpit ist sollte bei 4H und 4L eine Kontrolllampe angehen
Vorne anheben und hinten anheben eine Alternative? Handbremse zu, Motor an, Leerlauf rein, Allrad zuschalten. Eine Seite vorne anheben und das Rad drehen, bis es klack macht, danach darf sich das Rad nicht drehen lassen. Allrad Vorne geht. Danach Vorne gegen wegrollen sichern und hinten Mittig komplett anheben. Rad drehen, das andere muss sich in 2WD in gleiche Richtung drehen. Dann Motor im Leerlauf starten, Allrad rein. KEINEN GANG EINLEGEN. Das andere Rad dreht wieder in selbe Richtung. Dann festhalten. Wenn nun Rad 1 gedreht wird, muss sich rad 2 mitdrehen. Rad 2 sehr fest halten, Rad 1 darf sich nur mit Mühe, mit VIEL Mühe drehen lassen. (Wahlweise auch nur ein Rad anheben). Warum so Umständlich? Auf Asphalt kann der Allrad megamässig verspannen und krachen an allen Ecken und Enden, obwohl alles soweit in Ordnung ist. Und mit der "Drehmethode" kannst erkennen, wie es um die Reibscheiben bestellt ist hinten. Andere Meinungen? Dann her mit. LG Martin
Öhm.......WENN ich mich recht erinner, Diagonal vorne und hinten gleichzeitig anheben........Also Vo Re und Hi Li als Beispiel. Aber beim Quadradreck ist es eh am besten, es gar nicht zu testen. Geht oder geht eben nicht.
