Hallo zusammen, bin jetzt seit zwei Jahren Besitzer eines YJ. Ist mein Zweitauto und fahr ihn entsprechend just for fun. Bisher wurde er von mir, wie viele sagen würden, "nicht artgerecht gehalten", d.h. ausschließlich On-Road bewegt. Das liegt zum einen an mangelnder Gelegenheit, zum Anderen daran, das er mir ans Herz gewachsen ist und ich mir nicht vorstellen kann, ihn ohne Not durch riesige Schlammkuhlen o.ä. zu quälen. Wenn man sich die Fotos der Jeeps von einigen Mitgliedern ansieht, welche liebevoll aufgebaut wurden, kann ich mir vorstellen, dass nicht jeder Jeep Off-Road bewegt wird. Jetzt meine Frage: Wer fährt mit seinem Jeep Off- und wer ausschließlich On-Road. Sagt mal eure Meinung....
Es gibt ja noch einen Mittelweg. Ich brauch meinen Jeep jeden Tag um zur Arbeit zu fahren. Daraus ergibt sich zwangsläufig die Notwendigkeit, dass er abends wieder heil nach hause kommt. Wenn man mit etwas "Hirn" an die Sache geht und vielleicht aus Mangel an Erfahrung jemand mitnimmt, der sich damit auskennt, macht das dem Jeep bestimmt Spaß mal "von der Leine" zu dürfen. Glaubs mir, das spürst Du!
Der TJ ist mein daily driver und einziges Auto! Er bringt die Kinder zur Schule und mich zur Arbeit und muß auch für den Wocheneinkauf herhalten. Trotzdem wird er auch off road bewegt. Also: 80% on- und 20% offroad
Seit Oktober 2008 habe ich meinen KJ nun. Bislang bin ich - mal abgesehen vom "Holz machen" - nur On Road unterwegs gewesen. Auch ich habe nur das eine Fahrzeug und er muss mich täglich zur Arbeit bringen. Bislang haperte es noch an Gelegenheiten oder wenn die Gelegenheiten da waren (Ausflug ins Camp4Fun) konnte ich nicht. Seit einigen Wochen habe ich jetzt meine neuen Reifen drauf (General Grabber AT²) und somit eine erste Voraussetzung in Richtung OFF Road unternommen (mit den Original Reifen blieb man ja auf einer nasse Wiese stecken ). Ich bin sicher, dass sich bald mal die Gelegenheit ergibt, den KJ im Gelände zu "testen". Ah ja, noch was: wie HeRu sagen würde: "ich brauch noch etwas HÖHE!" Gruß Volker
Hallo Also ich fahre auch fasst ausschließlich Onroad weil ich entweder keine Zeit oder kein Geld fürs Offroad Fahren habe. Da ich den Wagen nicht Beruflich Offroad brauche ist es also ein geliebtes Hobby welches ich nur ein paar mal im Jahr auskosten darf. Wenn der Jeep dabei kaputt geht muss ich gucken wie ich ihn Repariere. Aber dazu will ich mal sagen das wir ja ein Auto der Marke Jeep gekauft haben. Diese Autos sind von Haus aus ja schon etwas härter im nehmen. Wir sprechen ja nicht über ein SUV. wie den Xtrail , Santa Fe und wie sie nicht alle heißen. Und du hasst ja noch einen Wrangler der guten alten Zeit, da würd ich mir ja mal noch weniger Gedanken machen, dein JEEP bringt ja schon die besten Vorraussetzungen mit. Also richtig demolieren, passiert meißt nur den Leuten die auf Teufel komm raus ALLES schaffen wollen. und nur Gaspedal Bodenblech kennen. Wenn man mit etwas Hirn und Vorsicht an die Sache rangeht und sich nicht von Youtube Videos inspierieren lässt, wird man an seinem Geländewagen viel Spaß haben. Manchmal muss man auch mit etwas schwung ran aber eigentlich kann man ALLES auch mit Langsamer oder Schrittgeschwindigkeit schaffen. Es muss ja nicht immer eine Rally Berlin Breslau sein Bevor du dich ins Gelände wagen möchtest würde ich dir zB ein ADAC oder JEEP Offroad Training empfehlen. Da wirst du langsam und mit erfahrenen Instrucktoren an die Materie Offroad rangeführt. Ich kann es nur jedem empfehlen. Es ist ein ganz tolles Aufregendes Hobby was einen eigentlich nicht mehr so schnell los lässt Gruß Pascal
Mein KJ ist das Auto für alle Fälle, deshalb sollte er immer einsatzbereit sein. Es gibt aber immer wieder eine Gelegenheit, eine Abkürzung zu nehmen, (meistens ist die Abkürzung dann zeitlich doch ein größerer Aufwand )was auch genutzt wird.Spätestens am Samstag müssen dann die Spuren der artgerechten Haltung beseitigt werden, sonst gibt es Probleme mit den Frauen!! Langenaltheim war auch schon auf dem Programm, aber zeitlich nicht so oft möglich. (150 km Anreise) Gruß Werner
Hallo, mein Granny ist auch ein DailyDriver in Verbindung mit dem Pferdehänger. Aber ein Jeep hat auch ein Recht auf artgerechte Haltung. So kommt er hin und wieder ins Gelände (Saverne, Eisenberg usw,). Mit Hirn, gemäßigten Gasfuß und genügend Übersicht (dazu gehört auch mal aussteigen und nachschauen und Rückzug) kann man sehr viel Spaß beim Offroaden haben und das Auto kommt heile wieder heim. Gruß JaeBar
Da ich nur den kleinen Schwarzen mein Eigen nenne ist er logischerweise auch mein Alltagsauto. Dabei kommt er jeden Tag in den Genuss off the Road zu fahren, da der Parkplatz der Firma nicht geteert ist. ww
das sehe ich genau so. ich versuche 1 x im monat mit anderen ins gelände zu fahren. damit wird er schon regelmäßig offroad bewegt. allerdings komme ich nicht auf 20% offroad-anteil. aber wenn du mit hirn fährst, wie von allen anderen angemerkt, kannst du dein auto auch 80% offraod bewegen und dennoch zuverlässig damit zur arbeit kommen. ist halt pflegeintensiver.
Ca.50% Offroad,dazu zähl ich alle Strecken die keinen Asphalt haben,sowie Gelände wo überhaupt ohne Jeep kein durchkommen wäre. Insgesamt sinds aber nur maximal 5000km im Jahr mit dem Jeep,meistens auch noch mit Anhänger.Wer auf sein Auto angewiesen ist,der überlegt auch Offroad 2x,ob er da wirklich unbedingt durchheizen muß.Wenn mans nicht übertreibt,dann bleiben die Defekte auch überschaubar,soll heißen,es geht nur kaputt,was eh kaputt gehen würde.
