kfz ohne fahrzeugpapiere

Alles ? Schein und Brief ?

Also...du musst dein Eigentum nachweisen.Sprich der Inhaber des Fahrzeugbriefes ist Besitzer des Fahrzeugs,aber nicht zwangsläufig auch Eigentümer.
Wenn du das Fahrzeug kaufst,bloß einen anständigen Kaufvertrag machen.
Entweder du,bzw. der Vorbesitzer muss eine eidesstattliche Erklärung beim Straßenverkehrsamt abgeben über den Verlust (schriftlich).
Das Straßenverkehrsamt fordert einen neuen Brief beim Kraftfahrtbundesamt an.Der als verlustig erklärte Brief wird für gegenstandslos erklärt.

Die ganze Nummer kostet ungefähr 150 €.

Gruß Sebastian

 

Aber für Painter als Österreicher wird das nicht gehen. Also muß der Verkäufer eine Eidesstatliche abgeben. Der kann das aber nur tun wenn der Wagen zuletzt auf ihn zugelassen war. Wenn es ein Händler ist dann hat der nur ne Chance wenn er zuerst mal nachweisen kann dass er Eigentümer ist und bei wem der Brief verloren gegangen ist. Dann kann er zum TÜV und die Daten neu erfassen die ja 7 Jahre gespeichert sein müssen. Dann mit der kompletten Fahrzeughistorie (auch bis in die Tiefe) zur Zulassungsstelle. Die machen eine KBA Anfrage und geben dann evtl. grünes Licht für eine Zulassung. Das ganze läuft (jedenfalls in Bayern) nur so ab. Es ist auch nötig daß der Wagen dann zugelassen wird um einen Brief zu bekommen. Leerbriefe gibts leider keine mehr in denen kein Besitzer eingetragen ist.

Kann da gerne behilflich sein.

@Painter: geht nicht zufällig um einen Cherokee ohne Papiere ganz in Deiner Nähe?

 

...das dürfte nen Camaro sein...bzw.gewesen sein

 

...wenn ich mich nicht sehr irre...war das kein Camaro sondern irgendwas um 75`er Firebird.War dieselbe Plattform.

 

frag ihn mal nach der vin...dann kommen wir schon weiter.Damit kannst du zumindest die Historie in den USA rausbekommen.Vin entspricht der Fahrgestellnummer.Evtl. kann das KBA damit ja was anfangen.

 

Selbst wenn der Wagen noch nie in Europa zugelassen war (was recht unwahrscheinlich ist), dann ist das ganze auch kein Problem. Einen Oldtimer ohne Papiere kann man auch ganz easy beim TÜV vorfahren und die Daten einfach neu erfassen. Dann Zulassen und fertig. Sollte noch weniger Probleme machen als die andere Geschichte.

Evtl. ist ein Einfuhrzoll und Einfuhrmehrwersteuer fällig. Was allerdings beim Schrottwagen eher gering ausfallen wird.

Allerdings kann es dann mit Historischer Zulassung Probleme geben wenn der Wagen wirklich so ein hin und her gebastel ist wie der Verkäufer schreibt. Damit muß man halt dann leben.

Grüße

Tobi

 

Ne,denke nur,der hatte wenig Ahnung.In den 70´ern hatten der Firebird und der Camaro die gleiche Plattform.Lediglich Front und heck waren unterschiedlich,zumeist sogar nur Kunststofffronten.Google mal nach 75`er Firebird Bildern.

Aber wenn die Heckklappe schon solchen Rostbefall hat,dürfte der Rest ebenso sein....das wird nen Groschengrab...und auf die aussage der Witwe,dass der Motor noch läuft...na ja.

Mit der VIN kannst du bei carfax für 10 € die komplette Historie abfragen.Da ist i.d.R. jeder Werkstattaufenthalt dokumentiert und das Datum der Ausfuhr...so kannst du zumindest eingrenzen,wann der rüber gekommen ist...

 

...sofern der sonst vollzählig ist...

 

...dann lass ihn weiterträumen...