Hohe Drehzahl beim starten des Motors, die eine Weile anhält.

Hallo Hille,

versuch mal beim Drosselklappensensor die Gummidichtung wegzulassen. oder die beiden Schrauben sehr locker anzuziehen.

Oder Gummi wegnehmen und eine O-Ring Dichtung einbauen.

Dann müsste es gehen. Keine gute Lösung, ich weiß, aber meiner macht genau das gleiche. (Schlag mich auch schon 2 Monate damit rum) Ist aber durch das Lockern der Schrauben deutlich besser geworden.


Habe mittlerweile den dritten TPS eingebaut. Die Feder, oder was es auch immer ist, drückt die Welle im TPS nicht ganz zurück. Dann bleibt der Leerlaufsteller leicht offen stehen und du hast eine hohe Leerlaufdrehzahl.

Die TPS sind alle Schrott. Ich hab jetzt mal 3 Stück von Rockauto bestellt. Müßten in den nächsten Tagen eintreffen.

Mal sehen.

Gruß
Matthias

 

Hallo Leute,
jetzt wo es draußen kälter wird, tritt bei mir auch das Phänomen auf, aber eben nur, wenn es KALT ist:

Wenn ich den Wagen im kalten Zustand anlasse, geht die Drehzahl bei kaltem Motor sofort so hoch, dass es schon in der Seele weh tut den Motor so zu hören, ohne dass oben schon wirklich Öl angekommen ist.
Das kann ja sicher nicht gut sein auf Dauer!

Je kälter es draußen ist, desto höher die Drehzahl und je länger dauert es an, bis sie sich wieder absenkt.

Die bereits erwähnten Sensoren und Methoden kann ich alle samt ausschließen. TPS ist neu (hat aber andere Fehler), Leerlaufsteller ist neu und Klappe mit allem drum und dran ist gereinigt. Drosselklappe hat zwar etwas spiel, aber ich kann das trotzdem als Ursache ausschließen, weil ich mich darum schon intensiver gekümmert habe und den Fehler unter Kontrolle habe.

Wenn ich den Wagen zum ersten mal starte und die Drehzahl nach oben geht und mache ich dann wieder aus und starte erneut, macht der Wagen einen normalen Kaltstart.

Ich habe nun schon etwas von einem Temgeber gehört, der die Ursache sein kann und im System nicht als Fehler hinterlegt werden kann, weil wenn der zum Beispiel -60 Grad sagt, dann sind es für das Steuergerät halt -60 Grad, auch wenn es eben ein Fehler vom Sensor ist (defekt).
Welcher Sensor kann das sein? Ich habe einen gefunden an der Ansaugbrücke und einen vorne am Motor an der Wasserpumpe. Den Sensor für die Anzeige im Innenraum (oben an der Dachkonsole) schließe ich mal aus, weil dort die Temp stimmt.
Die Motortemp-anzeige im Tacho funktioniert auch (steigt normal bis kurz vor 90 Grad).

Habt ihr Vorschläge?

Danke und Gruß,
Ralph

 

Sollte der IAT sein , den du meinst.
Der sitzt in der Ansaugbrücke.

 

Hallo Freunde,
laaaaaaaange war Ruhe und einige tausend Kilometer sind vergangen, bis heute morgen wieder ein Problem auftrat:

Ich nutze den Wagen diese Woche täglich um zur Feuerwehrschule zu fahren zwecks Lehrgang (ca. 22 km).
Als ich heute morgen dort ankam und den Wählhebel auf "P" stellte, ging sofort die Drehzahl wieder nach oben. Nicht so extrem weit, sondern eher so an die 2000 rpm ran. Geschätzt so ca. 1800 rpm.

Motor war bei normaler Fahrweise gut warm gefahren. Außentemperatur 18 Grad.

So viel dazu. Wagen abgestellt und heute Abend wieder rein gesetzt um nach Hause zu fahren. Alles ganz normal. Drehzahl im Leerlauf pendelt sich normal ein und bleibt bis auf die üblichen Motorschwankungen und minimalen Ruckler konstant bei etwa 600 rpm.

Als ich aus der Stadt raus fuhr, probierte ich eine starke Beschleunigung mit Kickdown. Kickdown hat er gemacht, aber beim hochschalten hat er sich 2 bis 3 mal verschluckt. So als ob er in den Drehzahlbegrenzer ging. Zeiger pendelte so zwischen 4000 zurück auf 3000 rpm. Nur 2 oder 3 mal. Dann hat er normal hochgeschaltet und alles war wieder ok.

Habe dann noch mal angehalten und Wählhebel auf P gestellt. Drehzahl normal. Wieder eine strake Beschleunigung und alles normal. Kein Schaltruck oder dergleichen. Alles wieder so, wie es sein sollte.

Diese beiden "Fehler" traten auch "damals" schon immer zusammen auf.

Unmittelbar bevor nun heute das Problem auftrat habe ich eigentlich nur eines getan: Gestern habe ich etwa 0,5 ltr. Getriebeöl aufgefüllt. Ölstand war nach letztem Wechsel von Anfang an leicht unter min (etwa 1mm). Habe mich mit dem Auffüllen in ganz kleinen mengen ran getastet und nun ist der Ölstand bei warmen Getriebe in Stellung "N" (so, wie man halt misst), in unteren Drittel der "OK"-Fläche des Peilstabes.

In wie weit könnte der nun veränderte Ölstand des Getriebes Einfluss auf die Leerlaufdrehzahl des Motors haben???
Die kurzen Schaltprobleme könnte man ja irgendwie daran fest machen, aber die Leerlaufdrehzahl?

"Damals" wurden der TPS (2mal) erneuert und es ist nun Originalqualität drin und eine andere Drosselklappe wurde verbaut. Danach waren die Probleme auch bis heute weg.

Bis der TPS zum 2. mal erneuert wurde, wurden folgende Dinge erneuert, welche nur kleine bis keine Veränderungen erbrachten:

Der Leerlaufsteller wurde erneuert.
Der Speedsensor am Getriebe wurden erneuert.
Die Lambdasonde vor dem KAT ist neu.
Getriebeölwechsel mit Filter.


Getestet habe ich heute noch mal folgendes: Ich habe am MAP Sensor das kleine Gummiknie mal ein bisschen hin und her gebogen und teilweise bis ganz zu gedrückt. Am Motorlauf veränderte sich nichts.

Eine Fehlermeldung ist nicht hinterlegt (Schlüsselmethode).

Was zum Geier kann das nun sein?

Ich werde das morgen noch mal beobachten.

Kann evtl der OT Geber und/oder der Hallgeber daran schuld sein? Wie ist das Zusammenspiel der Sensoren bei Motorlauf geschaltet?

Gruß,
Ralph

 

Heute mal wieder absolut nichts. Gar nichts. Absolut kein erkennbarer Fehler. Läuft wie ein Bienchen der Wagen.
Was kann das nur sein?

 

Ist vielleicht ein unterdruckschlauch defekt?

 

So etwas vermute ich auch mittlerweile. Habe zwar schon damals alles abgesucht und untersucht, aber war alles in Ordnung. Ich werde aber noch mal schauen und ggf die Unterdruckleitungen raus nehmen zum überprüfen.

Wo endet eigentlich die Unterdruckleitung unter der Batterie? Ich weiß absolut nicht, wie man da ran kommt. Sitzt da noch etwas, was evtl daran schuld sein kann?

Gruß,
Ralph