höchste Achslast GC ZG mit Y-Spoke gesucht

Diskutiere höchste Achslast GC ZG mit Y-Spoke gesucht im JEEP Grand Cherokee ZJ / ZG Forum im Bereich Grand Cherokee; Hallo ins Forum, nachdem ich jetzt schon etwas länger erfolglos versuche, auf meinem GC ZJ 4,0 245/75 auf 16 Y-Spoke eingetragen zu bekommen,...

  1. sheep

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    Hallo ins Forum,

    nachdem ich jetzt schon etwas länger erfolglos versuche, auf meinem GC ZJ 4,0 245/75 auf 16 Y-Spoke eingetragen zu bekommen,
    und mich sogar schon auf die Suche nach anderen Felgen gemacht habe, siehe hier:

    http://www.jeep-community.de/showthread.php?p=527555#post527555

    könnte es ein klitzekleiner Lichtblick geben. Ich habe zwar wenig Hoffnung, aber ein Versuch ist es wert.

    Ich habe hinten 1335kg Achslast.

    Gibt es ggf. ab Werk einen Achtszylinder ZG, welcher eine höhere Achslast als mein 6Zylinder hat, aber werksseitig und ggf. auf einem Prospekt nachweisbar mit Y-Spoke ausgestattet war...

    Der 5.9er fällt wohl leider weg, der hat zwar (teilweise) eine Achslast von 1455kg, wurde aber wohl auf anderen Felgen ausgeliefert.

    Hintergrund:
    ich habe jetzt einen Prüfer, der mir dann evtl. die Y-Spoke nun doch eintragen würde.
    Da sich aber die Radtraglast in Verbindung mit grösseren Reifen nach unten ändert, müsste ich ihm plausibel nachweisen können, dass die Y-Spoke mehr als meine Achslast vertragen.
    Er könnte dann ggf. ausrechnen, wenn z.B. die Y-Spoke auf einem GC mit 1455kg auf Serienreifen 225/70/16 genannte Achslast (durch 2) trägt,
    wie die Traglast jeder einzelnen Felge in Verbindung mit einem grösseren Abrollumfang mindestens sein müsste ....
    Wobei: eigentlich möchte er genau wissen, was die Y-Spoke in Verbindung mit irgendeinem Abrollumfang verträgt. Da dies aber nicht auf der Felge steht und es beim Fahrzeughersteller keine Unterlagen darüber gibt, (nichts gefunden, trotz intensiver Recherche) ist meine Hoffnung zwar gering, aber ein Versuch ist es über einen Fahrzeugschein wert.

    Mit anderen Worten: falls es einen GC mit serienmässigen 16" Y-Spokes ET 25,4 gibt, und ich eine Kopie des Scheins (kann alles geschwärzt sein, ausser Typ, Hubraum, Achslast), und ich ihm noch ein Prospekt unter die Nase reibe, könnte es was werden
    (nein, optimistisch bin ich nach 5 erfolglosen Versuchen nicht mehr).

    Falls es den 5.9er nachweislich auf Y ausgeliefert gab, wäre dies natürlich am ehesten hilfreich (falls der z.B. eine Achslast von genannten 1455kg hat), ich meine aber, der hatte immer andere Felgen drauf...
    Vom 5.2er hab ich bisher nur im Internet Infos gefunden, dass dieser auch nur 1335kg Achslast angegeben ist. Dies würde dann aber leider nichts nützen.

    Grüsse, Michael
     
  2. #2 SittingBull, 19.11.2014
    SittingBull

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    Mal im ernst und ganz unter uns....

    :tuscheln wechsle den TÜV-Prüfer

    und geb deinem bisherigen Inschenieur eine Dose Erbsen (da kann er weiter zählen) :-)

    Vielleicht hilft es ja auch, wenn du ihm sagst, das du die Reifen mit Ballongas füllen wirst - da isser auch paar Tage beschäftigt mit rechnen :kaputtlachen
     
  3. sheep

    sheep Newbie

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    Hi, naja, leider hier im Umkreis 5 Prüfer/Prüfstellen (allesamt TÜV, also befugt).

    Ich hatte also nicht 5 Anläufe bei einem Prüfer, sondern 5 verschiedene...
    bisher.
    Ein 6.er zeigt sich momentan auch nur gewillt, wenn ich nachweisen kann, was die Y trägt...
    oder eben andere Felgen aus dem Zubehör, da steht dann im Gutachten was die verträgt.

    Es ist nicht mehr so einfach wie das früher war, zumindest hier nicht

    Grüsse, Michael
     
  4. RalphM

    RalphM Jeeper

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    Hi.
    Ich war letzte Woche beim TÜV in einer kleinen Werkstatt in meiner (nicht wirklich unmittelbar) näheren Umgebung, aber es hat sich gelohnt.

    Ich habe ein Gutachten für verschiedene Reifengrößen gehabt, wo drunter steht, dass das nur in Verbindung mit dem Gutachten xxx.yyy.lkjsdhf. usw. gültig ist.

    Daraufhin wollte er eben das Gutachten auch haben. Ich sagte, dass es eine Original Y-Spoke ist und es kein Gutachten dafür gibt. Dann hat er das akzeptiert, in seinem Laptop ca 10 Minuten rum getippt (bis jetzt war alles NUR im Büro).

    Danach ist er mal kurz raus zum Auto gegangen und hat auf die Reifen geschaut, ob die auch drauf sind und das wars.

    Als Nebenbemerkung kam von ihm nur, dass das mit dem Tacho angleichen und Lenkeinschlag begrenzen zu beachten ist und ggf. gemacht werden muss. Das hat alles schon gepasst (Lenkeinschläge habe ich selbst eingestellt, aber Tacho passte schon von Anfang an).

    Der Prüfer hat keine Probefahrt gemacht, keine Lenkanschläge geprüft, oder den Wagen auch nur in sonst einer Weise auch nur angefasst.

    Da ich aber jetzt nicht mehr zum Auto runter gehe, um die Dokumente zu holen, müsstest du dich (wenn in der Zwischenzeit keiner weiter reagiert) bis morgen Nachmittag / Abend gedulden :Sorry
    Dann kann ich dir das mal Scannen und zukommen lassen
    :tuscheln
    (Schick mir am besten mal eine PN so Mittags rum.)

    Gruß,
    Ralph
     
  5. sheep

    sheep Newbie

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    Hallo Ralph,

    super, danke für das Angebot.
    Vielleicht ist ja was dabei, was auch mir helfen könnte.

    Bisher hab ich:
    Tacho angeglichen und Messgutachten darüber (Boschdienst)
    Gutachten über eine 8x16 Felge, welche u.a. mit den 245/75/16 angegeben ist
    Reifenfreigabe von Goodyear über die 245/75/16 auf 7 bis 8x16 in Kombination mit meiner Achslast
    genug Freigängigkeit durch (eingetragenes) 2" OME

    dem Prüfer fehlt also quasi eine Traglastangabe der 7x16Y-Spoke;
    falls nicht nachweisbar, dann fehlt mir ein Satz 8x16er mit genügend Traglast

    Grüsse, Michael
     
  6. #6 Haraldshotwheel, 20.11.2014
    Haraldshotwheel

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    Hi, warum Lastest du dein Auto nicht einfach ab? Brauchst du die Achslast unbedingt?

    Gruß Harald
     
  7. sheep

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    So, vielen Dank für die Hilfe hier im Forum, und die Unterstützung in Sachen diverse Gutachten.
    Alles zusammen hat bei einem erfahrenem Prüfer zum Erfolg geführt.
    Seit gestern fahre ich "street-legal" ... sprich:
    245/75/16 auf Y-Spoke in Verbindung mit OME-Höherlegung.
    Und alles eingetragen.

    Grüsse, Michael
     
  8. #8 SittingBull, 28.11.2014
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    Dann war es Prüfer Nr. 7?
     
  9. sheep

    sheep Newbie

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    Hi, ja, wenn man die Firma/deren Prüfer miteinbezieht,
    welche ich nur telefonisch kontaktiert hatte, war es rechnerisch Prüfer Nummer 7.

    Grüsse, Michael
     
  10. #10 Billy-the-kid, 28.11.2014
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    Gratulation!

    Darf man fragen, wie hoch die Prüfgebühr war?

    Gruß

    Willi
     
  11. RalphM

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    Das hört sich doch gut an :-) :besen:fassbier:yippieh
     
  12. sheep

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    Hallole,
    Prüfgebühr für die Rad/Reifenkombi ca. 112,- Euro
    Fahrwerk waren glaube ca. 85,-

    man muss dazusagen, dass ich ein E im Schein habe.
    bedeutet: Einzelzulassung, da wahrscheinlich Importfahrzeug.

    Somit gibt es leider keine Eintragung nach günstiger 19.3.
    es gibt da wohl nur 19.2. und das darf nur der Tüv.
    Auch wenn beim OME ein Teilegutachten dabei ist, welcher bei "normalen" in Deutschland ausgelieferten Fahrzeugen (z.B. Buchstabe K, glaube auch A)
    für ca. 40,- machbar wäre, und welche auch Dekra KÜS GTÜ etc. eintragen dürfte.
    Mit einem E ist das nicht der Fall, daher auch immer etwas kostenintensiver.

    Es wurden Fotos gemacht, es wurde genau geschaut, es wurden verschiedene Vergleichsgutachten, welche ich mitbrachte, begutachtet,
    es wurde Probegefahren, Fahrzeughöhe neu vermessen etc.pp...
    alle bisherigen Rad/Reifenkombis wurden ausgetragen.
    Ich war ca. 1,25 Stunden beim TÜV, wobei die eigentliche Prüfung nur ca. 1/2 Stunde war, Rest war Zeit, welche zum formulieren benötigt wurde.

    Kosten insgesamt ca. 600,-,
    da ich noch ein Gutachten kaufen musste
    dazu kam noch die Tachoprüfung beim Boschdienst
    und das neue Tacho-Ritzel
    .... und endlos Sprit hatte.

    Die Zeit gar nicht miteingerechnet.


    Grüsse, Michael
     
  13. #13 Billy-the-kid, 28.11.2014
    Billy-the-kid

    Billy-the-kid Lieber Leitwolf als Lemming

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    Danke für die Info!

    Erst addierte ich deine ersten beiden Preisnennungen und kam auf ca. 200 Euro und dachte: Mensch, das war aber saugünstig!
    Dann las ich weiter unten deine Gesamtrechnung (600 Euro), okay, das ist dann eher ein normaler Wert, aber immerhin im unteren Bereich, weil wie gesagt, für Eintragungen von Räder und Fahrwerk (ohne Gutachten) hat manch einer hier in München noch weitaus mehr bezahlt. ;-)

    Einzelbetriebserlaubnis-/Grauimport-Fahrzeug macht´s schwieriger/teurer? Ja, zumindest in Bezug auf meine Minikat- und SPV-Eintragung kann ich das bestätigen, hatte für beides fertige Gutachten vom Hersteller, trotzdem ne Rennerei, weil dieses und jenes Formular und Bestätigung her musste, dass die Gutachten auch für das Kanada-Modell angewandt werden können... :-(
     
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