Diesel-Partikelfilter

ok, wenn aber das ganze gedämpft wird und der ruß schon im Kat und vor dem DPF hängen bleibt wird das auch nicht mehr freigebrannt. Wenn das Teil aber draußen ist, wird es nach hinten durchgeblasen und wird sauber. Und natürlich auch Belastungen für Turbo, Motor etc. da höherer Gegendruck.

Gruß

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Turbolader

http://www.kfztech.de/kfztechnik/motor/diesel/dieselabgas2.htm

...nur so zur Info.

Und nun weiß ich immer noch nicht, was der Ausbau eines DPF bei einem Fzg. mit 2to fahrbereitem Gewicht sowie 200PS bringen soll. Mehrleistung um 5 PS? Minderverbrauch um 0,5 Ltr? Und das womöglich noch bei einem höhergelegtem breitbereiftem Jeep, der selbst offen mit eingeschalteter Klimaanlage gefahren wird? Ist es der Entfall der Instandsetzungskosten nach ca. 4-8 Jahren von 1000€ bei einem Auto für 40.000€ ? Also 8ct. pro Km Mehrkosten. Ein Elektrosmart wäre dann meine Empfehlung. Ideal für den Kurzstreckenbetrieb - denn nur dann tritt das DPF-Verbrauchs/Leistungsproblem auf - gibts als Cabrio, ist Kult und zieht an der Ampel jeden Jeep ab.

 

@Rene

Danke für diese Beiträge

Besser kann man die Unsinnigkeit dieses Vorhabens kaum beschreiben.

Eins noch als Denkanstoss für die Leistungshungrigen:

Wenn doch sowieso was in der Motorsteuerung geändert werden muss, um dem Ding das Vorhandensein eines DPF vorzugaukeln, dann macht doch ein vernünftiges Chiptuning rein und lasst dafür den Filter drin.

Gruss

Ingo

 

die regeneration findet in mehr oder weniger regelmässigen abständen statt,

egal ob kurzstrecke oder langstecke, der entstehende russ muss ja abgebaut werden.

bei langstreckenfahrzeugen ist die regeneration meist erfolgreich, während diese

bei kurzstreckenfahrzeugen öfters abgebrochen wird, was dazu führen kann,

das der bei der regeneration zusätzlich eingespritze kraftstoff nicht verbrennt,

sondern ungenutzt an der zylinderwand an den kolbenringen vorbei in die ölwanne läuft,

was wiederum eine ölverdünnung zur folge hat.

eine ölverdünnung von 10% halten hersteller für unbedenklich, aber wenn

ich bei einem modernen V8 diesel mit einer ölfüllmenge von 9 litern dann davon ausgehe,

das 0,9l zuviel im ölkreislauf sind und diese 0,9l auch noch diesel sind, wird mir schlecht.

die folgen sehe ich regelmässig im werkstattbetrieb.

man muss sich auch nur mal die abgasrückführungsventile und turboschläuche von innen anschauen,

die sind schwarz wie die nacht.

gesamtumweltbilanztechnisch ist dieser kram ein minusnummer, meine persönliche meinung,

ich kann diese aber nicht mit links oder wikipedia einträgen belegen,

wobei, googelt mal nach ölverdünnung....

was ich damit sagen will;

ich kann´s verstehen, wenn man das gelump loswerden will....

 

Regeneration durch nachoxidation. Waehrend der reg.phase steigt der co2 ausstoss um die "gefilterte" menge. Nullsummenspiel.
Mein letzter kommentar dazu.
Warte immer noch auf die einladung zum besuch der"entwicklungsabteilung"

 

Einzig und alleine für die Wirtschaft ist es kein Nullsummenspiel!

 

für die wirtschaft ist der DPF in der tat eine cashcow.
wieso hat unser schweröl-fernheizwerk oder öl- zentralheizung keinen DPF?
cheers

 

Schrei mal nicht zu laut.......
BimSch für Holzöfen !!!!!
Und für die heizung zu Hause kommt sowas auch noch irgendwann.....Industrie wird natürlich, Aufgrund der Kosten, großzügig davon ausgenomen.

 

...bei ausreichend hoher Temperatur (ca. 600°C) entsteht kein Ruß mehr. Bereits abgelagerter Ruß wird bei ausreichend hoher Temperatur weitgehendst abgebrannt. Eine Regeneration ist folglich nur bei einer Verrußung notwendig, die einen zu hohen Staudruck aufbaut. ...nebenbei angemerkt; achten die DPF Gegner auch genauso penibel auf ihre Luftfilter? ... Das bedeutet, Langstreckenfahrzeuge regenerieren äußerst selten.

Das von Dir geschilderte Szenario deckt sich ja mit meinen Aussagen insofern, das unsachgemäße Nutzung schädlich ist. Dies ist jedoch die Ausnahme und nicht die Regel. Da brauche ich nicht zu googeln, denn das Problem gibt es auch durch andere Parameter schon ewig. Es ist ein fehlnutzungsabhängiges Problem.

Nun schreibst Du über AGR-Ventile und Turboschläuche und deren Verrußung so als ob dies ein Mangel wäre, der auf den DPF zurück zu führen sei. Das ist es nicht. Diese Teile verrußen immer irgendwann - und beim AGR bis zur Funktionsunfähigkeit. Mit Wasserstoff passiert das nicht und mit dem DPF hat das nichts zu tun.

Die Gesamtumweltbilanz einer DPF-Flotte ist also besser als die einer Dieselflotte ohne DPF??? ...lasse ich mal so unkommentiert stehen...

...ja, und? Für 20 Sec. eine erhöhte Co2 Belastung gegenüber dauerhafter Feinstaubbelastung? ...ein Nullsummenspiel für 20 Sec. . Richtig. Was schlägst Du als mindestens ebenso wirkungsvolle, für den Endverbraucher finanzierbare und politisch durchsetzbare Alternative vor?

Die Ausnahmen für die Industrie sind, ebenso wie beim Strom, die Folgen eines finanzstarken Lobbyismus. Da haben Wir Alle ja dieses Jahr die Möglichkeit der politischen Einflussnahme.

 

Die Einladung war die Antwort auf den Versuch Ihrerseits, jeden Andersdenkenden als Idioten "Ökogutmenschen" hinzustellen.
Vielleicht denken Sie mal über Ihren Ton nach. Denn der macht die Musik. Dann bekommen Sie vielleicht auch mal Einladungen, die ernst gemeint sind. Man lädt nämlich die Leute ein, mit denen man Zeit verbringen möchte. Sie gehören nicht dazu.

 

Der dpf setzt sich mit der zeit zu. Ein Teil wird verbrannt aber die Asche bleibt zurück. Es ist ein Verschleiß Teil das irgendwann getauscht oder sauber gemacht werden muss, das ist Fakt. Bei den ganzen Passat und A4 ist das rausmachen gängig weil eben schnell viele km Gefahren werden und der dpf kosten mit sich bringt. Die dpf bringen viele Probleme mit sich. Auch bei anderen Autos.

Aber es ist jedem selbst überlassen. Mir wäre es lieber ein paar Euro auszugeben und Ruhe zu haben und sicher zu gehen das es dem Auto mehr gutes wie schlechtes tut als zu warten bis die Probleme anfangen.

Es gibt Autos (einfach mal googeln) die brauchen deutlich mehr Diesel weil einfach sehr viel eingespritzt wird um diese Temperaturen zu erreichen.

Gruß

 

@rene

wir könnten das thema ewig breittreten, ist aber müssig.

ich zieh meine erfahrungen aus dem, was bei meinem arbeitgeber in die werkstatt kommt.

die agr´s hab´ ich nur als beispiel dafür angeführt, was für dreckschleudern die diesel vor dem dpf sind...

bevor wir uns weiter im kreis drehen klinke ich mich als bekennder

dieselnichtmöger aus...

 

Jetzt wird's hier endgültig albern. Wir haben in der Firma über hundert von den Wagen, die auch zügig auf Laufleistungen jenseits der 150.000 km kommen, aber irgendwelche Probleme mit DPF sind unseren Fuhrparkleitern nicht bekannt.

Und ausgebaut wird da garantiert nix.

Gleiches gilt für meinen Freundes- und Bekanntenkreis. Auch hier gibt's Diesel-Vielfahrer, Probleme mit DPF sind nicht bekannt, die Kommentare zum Vorschlag des Ausbaus stelle ich mal bildlich dar:

Eins noch an die Befürworter des DPF-Ausbaus, weil ich gestern an diesen Thread hier denken musste, als ich während einer Überlandfahrt (offen) kurz einen Lieferwagen älteren Baujahrs und offensichtlich ohne DPF vor mir hatte:

Versetzt Euch doch in die Zeiten vor 2005 zurück, baut die Teile aus und trefft Euch dann zu einer schönen Topless-Tour durch Felder und Wälder.

Und wenn Ihr dann die Dächer zu habt, weil Euch der Gestank des jeweils vorfahrenden Wagens auf den Senkel geht und dafür die Klimaanlage an, dann wisst Ihr auch, welchen Effekt diese Mikro- und Sonstwasfilter haben: die halten diese schwarzen Abgaswolken von Euren Atemorganen fern, genau wie der DPF.

Blöderweise filtern die Filter aber auch durchaus erwünschte Gerüche von Wald und Wiese, die Lösung ist also eher suboptimal.

Genau, zumindest so lange Du nicht ohne so ein Ding vor mir herfährst.

Ich möchte nämlich nicht in dieser stinkenden und giftigen Wolke fahren, nur weil Du der Meinung bist, Dein Auto könnte 3 bis 5 PS mehr vertragen oder 0,irgendwas Liter weniger verbrauchen oder Du könntest eventuell Reparaturkosten im umgerechneten Gegenwert von ein paar Glas Fanta im Monat sparen.

Dem schließe ich mich zu 100% an.

Gruss

Ingo

 

100% meine Meinung und Erfahrung. Die Anfangsschwierigkeiten mit den DPF sind längst im Griff. Und wer es sich nicht leisten kann, einen JK mit DPF oder Kat zu fahren, der soll nicht auf dicke Hose machen und sich eine Fahrzeug zulegen, das zu ihm passt.

 

vermeidung von "feinstaub durch entsprechende verbrennung. sogar jeder mensch produziert durch hautschuppen taeglich feinstaub. (alle menschen einschweissen)

man sollte nur etwas aussprechen was man auch einhaelt. viel glueck auf dem weiteren lebensweg.

 

Worüber Sie sich so aufregen, ist schon erstaunlich. Ganz tief durchatmen!
Und wenn Sie sich dann wieder beruhigt haben. Hier und in den anderen Threads. Dann immer daran denken: Don't Feed The Troll

 

oho. der herr praktikant versucht es jetzt mit souveraenitaet und witz. vielleicht klappt das ja - argumente gab es ja nicht.

luftnummer.

kein kommentar mehr meinerseits. es lohnt nicht.

 

Danke!

 

DPF ....

Lieber master of desaster,

wenn Du den DPF ausbaust hast Du einen unzulässigen Eingriff im Abgassystem vorgenommen und es erlischt damit die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs. Solltest Du noch Garantie bzw. Gewährleistungsanspüche haben, erlischen auch diese. Alles ganz einfach .........

Es ist leicht feststellbar, ob der DPF noch im Fz arbeitet oder nicht und ich glaube, daß der Ausfall sogar nachträglich nachgewiesen werden kann im Speicher des Fahrzeugs. Also stellt sich jetzt die Frage, überwiegen die Vorteile oder die Nachteile dieses Eingriffs. Auch wieder ganz einfach, man braucht wirklich nicht viel nachdenken .......

Meine Meinung: Finger weg von diesem Blödsinn und genieße einfach was Dein JK bietet. Es ist viel ...........

Lieben Gruß
Hubbe

 

Ok hier mal das eine oder andere gehörte, zusammengetragene und aus eigener Erfahrung stammende zu diesem Thema von mir. 1. der DPF soll es hinbekommen haben, das unsere Fahrzeuge euro 5 Norm entsprechen. Waren Euro 4 oder 3 wirklich so Grundlegend schlechter? Ich denke nicht.Defizit Nr.2 in dieser Sache vorher 3,5 to Anhängelast heute 1,5 to bis ca 2,2 to. 2. Ob der Wagen 5 PS mehr hat oder in Tibet n Panda pupst is eigentlich schnuppe bin eh mehr der cruiser als der Raser weil ökonomischer aber: Oh, was haben wir da schon wirder Motordiagnose schon wieder Notlaufprogramm und schon wieder mind. 10 minuten über 120km/h durch die Gegend fahren (was im notlaufprogramm auch so ein Thema für sich ist) Stichwort Verkehrssicherheit. Auch anders ausgedrückt: Durch saubere Fahrweise den Wagen unter 9,5L Diesel auf den Strassen bewegt und nun mal fix wieder auf 11,5 - 12L hochzutreiben und der ganze schöne gefilterte Kram wird Verbrannt und somit doch wieder rausgeblasen. Punkt 3 warum läuft das in diesen Extremen ab? Also treten im Notfallprogramm, erforderniss zum fahren hoher Geschwindigkeiten ? Landys dürfen sich genauso auf unseren Strassen bewegen wie wir, die fahren auch heute noch mit 3,5.to Anhängelast müssten noch mehr den Wagen treten als wir, brauchen es aber nicht (Nutzfahrzeuge halt). Geseundheitsschädlich? Na, toll als ich klein war waren alle Taxen /8 Diesel. Da müsste ich schon mehrfach gestorben sein. und die Lebenserwartung für Anwohner nahe Kohlekraftwerken dürft kaum einen 2-stelligen Wert erreichen. Fakt ist, ich nutze meinen JkU als DD und dienstlich und der DPF stellt in dieser Form derzeit einen massiven negativen bis gefährlichen eingriff in meiner Fahrweise und dem damit verbunden Strassenverkehr dar. Ihr könnt euch das nicht vorstellen dann wartet mal ab bis bei euch die Motordiagnose aufleuchtet und versucht dann mal bei 90- 100 km/h auf der autobahn einen LKW zu überholen. (bei mittelstarken Verkehr). Hinten 400-500m Fahrzeug auf der linken Spur (ca 130 Sachen) Blinker Spurwechsel beschleunigen kickdown , nochmal kickdown, drehzahlbereich rot, Motorbremse 80 km/h, der Wagen der vorher weit hinter dir noch rumdümpelte steckt schon fast in deinen Reserverad. Ein paar Gläser Fanta im Monat könnten die verursachten Schäden nicht wieder wettmachen.