Bergevorrichtung Heck TJ

hinten links am Rahmen, von unten ist normalerweise der Sereinhaken verschraubt....

Thomas

 

Ich hoffe du willst damit jemand anderen raus ziehen!!! Ein Jeep wird doch nicht rückwerts geborgen, der Kämpft sich durch!!

 

Was für ein DUMMER Spruch.

Rückwärts ist IMMER der leichteste und schonendste Weg, um raus zu kommen, wenn man fest steckt. Schliesslich ist man da zuvor schon langgefahren und die Spuren, in denen man sich zurück ziehen kann, sind auch noch da.
Vorwärts macht man nur, wenn man das Hindernis schon fast durchquert hat, oder wenn man durch muss, weil man ans Ziel will (bei Wettbewerben, oder Offroad Reisen z.B.)

 

Dazu muß euch Ich Neuling jetzt mal was fragen was mir schon einige Zeit durch den Kopf geht.

Der Bergehaken ist mit 2 Schrauben befestigt.
So ein TJ wiegt bestimmt knapp 2 Tonnen, wenn der jetzt im Schlamm feststeckt und man ihn da bergen muss, wie viele KG ziehen den da an dem Haken?
Man sagt ja so eine Bergegurt sollte schon 10 Tonnen oder besser mehr aushalten bevor er reißt. Halten die beiden Schräubchen den so einer gewaltigen Kraft stand?

Die Bergehaken an meiner K+S Stoßstange sind nämlich auch grad mal mit jeweils einer Schraube angebracht und ich frage mich immer ob das im Falle eines Falles auch hält???

Wer erklärts mir?

 

Bin ich der einzige der sich fragt was zuerst abreißt?

 

An den Schrauben kannst du den ganzen Wagen aufhängen, da passiert nix.
Bergematerial ist viel wichtiger! Vernünftiger 10tons Schlupp und die richtigen Schäkel nehmen.
Ich habe mal gesehen was passiert wenn sich so ein Teil beim ziehen löst...falsche Flugbahn und das wars!
An den Schäkeln die ich verwende hängen wir normalerweise unsere 12tons Gasturbinen auf

 

Wenn ich ziehen muss dann verwende ich meine AHK

 

Okay das beruhigt mich!!!!

Ich bin grade dabei meine Bergeausrüstung zusammenzustellen und hab mich jetzt mal auf Softschäkel eingeschossen, ich denke das ist sicherer und da ich mit dem Bergen von Fahrzeugen noch gar keine Ahnung habe denke ich: Versuch macht klug und diese Softschäkel sind mir symphatisch. Kein Klappern, kein Gewicht!

 

Richtig, noch besser unter dem Haken Verstärkungsecken anbringen, dann stützt sich das Ganze noch nach hinten ab:

 

Die Aussage halte ich für Schmarn. Die Verstärkungsbleche sind dafür da die labile Verbindung zwischen Hecktraverse und Längsträger zu verstärken und bringt die was bei Crawlerstoßstangen oder anderen Sachen die mit der Hecktraverse verschraubt werden. Bei Hacken die wie in den obigen Bildern am Längsträger verschraubt sind ist die Scherfestigkeit der Schrauben und die Haltbarkeit der Hacken ausschlaggebend .

 

...wo hier schon die Diskussion um Haltbarkeit von Zugeinrichtungen aufgekommen ist, bei dem Bild oben (hier noch mal im Zitat) würde i.d.R. waagerecht nach rechts gezogen. D.h. die beiden Schrauben würden gegeneinander verdreht. Sicher ist der Hebel kein besonders großer, aber da wirken m.E. Kräfte als Scherrkräfte die eigentlich nicht sein sollten. Wenn der Hacken oben auf der Stoßstange montiert wird und gerade nach hinten gezogen wird, sollten die Kräfte auf die Schrauben geringer sein...Wann die Nachgeben kann ich nicht sagen, aber bei dem Setup hätte ich Sorgen.