Baum auf Straße = einfach weg sägen?

Ich würde mal auf nein Tippen!! Aber genau weis ich es auch nicht!

 

Ich würde auch auf nein tippen, allerdings würde ich ihn, als alter THW Helfer, auch beseitigen !

 

Glaube nicht das du da Probleme bekommst.

Ich würde den auch sägen und an die Seite ziehen, ist ja nix anderes als im Wald.
Kompliziert wird da erst wenn Schäden entstanden sind, dann sollte man die Finger davon lassen.

 

Also sagen tut keiner was. Bei uns vorm Haus ist im Sturm ein "Ast" runtergekommen. Der hat vielleciht 0,5% vom baum ausgemacht, aber die Strasse war vollkommen blockiert. Da ich nicht wollte, dass jeder deshalb durch unseren Vorgarten fuhr, habe ich den mit Motorsäge und einem Nachbarn weggemacht.

Die Feuerwehr war etwas angepißt, weil sie umsonst rausgekomen sind und es genug andere Einsätze gab. Naja, kann ich auch nichts für........
Ich habe weggemacht und nicht angerufen.

Aber es gab von keiner Seite aus irgendwelche Rückfragen. 2 Tage später kam die Stadt und hat demn Rest, den wir an die Seite geräumt hatten weggebracht.

Problematisch stelle ich mir höchstens vor, wenn es da zu Verletzungen kommt. Ein umgestürzter Baum ist ja nicht so easy zu schneiden wie Brennholz. Da braucht es ja spezielle Schnitttechniken, dass er einem nicht um die Ohren fliegt.
Und wenn wirklich Sachen beschädigt sind. Da könnte wirklich ja einer kommen udn ehaupten, du hättest den Schaden verschlimmert...... oder gar erst verursacht.

 

Lass es lieber.

Wenn ein Baum auf der Strasse liegt, dann ist die Beseitigung Sache des Staates, der Gemeinde, also letztlich Sacher deren Erfüllungsorgane, THW oder Feuerwehr.
Freigegeben werden darf die Strasse dann nur durch die zuständige Strassenmeisterei (nach einem Unfall muss die Strassenmeisterein durch Feuerwehr oder Polizei verständigt werden, die reinigen die Strasse, prüfen und bestätigen die Verkehrssicherheit und geben die Strasse dann erst wieder frei). So lange bis das geschehen ist, müssen die Feuerwehr und auch die Polizei warten.
Ob dass jetzt logisch oder vernünftig ist, muss man nicht diskutieren, es ist nun mal so vorgeschrieben.
Auch wenn es gut gemeint ist, Du gefährdest Dich, machst Dich angreifbar und schaffst Dir nur unnützen Ärger.


Im vorgenannten Beispiel, wo der Baum zusammen mit dem Nachbarn selber entfernt wurde, stelle man sich mal vor, der Nachbar wäre dabei verletzt worden. Versucht DAS dann mal der Privathaftpflicht beizubringen, dass sie dann leisten soll..... Ich kann da nur "Viel Spaß" wünschen.
Der Schuss geht wohl dann voll in die Hose !

 

die privat haftplicht, heißt ja nicht umsonst, haftplicht..
die haftet immer..

 

Kabbes.....

Haftpflicht heiß das der Verursacher haftet. Der haftet (fast) immer.
Siehe §823 BGB


Ob die Versicherung das letztlich tut bestimmt der Vertragsumfang des jeweiligen Vertrages.

In der normalen Standart PHV gehört Holzfällen, oder Arbeiten mit der Motorsäge meist nicht zu den "Verrichtungen des normalen täglichen Lebens" und ist daher nicht immer mitversichert.
Ob das in Euren Verträgen miteingeschlossen ist, solltet Ihr mit Eurem Versicherer abklären. So mancher wird sich erschrecken.

 

dann sollte man wechseln

 

Sturmschaden wer darf Bäume beseitigen

Hallo Sven,

ich habe mal gegoogelt und unter folgendem Link was gefunden.

http://www.hamburg.de/Dibis/form/pdf/baumschutz_mb.pdf

Ich gehe davon aus, das es von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich gehandhabt wird.

Gruß
Thomas

 

Lass mich raten,du bist bei der freiwilligen Feuerwehr ? !!

 

Wenn Du mich meinst, jau, ich bei bei der Feuerwehr .


Leute, solange nichts passiert, kräht wohl kein Hahn danach wenn man eine Gefahrenstelle beseitigt. Das Geschrei geht aber los, sobald was schief geht.

Rein rechtlich darf man es im öffendlichen Verkehrsraum nicht. Es sei den, es ist unmittelbare Gefahr in Verzug und keine offizielle Hilfe verfügbar.
Wenn jemand unterm Baum liegt würde ich als private Person auch versuchen dem jenigen zu helfen. Was aber aus haftungsrechtlichen Gründen auch nicht ohne Risiko ist.

 

Hehe, offizielle Hilfe kommt ja noch nicht mal nach Stürmen oder Starkregen, wenn alles unter Wasser steht.
Ich möchte mal wissen wie das abgeht, wenn wirklich Streß angesagt ist......
Also richtiges Erdbeben im Rheinland, Aufstände wie in London oder so.....

Generell sollte man halt ein gesundes maß an Eigenverantwortung besitzen. Damit kommt man meist gut durch.
Meist folgen die Richter dann auch solchen Argumentationen.
Wobei man ahlt auch sagen muß, dass in Versicherungsverträgen viel stehen kann. Was letztlich maßgebend ist entscheidet im Streitfall der Richter......

Allerdings gilt wieder wie oben....... Eigenverantwortung. Meist fährt man damit recht gut und kommt überall unbeschadet durch.

 

Vor unserem jetzigen Zuhause wohnten wir in einem kleinem Haus im Wald, nächster Nachbar - 5 km. Bei Sturm oder im Winter(schneebruch) hatte mein Mann immer seine Motorsäge im Auto und sie auch hin und wieder gut gebrauchen können. Ob es erlaubt ist oder nicht, kann ich jetzt auch nicht sagen, Fakt ist nur das mein Mann sonst nicht zur Arbeit gekommen wäre. Bei uns fuhr ja nicht einmal dei Müllabfuhr ....

 

@ Simplydynamic​

Da sagst Du was.

Wenn wirklich mal bös die Post abgeht, haben wir nicht genug Einsatzkräfte um reagieren zu können. Dann ist Deutschland flott in Not.

Die Feuerwehren leiden ebenso wie das THW unter Geldknappheit und wenn man dann hier bei uns in Rheinland Pfalz mitbekommen muss, das unsere ach so glorreichen Rot/Grünen Landesregierung uns jetzt auch noch weitere Gelder streichen will, dann krieg ich die Krätze.
Ich hoffe, fast, bei den Rot/Grünen.. (freiwillig selbst zensiert) brennt auch mal die Bude, säuft der Keller ab, deckt der Stum das Dach ab und keine Feuerwehr kommt um zu helfen.

Unser Landesvater und seine Kumpane wollen uns jetzt an die Feuersteuer bzw. diese für anderes abzwacken....vielleicht um die Millionenlöcher des Nürburgringfiascos zu stopfen ??

http://neu.cdurlp.de/index.php?id=643
Hier kann man sich informieren. Jeder Feuerwehrkamerad freut sich über jeden der diese Pedition mitzeichnet.

Was die Eigenverantwortung angeht, ist das auch so eine Sache.

Es gibt nun mal Menschen deren Maß an Eigenverantwortung schon mit dem regelmäßigen Gang zu Toilette an die Grenzen stößt.
Kein Fernglas ist so gut, als das man damit bis zu den tiefsten Tiefen der menschlichen Dummheit hinuntersehen könnte. Aber das kennen wir ja alle.


Nachtrag:

5 km bis zum nächsten Nachbarn, Haus im Wald ? DAS nenne ich Wohnkultur. Ein Traum !
Leg Deinem Mann heute Abend schon al wieder die Motorsäge ins Auto. Ich befürchte Morgen braucht er die wieder. Siehe Wetter.com
Wir haben Orkanwarnungen draußen.

 

Dort wohnen wir ja leider nicht mehr, BigPit. Das war sehr schön da, nur leider war es wirklich nur ein kleines Haus und wir brauchten mindestens ein Zimmer mehr... Jetzt wohnen wir etwas Zivilisierter, wenn auch abseits, und die Bäume die jetzt bei einem Sturm umfallen oder abbrechen sind unsere eigenen .

 

Kannst doch dem dicken Kurt am 15.01. die Meinung sagen. Da ist er doch in der Nähe.
Demo im Ring Boulevard

Leider haben wir hier nicht so tägliche Gefahren wie in Canada, USA (zumindest in den noch wilden Teilen) oder so.
Dann würden die Leute evtl. lockerer drauf sein.
Hier wird eher überlegt, ob Fahrradfahrer Helme tragen MÜSSEN.
In den oben genannten Ländern kann es sehr schnell passieren das du trotz Helm nicht von einem Ausflug in die Natur zurück kommst.
Daran sollte man mal denken.

 

Hmm, da sollte man tatsächlich hin.

Aber wozu ? Der schöne Brauch des Teeren und Federn ist ja leider gänzlich aus der Mode gekommen.

und sonst ist uns Kurt B. doch UNbestechlich, der nimmt ja noch nicht mal Vernunft an.

Nee, da geh ich lieber sägen.

 

.....ich meinte euch alle.
Macht ihr mal,dann können wir im Bett bleiben