auf Jeep cherokee xj

* mind. 2"-Lift, besser 3"-Lift oder mehr ...
* Tachoüberprüfung und u.U. Tachoanpassung ...
* Abgasgutachten ...
* Bremsgutachten ...
* ...

 

... nicht Überall wird sowas verlangt. Bei mir wollten die nur ne Bestätigung, dass 31er auf original Alu geht.
Hab mir ne Gutachten-Kopie besorgt, wo das Eingetragen war und schon hatte ich das auch im Schein stehen.

 

Achsübersetzung anpassen!

 

Übersetzungsänderung ... irgendwo einen Satz Zahnräder austauschen!

Bei meinem XJ wurde die Übersetzung in den Achsen geändert ... theoretsich
kann man auch am Getrieb schrauben oder ans VTG gehen ... .



Aber einmal was Grundsätzliches - warum schraubt Ihr eigentlich immer zuerst
am Jeep und macht Euch dann erst die Gedanken, wer es legaliseren soll bzw.
ob und wie man es legaliseren kann ... .
Das ist doch Quatsch mit Einlage!

... mein XJ hat für die Mods bis auf die AHK und die Auflastung kein
Gutachten gebraucht, weil die Mods vorher abgesprochen waren!
Das ist subjektiv der einzige 'vernünftige' Weg zu einem modifizierten bzw.
individuellen Jeep, wenn es preiswert sein soll ... .

nix-für-ungut

Gruß,
Bodo

 

Ich weiß garnicht was ihr hier immer für nen Terror wegen der 31" macht. Ich meine die sind sogar mal original vor einiegen jahren von Chrisler auf den original Felgen freigegeben worden. Googel´t doch mal. Achsübersetzung ändern ...beim Cherokee 4,0 bei nur 31" Reifen....wou sollte das gut seien? Auf Ina´s Jeep fahren wir die 215 dann die 31x10,5 im Sommer und jetzt im Winter die 30x9,5x15 und man kann bei der kiste bei den geringfügen Reifengrößen unterschieden nix merken das der träger wird. Das Geld kann man sich getrost sparn. Such dir ne Briefkopie von einem der das eingetragen hat und gut, das reicht dann sen meisten Prüfen schon, kommt aber halt auch immer etwas auf die Region an...manche Prüfer sind wohl trotzdem etwas eng in der Hose. Allerdings den 2" Lift würde ich auch machen.

 

kann das jetzt mal sein das du gänzlich gar keine Ahnung hast worüber du grad geschreibselst hast ?

 

Naja, 31er sind ja nun auch nicht gerade die Riesenwalzen... Immerhin kenne ich sogar Ferozas, die mit der Größe unterwegs sind. Ich selbst hatte 30" auf dem kleinen Daihatsu. Der kam trotzdem aus dem Quark. Und zum TÜV: Ja, es gibt noch TÜVer, die sowas anhand von einer Briefkopie und "Augenschein" und "Aus dem Fenster lehnen" eintragen. Ob das nun der straight-Way der Legitimität ist mag man vllt zurecht bezweifeln, aber es ist immerhin ein Weg. Ich fänds schlimmer, Unmengen an PS einzutragen ohne Augenmerk auf den Rest des Fahrzeugs zu haben.

Ich hab keine andere Übersetzung, allerdings ne 4,5" Höherlegung um die Reifenfreigängigkeit zu haben.(2-3" Minimum!) Komme immer noch vom Start gut weg und hab auch sonst (wenigstens hierbei) keine größeren Probleme...

My 2 Cents
Grüßle, Dirk

 

... erst dachte ich mir 'no comment'!

Dann war mir so, als dürfte man soche 'fachlichen' Aussagen nicht einfach stehen lassen ...
Daher nur eine subjektive Anmerkungen meinerseits - ich denke, Du hast bemerkt, dass es um einen XJ geht:
(A)
Klar passen die 31er auf die original Felgen, aber diese Räder ohne Lift nicht unter den XJ ... das gilt auch bei einer Freigabe eines Herstellers.
(B)
Der XJ eines gewissen Marc (JF.de: Maddoc) hatte mehr wie 3"-Lift und war mit 31er im Gelände ... die Folge war ein kaltverformter Kotflügel ... .
(C)
Bei original Felgen mit 31er statt original 225/75/15 liegt man bei der Übersetzungsänderung im Bereich von über 10% !!!
Das fordert juristich einige Anpassungen im Vorfeld einer Legaliserung, u.A. Tacho/Bremse/Übersetzung/ ... .
Wenn es der Gutachter nicht verlangt, dann nimmt er es auf seine Kappe (er hängt nicht am Job)! Eine solche Einstellung ist nicht allgemeingültig ... .
(D)
Für diverse Details, die vor ein paar Jahren noch einfach 'aus dem Handgelenk' legalisiert wurden, gibt es heute enge 'Spielregeln' für die Gutachter.

Ich will niemand zu nahe treten, aber ein paar Dinge sollten schon präzise genannt werden.
Als Beispiel - versuche mal einen K&N-Umbau zu legalisieren ...
Es gibt genug XJ und ZJ, da sind die K&N-Teile eingetragen - heute wird man heimgeschickt ... :traurig3

Gruß,
Bodo

 

...viiiiiiiiiiiiiiiielen Dank Bodo.
Hört auf den Mann, der hat Ahnung

 

...
noch ein paar Gedankenansätze - ich behaupte NICHT, dass man beim XJ die 31er nicht legalsiert bekommt.



Wenn die 31er schon montiert sind und der XJ hat einen vernünftigen Lift, dann sucht man sich am Besten
einen TÜV in der Nähe einer Ami-Kaserne ... die haben in der Regel sehr viel Erfahrung und auch jede Menge
Unterlagen, die man dann selbst nicht mehr zusammentragen muss ...

Diese TÜV-Jungs helfen i.d.R. dann auch weiter und können genau benennen, was man noch 'nacharbeiten' muss.
Aber zurück zum Thema - 31er auf einem Stock-XJ ist nicht machbar => Lesestoff


Gruß,
Bodo

 

Zu Vincens seinem Kommentar brauche ich wohl weiter nix zu sagen.( einmal Googel bemüht und zumindestens das Gutachten für die 30 " gefunden auf die schnelle... ~klick~ ich miene Bf hat auch das gutachten für die 31".....)

ZU Bodo,
klar weiß ich das wir hier von nem Xj reden. Wie gesagt fährt meine Frau eben selbst einen solchen...
Geschrieben hatte ich ja auch das ich zumeindestens nen 2 " lift machen würde oder eben höher, ansonsten ist eben wie von dir geschrieben nicht der nötige Freiraum für die Räder gegeben.
Mit den 31" sind wir selber ab und an offroad unterwegs und das bei 2" budget lift vorn & 2,5" Federn hinten. Alerdings nur mit eingehängten Stabis und da gab es bis jetzt keine Probleme mit kaltvervormungen oder so.

Tja dann hatte ich wohl mein Leben lang Glück gehabt mit all meinen Umbauten an meinen Fahrzeugen ob nun Autos, Moppeds oder Geländewagen... denn ich hatte bis jetzt immer Prüfer beim TÜV-Nord die wusten was sie da abnehmen...allerdings hatte ich das auch immer vorab mit denen abgesprochen was wie geändert wird. Dafür bin ich dann auch gern mal 70 km einen Weg zum TÜV-Ingeniur gefahren und da war immer alles Wasserdicht was da abgenommen wurde. Es gibt eben immer mehrere Wege etwas zu legalisieren. Hier ist es Offiziel nur noch möglich neue Geländewagen um 2" höher zu legen...tja das wäre der einfache Weg...dann gibt es eben noch die Möglichkeit das legal eingetragen zu bekommen wenn man eben mal zb bei nem Deutschen Tüv vorbei fährt und sich die Korrekte sichere Funktion des Höheren Fahrwerks bescheinigen läst...mit der Bescheinigung dann zum selben TÜV hier und die Tragen das dann ohne Probleme ein da das dann in einem anderen Eu-Land abgenommen wurde. Fragwürdig??? Ok, aber absolut legal.

Gesetze hin oder her, klar gucken viele Prüfer heute mehr nach Abgasgutachten und so etwas. Bei unserem XJ brauchten wir nix zu ändern, Tacho past jetzt mit 31" perfekt laut Tacho kontrollfahrt.
Viele Gesetze sind ja eben auch verschieden auslegbar und was jeder draus macht muß jeder selber wissen. Warum bekomen wohl viele Umrüster auch die schrägsten Sachen durch den TÜV...hier will doch wohl niemand ernsthaft behaupten das es so viele koruppte oder dumme TÜV Ingenieure gibt...den Eindruck könnte man aber bei einigen Eurer Experten aussagen hier bekommen.... So das soll von meiner Seite dazu reichen & mehr sage ich dazu nicht.

PS.: nicht das sich wieder jemand auf den Schlips getreten fühlt.Ich beabsichtigte nicht jemanden hier zu beleidigen oder sonst etwas. Ich teile lediglich meine Persönlichen Kenntnisse und erfahrungen aus gut 22 Jahren Schrauberei und Berufserfahrung mit, Was man dann draus macht bleibt jedem selbst überlassen.

 

So wurde dieser Thread begonnen:

Wie soll man darauf serös antworten, außer mit einem STOP



@Mario
Du hast recht - wenn man vorher fragt und die WehWehchen der Gutachter kennt,
dann geht viel, was wo anders nur ein Kopfschütteln erzeugen würde bzw.

Meinen XJ einem 'standard' Gutachter auf den Hof gestellt ... der würde vielleicht
sogar überlegen die Plakette wieder abzukratzen ...
... jedenfalls fragte mich einmal einer dieser freundlichen Herren, ob ich nicht an
einem ander Tag wieder kommen könnte.


Diesen Sommer ist bei meinem XJ eine weitere Größe legalisiert worden ... 265/75/16.
Beim Eintragen gabe mir der Gutachter den freundlichen Rat mit, ich solle dem
Indianer mehr Lift verpassen, bevor ich mir nächstes Jahr neue MTs kaufe.
Er wußte, dass die montierten STs relativ zierlich sind ... aber die Freigängigkeit
war gegeben. Außerdem hat der XJ eine 4.11er Achse ... .
Zum Eintrag waren keinerlei Papiere vorgelegen - geht, aber dieser Gutachter ist
eine absolute Ausnahme!

Zu den Mods - subjektiv ist Vieles bzw. fast Alles möglich, wenn man 'gewissenhaft'
arbeitet und die Mods vorher mit einem Gutachter bespricht.
Inzwischen habe ich einen gefunden, der freut sich richtig, wenn ich ihm wieder
einen Kaffee ausgebe oder mit ihm zum Rauchen gehe und bei der Gelegenheit
etwas detailiert nach-/befrage ... mancher Tip kommt auch von ihm.
_________________________________________________
Unabhängig von den Vorrednern ... die Problematik sehe ich in einer 'undetailierten'
Kommunikation. Klar fahren viele XJ die 31er spazieren, klar fährt so mancher
einen Lift der Marke 'Myself' ... dagegen ist nichst zu sagen und die sind oft nicht
schlechter wie die 'Fertiglösungen'.
Aber so zu tun, als könnte man diese Mods 'aus der Hüfte-geschossen' legalisieren,
ist nicht angebracht.
Wenn man einen Mod (Lift) entsprechend abstimmt, dann werden relativ viele Mods
plötzlich legal realsierbar und das für relativ kleines Geld - das ist sicherlich korrekt!

Nur basierend auf der eigentlichen Intension dieses Thread muss man subjektiv ein
klares 'nein-aber' kommunizieren.
Aus eigener Erfahrung - man gibt sonst so manchen Cent 'vergeblich' aus, weil
es umsonst war, nur kostenlos ist es selten!


Gruß,
Bodo

 

Siehste BODO,
im Grunde meinten wir das selbe " nein-aber", nur habe ich mich wohl auch mal wieder etwas schlecht / ungenau ausgedrückt.Sorry.
Ich persönlich würde vor kostspieligen Umbauten eigentlich immer empfehlen das mal vorab mit dem Prüfer abzuklären was er dazu sagt wie das realiesiert werden kann. Das kann viel Nerven und Geld sparen. Mir wurde zb durch meine stamm TÜV-Stelle selbst ein guter TÜV-Ingenieur empfohlen der eben viele Prüfungen / Einzelabnahmen machen kann und halt meistens nur Amis & Offroader gemacht hat. So jemand ist immer Gold wert & wenn man dann mit so jemanden seine Pläne bespricht geht halt vieles doch recht unkompliziert...aber die Zeiten werden härter....

 

Mario und Bodo,

ihr habt natürlich beide Recht. Meist hilft jedenfalls wenn man eine Briefkopie mit den bereits eingetragenen Veränderungen hat (meine Erfahrung). Die meisten Prüfer sind was Verantwortung angeht etwas Rückratlos, daher hilft es wenn ein Anderer da den Kopf hinhält
Letztendlich liegt die Verantwortung beim Fahrer/ Halter, denn der fährt ja schließlich mit der Droschke und muss den Kopf hinhalten wenn was passiert.

P.S. ...Fabian kannst Du nicht richtig deutsch?

 

ok,habe ich auch drauf,mit 275/70/15 auf 8,5x15,eingetragen,mfg.Perry