6,5" Fahrwerk, Straßenzulassung?

Per einzalabnahme geht das, einen sehr willigen Tüver vorausgesetzt.
Aber bei 6.5" sollte es schon ein longarm fw sein.
Und es muss noch weiteres umgebaut werden, wie z b die kardanwelle(n).

 

6,5" ist schon eine Nummer. Warum so hoch ?
Wegen der Optik ?

Folgearbeiten gibts warscheinlich bei den Kardanwellen,
Bremsleitungen, Kabel der ABS Sensoren, andere Rädergrösse ist nötig
( wegen der Optik ) deswegen folgt dann auch eine Änderung der
Achsübersetzung, Tachoangleichung, stärkere Achswellen..............und ???



Und die nächste Frage betrifft dann den gestiegenen Spritverbrauch

 

Hier im Münchner Großraum weiß ich von 4 Grand Cherokees, die 6" Höherlegung legal in den Papieren eingetragen haben (einer davon ist unserer). Alles per Einzelabnahme. So was wird hier z. B. bei ORZ abgenommen, als preisliche Hausnummer: 3,5" Höherlegung (+ entsprechende Bereifung) kostete bisher so um die 1000 Euro (sagten mir Leute, die den Preis dafür bezahlt haben).

 

Da ist ein 8er Set vernünftige Currie LL ja schon fast teurer.

 

Vielleicht muss ich klarstellen: Ich spreche hier lediglich von der LEGALISIERUNG (= Eintragung) eines solchen Umbaus!
Die Preise von Teilen und Einbaukosten kann sich ja jeder selber im Internet raussuchen bzw. ausrechnen.

Also wie gesagt: NUR die Eintragung von 3,5" Höherlegung (mit Reifen) liegt/lag in den mir bekannten Fällen bei 1000 Euro.

Soweit ich den Thread verstehe geht es hier doch auch nur um die Legalisierung einer solchen Maßnahme, richtig?

Übrigens: Ein kompletter Granny in 6" höher mit 33er Reifen incl. aller Eintragungen steht für 3700 Euro zu Verkaufen (falls ihn der bisherige Interessent net in absehbarer Zeit abholt).

 

Ist zwar bisschen OT, aber du selbst als Threadstarter hast das Thema ja angeschnitten, von daher will ich dazu mal meinen Senf abgeben: Wenn man mal neutral-sachlich an die Sache mit dem Verbrauch rangeht, verbrauchen diese 5.2-Liter-V8-Grannies sogar total wenig. Warum? Ganz einfach: Weil unseren EIGENEN ERFAHRUNGEN nach normale Pkws mit halben oder viertelten Motoren, windschnittigerem Design und Mini-Reifen auch nicht viel weniger verbrauchen!!! Beispiele gefällig? Opel Vectra 2.0 Automatik: 14 Liter im Stadtverkehr (lt. Herstellerangaben, bei uns braucht er bis zu 15 Liter). Opel Agila 1.2 Kleinwagen: 9 Liter auf der Autobahn (Granny: 13, bei höherer Geschwindigkeit!) Mercedes 500 SEC: 16-18 Liter im Stadtverkehr (also gleich viel wie 5.2er Granny, trotz etwas kleinerem Motor und schmäleren Reifen und windschnittigerer Karosserie) Die Liste EIGENER Erfahrungen könnte ich noch beliebig fortsetzen. Das Problem ist nicht, dass ein ZJ angeblich zu viel verbraucht, das Problem ist in Wirklichkeit, dass ständig Äpfel mit Birnen verglichen werden (fast immer wird für den "Spritvergleich" noch dazu ein Schaltauto herangezogen, haha, guter Witz, beispielsweise bei identischen Vectras liegt der Spritverbrauchsunterschied zw. Schaltung und Automatik bei 2 Litern, sogar laut Herstellerangaben!).

 

Aus dem Grund gibts ja jetzt das Ökolabel. Da geht der Verbrauch und das Fahrzeuggewicht mit ein. So kann ein Kleinwagen ein genauso beschissenes Label bekommen wie ein Jeep. Das ist Demokratie.