unser JK unlimited 2013 hat die Serienfelge mit den Reifen drauf so wir er beim Händler stand, Leichtmetallräder 7,5 x17" mit Bereifung 245/75 R17 Nun habe ich mal einiges im Forum gelesen und mir auch schöne Bilder angesehen. Kann ich auf der original Alufelge andere Reifen aufziehen lasse, die etwas wuchtiger aussehen? Diese neuen Reifen sollten auch Wintertauglich sein usw, da unser fast nur auf der STrasse bewegt wird und nur ab und an mal Matsche sieht.
x3 Ich habe diesen Winter den Test zwischen den BFG AT 285/70/17 und den BFG Winter Slalom 265/70/17 gemacht. Habe bei Schnee zu den ATs gewechselt und bin die identische Strecke nochmals gefahren. Ein Unterschied wie Tag und Nacht! Bin dann mit den Winter Slalom ins Feld ....auch ein Drama (Profil sofort zu). Die "Hardcore" Kollegen hier werden was wie "Weichei" sagen....mir egal, es gibt beim Kompromiss Strasse im Sinne eines Daily Drivers (Winter, Sommer) und Gelände wenn überhaupt nur die Stock Bereifung der Sport und Sahara Modelle - und der ist auch schon nah am faulen Kompromiss. Bei ATs oder MTs ist Winter (mit Schnee oder viel Wasser auf der Strasse) möglich aber nicht empfehlenswert. Mein Tipp: halt die Stock-Räder für den Winter (wenn du keine richtigen Winterreifen kaufen willst) und schaff für den Sommer was richtiges an (ATs oder MTs). ...und jetzt kann langsam Sommer werden!! Gruß Thomas
Abgesehen davon: auf die Originalfelgen kannst du maximal 285/75R17 aufziehen und eintragen lassen. Ansonsten schliesse ich mich Thomas und den anderen an: hol Dir lieber noch einen weiteren Reifensatz und wechsel sie Jahreszeitlich bedingt. Wenn es zu teuer ist: kauf Dir nur die Reifen und lass die Felgen drauf. Indy
30iger genügen pro Rad, also 6cm insgesamt. Weniger geht eventuell, aber irgendwann schleift es am Rahmen. Mehr geht eventuell auch noch (je nach TüVer)... bei dem oben angegebenen Wert bleibt der Reifen (gerade so) im Gehäuse. Indy
Ich werde mir wohl einen neuen Satz Sommerràder zulegen, bei Network habe ich mir schon Folgen angesehen. Danke Euch
Hi, ich fahre 35 Zöller auf den 7,5er Serienfelgen. Das Ganze ist getüvt und absolut unproblematisch. Gestern in Karenz habe ich allerdings einen Reifen geschrottet. David hat ein paar neue Gruben ausgehoben und der Boden war völlig durchweicht. Mein "unzerstörbares" Dyneema-Windenseil hat's bei der versuchten Selbstbergung auch zweimal zelegt... However, der Reifen ist trotz enormer Kräfte (vor allem seitlich) nicht vom Felgenhorn gezogen worden, in dieser Hinsicht sind die oft zu hörenden Zweifel an der Standfestigkeit unbegründet. Den Reifenplatzer hat bei mir die ziemlich vorstehende Koppelstange ausgelöst. Bei entkoppelten Stabis, voller Verschränkung, vollem Lenkeinschlag und Vollgas. Da müssen der Schrauber meines Vertrauens und ich noch mal ran. Ist aber auch ein Extremfall, der erst nach 2 1/2 Jahren intensiver Geländenutzung aufgetreten ist. Gruß Guido
Guido, wo hast Du tüven lassen? Oder hat das der Händler erledigt (wenn ich fragen darf: welcher war das)? Indy
...dieses Thema mit den Koppelstangen hatte ich 2011 und 2012 hier und im Jeep Forum bereits beschrieben. Ich war - noch zu Zeiten ohne Jeep nur als Fotograf - mehrfach dabei, wie sich die Leute ihre 285er beim Verschränken und Lenken aufgeschlitzt hatten, da sie zum Einen keine Spurverbreiterungen dran hatten und zum Anderen den Reifendruck absenkten. Das Problem ist bekannt. Die Sache mit dem Absenken des Reifendrucks halte ich persönlich für "Mode" die verhältnismäßig wenig bringt, wenn man nicht gerade durch losen Sand fährt, und im Gegenzug etliche Risiken birgt. Was passiert beim Fahren im Gelände mit niedrigem Luftdruck bei AT oder MT Reifen in straßenzugelassenen Größen - und von Extremmaßen wie 325/16 und Wettbewerbsreifen ohne Zulassung mal abgesehen? Eine angeblich bessere Traktion durch eine breitere Aufstandsfläche? Bei korrektem Luftdruck sitzt das Profil plan auf. Bei zu niedrigem Lunftdruck, droht sich - besonders bei breiten Reifen mit hoher Flanke - so wie Wir sie haben - die Laufflächenmitte nach innen zu wölben. Die glatten profilfreien Seitenwände dienen dann plötzlich als Aufstandsfläche - gerade in Spurrillen. Das das schädlich ist, muss ich nicht erklären. Weiter droht der Reifen unter Last - bsp. starkes Einlenken steil bergab - von der Felge zu springen. Spitze Steine, Wurzeln, Geäst hat viel leichteres Spiel den Reifen zu beschädigen. Das sind mal ein paar Beispiele von Nachteilen die mir aus beobachteter und eigener Erfahrung einfallen. Und was sind die Vorteile? Thema Dyneema Seil: Ich nutze es häufig zum Holz rücken und dann auch bei Offroadveranstaltungen. Ich persönlich habe nur gute Erfahrungen. Allerdings gilt es eine Sache unbedingt zu beachten. Wenn man das Seil bis zum Anschlag - also der Metallöse - einfährt, schneidet diese Öse einen messerscharfen Grat in das Aluwindenmaul. Wenn da das Seil unter Last drüberläuft, wird es aufgeschnitten und reißt. Gruß, René
Hi Rene, Danke für Deine Input. Bin ganz Deiner Meinung. In der Wüste kein Problem, aber manche Leute machen das übertrieben häufig. Wie auch immer, ich habe 35er, SPVs und vollen Luftdruck und trotzdem sind die Koppelstangen bei extremem Anschlag und Verschränkung im Weg... Mein Seilfenster sieht noch gut aus, aber ich denke, daß ich beim Bodenkontakt das Seil geschwächt habe. Gruß Guido
Je nach Untergrund eine bessere Selbstreinigung des Profils, was ja durchaus die Traktion verbessern kann...
Mit der Gefahr, das sich Dreck zwischen Karkasse und Felge schafft und der Reifen nicht mehr dicht hält.
Kein Licht ohne Schatten... ...oder auch: Die Dosis macht das Gift. Ist immer die Frage, wie weit man das Thema ausreizt. Bei abgesenktem Luftdruck verändert sich der Reifen ja nicht nur in der Breite, auch die Länge der Aufstandsfläche wird größer.